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Die Zeiten, in denen man sich schniefend und hustend auf die Arbeit schleppte, sind wohl endgültig vorbei. Die kompetente und vorausschauende Beratung bei akuten Atemwegsinfekten bekommt dadurch eine ganz andere Bedeutung.

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Heute sind die Menschen schon bei den ersten Symptomen einer Erkältung verunsichert und isolieren sich, zumindest bis zur Abklärung einer möglichen COVID-19-Erkrankung. Die Devise „Abwarten und Tee trinken“ gilt nicht mehr. Durch die Erfahrungen mit der Pandemie wird es wohl nie wieder so sein wie vorher. Und das ist gut so!

Raus mit den Viren Durch eine frühzeitige Behandlung kann der Ausweitung des Erkrankungsgeschehens innerhalb der Atemwege vorgebeugt und die Krankheitsdauer verkürzt werden.1 Die entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Therapie spielt dabei die mukoziliäre Clearance (MCC), der Teil der unspezifischen Immunabwehr ist. Unter der MCC versteht man den Selbstreinigungsmechanismus durch das Flimmerepithel, das sowohl die oberen als auch die unteren Atemwege auskleidet.

Die Flimmerhärchen transportieren wie ein kontinuierlich arbeitendes Förderband den Schleim samt anhaftender Staubpartikel, Allergenen sowie Viren und Bakterien in Richtung Rachen. Bei Atemwegsinfekten ist dieser Abtransport eingeschränkt, was die Ausweitung des Infektes auf tiefere Bereiche der Atemwege sowie Sekundärinfektionen begünstigt. Husten ist ein wichtiger Mechanismus, der versucht ersatzweise die bronchiale Reinigung zu übernehmen, und Hinweis dafür, dass die mukoziliäre Clearance bereits geschädigt ist.

Der Husten weist also bei einem Atemwegsinfekt auf die Schädigung der Atemwegsbarriere hin. Und genau deshalb ist eine Aufrechterhaltung und frühzeitige Wiederherstellung der mukoziliären Clearance so wichtig. Durch die Pandemie gewinnt diese Therapieoption noch mehr an Bedeutung. Ein früher Therapiebeginn kann somit über den Verlauf einer Atemwegserkrankung entscheiden.

Steigerung der mukoziliären Clearance Hierfür empfiehlt sich die frühzeitige Therapie mit ELOM-080, dem Wirkstoff in GeloMyrtol® forte. Das Spezialdestillat setzt sich aus rektifiziertem Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl und Zitronenöl zusammen und verbessert die mukoziliäre Clearance durch seine sekretomotorischen, mukolytischen und sekretolytischen Wirkweisen2,3,4,5.

Die Aktivität der Flimmerhärchen wird deutlich gesteigert, der Schleim verflüssigt sich und das Sekret mit den anhaftenden Krankheitserregern wird schneller abtransportiert. In Studien konnte gezeigt werden, dass GeloMyrtol® forte die Symptome akuter Atemwegsinfekte wie Sinusitis und Bronchitis lindert und die Krankheitsdauer deutlich verkürzt.6


Quellen:
1 Wittig T, MMW Fortschr Med. 2021; 163: 21–27
2 Beuscher N, et al. In: Abstract book of the 8th congress of the Gesellschaft für Phytotherapie. Gesellschaft für Phytotherapie; 1997.
3 Begrow F et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-8.
4 App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
5 Lai Y et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-8.
6 Söllner B. Journal Pharmakol u Ther. 5-6/2018: S. 142-6.


GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung- Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt

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