Eine Frau im Winter draußen hat ihr Gesicht mit einer Mütze und einem Schal gut verpackt. Mütze, Schal und Wimpern sind gefroren.© thepraetorian/iStock/Getty Images Plus
Wenn es knackig kalt ist, braucht unsere Haut besonderen Schutz.

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HAUTPFLEGE IM WINTER – DIE HAUT DURCH DIE KALTEN MONATE PFLEGEN

Hautpflege im Winter: Helfen Sie Ihren Kund*innen, strahlende Haut trotz kalter Tage zu bewahren. Mit wertvollen Tipps gegen rissige Hände und zur optimalen fetthaltigen Gesichtscreme können Sie als PTA mit Ihrer Beratung für gesunde, geschützte Haut sorgen.

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Im Winter benötigt unsere Haut besondere Pflege. Die sinkenden Temperaturen und die Heizungsluft können die Haut austrocknen und an Spannkraft verlieren lassen. Daher ist eine gezielte Hautpflege im Winter essenziell für ein gesundes Erscheinungsbild.

Warum ist Hautpflege im Winter wichtig? Im Winter wird die Haut oft rissig und trocken, weshalb die richtige Pflege der Haut entscheidend ist. Kalter Wind und extreme Temperaturschwankungen entziehen der Haut Feuchtigkeit. Eine fetthaltige Gesichtscreme für den Winter wird häufig empfohlen, um die natürliche Hautbarriere zu unterstützen und Feuchtigkeit einzuschließen. Indem Sie Ihre PTA-Beratung mit der richtigen Empfehlung für die Winter-Hautpflege abschließen, bleibt die Haut Ihrer Kund*innen ausgeglichen und gut versorgt.

Warum sind Hautschutz und Hautpflege so wichtig im Winter?

Eine tägliche Routine für die Hautpflege im Winter ist wirksamer als viele glauben. Nach der Reinigung ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine Wintercreme im Gesicht, die reich an hydratisierenden Substanzen, aber auch nährenden Ölen ist, bietet zusätzlichen Schutz. Ein gutes Serum dringt tiefer ein und pflegt von innen heraus. Die richtige Hautpflege im Winter sorgt dafür, dass die Haut auch an kalten Tagen strahlend bleibt.

Raten Sie als PTA ihren Kund*innen:

  1. Pflege von trockener Haut im Winter mit einer milden Reinigung beginnen,
  2. Produkte mit Alkohol zu vermeiden, um die Haut vor weiterem Austrocknen zu schützen,
  3. empfehlen Sie stattdessen feuchtigkeitsspendende Reinigungsmilch.

Trockene, juckende Haut pflegen – durch Einfluss von Wetterbedingungen im Winter

Trockene, juckende Haut ist ein häufiges Problem, das durch raue Wetterbedingungen verstärkt wird. Die Hautpflege im Winter erfordert geeignete Produkte, die intensive Feuchtigkeit spenden und eine schützende Barriere bilden.

Schützen Sie die Haut Ihrer Kund*innen mit spezieller Hautpflege im Winter – denn gesunde, strahlende Haut braucht besondere Pflege in dieser Jahreszeit.

Raten Sie Kund*innen Cremes regelmäßig anzuwenden, um die trockene Haut im Winter schnell zu beruhigen und eine nachhaltige Pflege zu erzielen. Für juckende Haut im Winter ist eine angepasste Hautpflege im Winter für ein wohliges Hautgefühl unerlässlich.

Produkte, die im Winter am häufigsten für die Hautpflege empfohlen werden, bieten optimalen Schutz: Setzen Sie in der Beratung auf Cremes, die eine ideale Balance zwischen Feuchtigkeit und Schutz durch Lipide bieten und somit perfekt für die kalte Jahreszeit sind. Leichte Gele, die tief in die oberen Hautschichten eindringen und dort Feuchtigkeit spenden, können ebenfalls Wunder wirken.

Gesichtscreme im Winter mit Sorgfalt auswählen

Wenn bei Ihren Kund*innen das Fahrrad das Verkehrsmittel zur Arbeit ist, empfehlen Sie als Hautpflege im Winter eine fetthaltige Gesichtscreme. Sie verhindert, dass die Feuchtigkeitspflege gefrieren kann. Dies gilt auch für Wintersportler*innen wie beim Skifahren und Snowboarden.

Die Wahl der richtigen Wintercreme im Gesicht, reich an Glycerol oder Sheabutter, schützt nicht nur vor Kälte. Sondern sie hält auch die Haut geschmeidig. Gesichtscreme für den Winter sollte auch feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten, um trockene und empfindliche Haut zu beruhigen. Produkte mit Hyaluronsäure bieten intensive Feuchtigkeit, ideal für kalte, windige Tage.

Trockene Haut im Winter ist kein eindeutiges Symptom für Neurodermitis!

Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die sich durch entzündete, juckende Hautstellen zeigt. Trockene, juckende Haut im Winter kann bestehende Symptome verschlimmern. Eine ärztliche Differenzialdiagnose ist entscheidend, um Neurodermitis von anderen Hautproblemen zu unterscheiden.  

Für trockene Haut sind feuchtigkeitsspendende Cremes oft ausreichend. Bei Neurodermitis jedoch ist manchmal eine gezielte medizinische Behandlung nötig.

Die Unterschiede verdeutlichen, wie sich trockene Haut im Winter von Neurodermitis unterscheidet. Und wie die Hautpflege im Winter beide Hautzustände versorgen kann.

Merkmal Einfache trockene Haut Neurodermitis
Ursache Kalte, trockene Wetterbedingungen Genetische Veranlagung, Überreaktion des Immunsystems
Anzeichen Schuppige, raue Hautoberfläche Entzündete, rote und juckende Hautstellen
Behandlung Feuchtigkeitsspendende Cremes, reichhaltiger Schutz Medizinische Cremes, Behandlung mit wirkstoffhaltigen Präparaten nach Bedarf
Verlauf Saisonale Verschlimmerung, Verbesserung mit Pflege Chronisches Auftreten, oft in Schüben

Trockene, rissige Hände im Winter

Kaltes, trockenes Wetter führt häufig zu rissigen Händen im Winter. Reichhaltige Handcremes und spezielle Hautöle sind in solchen Zeiten hilfreich. Sie bewahren die notwendige Feuchtigkeit der Haut und schützen vor rauen Bedingungen. Eine regelmäßige Anwendung nach dem Händewaschen sorgt für den notwendigen Schutz.

Um trockene, rissige Hände im Winter effektiv zu vermeiden, sind einige praktische Tipps hilfreich. Regelmäßige Pflege mit Handcremes direkt nach dem Waschen schützt die Haut vor dem Austrocknen. Zusätzlich ist das Tragen von Handschuhen bei kaltem Wetter ratsam. Diese Maßnahmen helfen, die Haut gesund zu halten und widrigen Wetterbedingungen zu trotzen.

Zusatz-Tipps zur Hautpflege im Winter

Die Rolle der Luftfeuchtigkeit: Ein Luftbefeuchter in Innenräumen kann die Winterhautpflege unterstützen, indem er die Luftfeuchtigkeit erhöht und somit den Wasserverlust über die Haut minimiert. Ernährung und Flüssigkeitszufuhr können auch helfen, die Haut mit Feuchtigkeit von innen heraus zu versorgen. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie Omega-3-Fettsäuren gehören zur Ernährung, um die Haut mit gesunden Fetten zu versorgen.

Fazit zur Hautpflege im Winter
 

Die richtige Hautpflege im Winter ist von Vorteil. Sie zeigt deutlich den Unterschied zwischen trockener Haut und einer gesund strahlenden Haut auf. Durch die gezielte Wahl von Pflegeprodukten und einer bewussten Pflegeroutine kann der Zustand und das Wohlbefinden der Haut in den kälteren Monaten erheblich verbessert werden. Eine angepasste Wintercreme vermeidet rissige Hände im Winter und schützt das Gesicht – für eine strahlende, gesunde Haut das ganze Jahr über.

Quellen:
PädiaAkademie: Themenheft „Neurodermitis bei Kindern“
https://www.eucerin.de/hautzustand/trockene-haut/hautpflege-im-winter  
https://www.dermasence.de/meine-haut/spezielle-pflege/winterpflege
https://www.vichy.de/expertentipps/feuchtigkeitspflege/hautpflege-im-winter 

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