Dessert
DAS PERFEKTE PANNA COTTA REZEPT – MIT DIESEN 7 TIPPS GELINGT ES GARANTIERT
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Das Beste kommt bei einem exquisiten Menü oft am Schluss: ein feines Dessert wie etwa Panna Cotta. Übersetzt heißt der italienische Dessertklassiker, der im 19. Jahrhundert im Piemont entstand, so viel wie „gekochte Sahne“. Bei einem gelungenen Panna Cotta Rezept wird die Sahne jedoch nur sanft erhitzt. Wer das Vanille-Dessert richtig zubereitet, wird mit einer seidigen Konsistenz belohnt.
Doch bei kaum einem Dessert lauern beim selber machen so viele Pannen wie bei der Panna Cotta. Wir zeigen sieben häufige Fehler – und wie Sie das perfekte Panna Cotta Rezept hinbekommen.
Panne 1: Zutaten sind nicht frisch und hochwertig
Ein gutes Panna Cotta Rezept braucht nur wenige Zutaten: Sahne, Zucker, eine Vanilleschote und Gelatine. „Damit das Vanille-Dessert schmeckt, kommt es vor allem auf die Qualität der Sahne und die Frische der Vanilleschote an“, sagt Annelie Ulrich. Optimal ist ein hoher Fettanteil – denn Fett ist ein Geschmacksträger.
„Die Vanilleschote sollte elastisch und leicht glitzernd aussehen – daran erkennt man Frische“,
sagt Paul Neitemeier vom Verband der Köche Deutschlands. Nur mit frischer Vanille gelingt ein aromatisches Vanille-Dessert.
Panne 2: Es klappt mit der Gelatine nicht
Ein zentrales Element beim Panna Cotta Rezept ist, die Gelatine richtig zu verwenden. Nur die korrekte Dosierung bringt die gewünschte Textur. „Man sollte sich strikt an die Rezeptangaben halten“, rät Neitemeier. Die Gelatine wird in kaltem Wasser oder Milch eingeweicht, fünf Minuten gequollen und dann kräftig ausgedrückt.
Wichtig: Die Gelatine kommt in die heiße, aber nicht kochende Sahne – etwa bei 50 Grad. So lässt sich Gelatine richtig verwenden, ohne dass Klümpchen entstehen. Wer pflanzlich gelieren will, kann Agartine nutzen – auch dabei gilt: Gelatine richtig verwenden, sprich: auf genaue Dosierung achten.
Panne 3: In der Masse bilden sich KlĂĽmpchen
Ein weiterer häufiger Fehler beim Panna Cotta Rezept: Klümpchen durch falsch aufgelöste Gelatine. „Die Gelatine muss mit dem Schneebesen schnell und gründlich in die warme Masse eingerührt werden“, so Neitemeier. Für besonders feine Ergebnisse die Masse zusätzlich durch ein Sieb passieren – so gelingt ein glattes Vanille-Dessert.
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Panne 4: Die Sahne darf nicht sprudelnd kochen
Ein gelungenes Panna Cotta Rezept lebt von der richtigen Temperaturführung. „Die Sahne mit Vanille langsam erwärmen – nicht kochen“, so Neitemeier. Wird die Sahne sprudelnd gekocht, setzt sich Fett ab – das mindert die Qualität des Vanille-Desserts erheblich.
Panne 5: Das Dessert hat einen Aroma-Mangel
Wird beim Dessert selber machen an der Vanille gespart, leidet das Aroma. Die frische Vanilleschote ist entscheidend. Ihr Mark gibt dem Vanille-Dessert seine typische Note. „Man kann zusätzlich die ausgekratzte Schote beim Erwärmen mitköcheln lassen“, empfiehlt Neitemeier. Auch Liköre oder Kakao können dem Panna Cotta Rezept das gewisse Extra verleihen.
Wird beim Dessert selber machen an der Vanille gespart, leidet das Aroma. Die frische Vanilleschote ist entscheidend.
Panne 6: Die Panna Cotta wird zu wenig gekĂĽhlt
Ein guter Tipp beim Dessert selber machen: Geduld beim Kühlen. Die fertige Masse sollte zunächst bei Raumtemperatur abkühlen, dann mindestens vier Stunden in den Kühlschrank.
Nur so wird das Panna Cotta Rezept wirklich schnittfest – ideal zum Stürzen und Servieren als klassisches Vanille-Dessert.
Panne 7: Beim StĂĽrzen treten Probleme auf
Zum Dessert selber machen gehört oft das kunstvolle Stürzen. Doch nicht immer klappt es auf Anhieb.
Tipp: Die Förmchen vorab mit etwas neutralem Öl auspinseln. Alternativ die Form kurz in heißes Wasser tauchen und vorsichtig mit einem Messer am Rand entlangfahren. Dann lässt sich das Panna Cotta Rezept wie gewünscht anrichten.
Mit diesen Tipps gelingt Ihr Panna Cotta Rezept garantiert – ohne Gelatinepannen, ohne Klümpchen, ohne Aromaverlust. Ein echtes Highlight für alle, die ein cremiges, elegantes Vanille-Dessert als Dessert selber machen möchten.
Quelle: dpa












