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HOHE KONZENTRATION SINNVOLL KOMBINIERT
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Juckreiz im Intimbereich und ein bröckeliger, weißer Ausfluss sind typische Symptome eines Scheidenpilzes. Das ist unangenehm, zugleich spricht frau nicht gerne darüber. Und obwohl schätzungsweise drei von vier Frauen mindestens einmal im Leben davon betroffen sind, herrscht Unsicherheit und oftmals auch Unwissenheit bei den Betroffenen. Beraten Sie daher empathisch und umfassend. Überprüfen Sie zunächst die Eigendiagnose der Kundin. Juckreiz und Brennen sprechen nicht unbedingt nur für eine Pilzerkrankung. Unangenehm fischartig riechender oder dünnflüssiger Ausfluss sind eher Zeichen einer bakteriellen Vaginose.
Bei einer akuten Vulvovaginalmykose empfiehlt die aktuelle S2k-Leitlinie die lokale Therapie mit einem Imidazol-Antimykotikum wie Clotrimazol. Dabei weist die Leitlinie auf eine Studie1 hin, die zeigen konnte, dass die Kombination einer intravaginalen Behandlung mit Tabletten (je 200 mg Clotrimazol) mit einer Creme (2 % Clotrimazol) für den äußeren Intimbereich (Vulva) über drei Tage offenbar einen signifikant stärkeren Rückgang der Symptomatik erzielt als die intravaginale Therapie allein. Diesen Vorteil bietet der Marktführer Dr. Kade mit der KadeFungin® 3 Kombi-Packung.
Die Vaginaltabletten werden jeweils an drei aufeinanderfolgenden Tagen tief in die Vagina eingeführt – idealerweise abends vor dem Einschlafen in Rückenlage. Die Vaginaltablette benötigt nur wenig Feuchtigkeit, um sich unter leichter Schaumbildung aufzulösen. Der Wirkstoff kann sich so optimal im gesamten Vaginalkanal verteilen. Anders als bei Zäpfchen läuft über Nacht kein fettiger Rückstand in den Slip. Auch in der Schwangerschaft darf KadeFungin® 3 Kombi- Packung nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden, statt des Applikators wird dann einfach der Finger benutzt. Die Creme wird dreimal täglich an drei aufeinanderfolgenden Tagen mit dem Finger im Intimbereich auf die äußeren Geschlechtsorgane bis zum After dünn aufgetragen.
Nach drei Tagen sollte der quälende Juckreiz abgeklungen sein. Anders als bei Kombi-Präparaten mit niedriger dosierter Clotrimazolcreme ist ein weiteres Cremen nach drei Tagen nicht nötig. Empfehlen Sie bei wiederkehrendem Scheidenpilz auch die neuen KadeFlora® Milchsäurebakterien Vaginalkapseln zur Stabilisierung einer gesunden Vaginalflora2.
Quellen:
1Mendling W, Schlegelmilch R. Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2014; 74: 355–360.
2Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen.
DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin
KadeFungin® 3 Kombi-Packung, Vaginaltabletten und Creme Wirkstoff: Clotrimazol. Zus.: 1 Vaginaltablette enth. 200 mg Clotrimazol. Sonst. Bestandt.: Adipinsäure, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), vorverkleisterte Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Polysorbat 80, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure. 1 g Creme enth. 20 mg Clotrimazol. Sonst. Bestandt.: Benzylalkohol, Cetylpalmitat (Ph. Eur.), Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), Octyldodecanol (Ph. Eur.), Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes Wasser. Anw.: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. Clotrimazol, Benzylalkohol od. einen der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Gelegentlich: lokale Hautreizungen (z. B. Rötungen, Brennen, Stechen); bei Überempfindlichkeit: allergische Reaktionen auf der Haut; vaginale Blutungen, Häufigkeit nicht bekannt Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinw.: Die Creme enthält Benzylalkohol und Cetylstearylalkohol. Packungsbeilage beachten. Stand: 04/2024
KadeFlora® Milchsäurebakterien Vaginalkapseln Wirkstoff: Lactiplantibacillus plantarum, Stamm P 17630 Zus.: 1 Hartkapsel enth. mindestens 108 KBE Lactiplantibacillus plantarum, Stamm P 17630. Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Mannitol, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid-Hydrat, Gelatine, Titandioxid (E 171). Anw.: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose. Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandteile. Nebenw.: Häufig: vulvovaginales Brennen. Nicht bekannt: vaginaler Ausfluss, vaginale Reizung, vaginale Schmerzen, vaginale Blutung, vulvovaginales Unbehagen, allergische Reaktion, Ausschlag, Juckreiz (auch vulvovaginal), Übelkeit, Unterleibsschmerzen Stand: 10/2024
DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin