© dragana991 / iStock / Getty Images Plus
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Das Zehn-Minuten-Training

INTELLIGENTES GELENKKONZEPT

Arthrose mindert die Lebensqualität durch Schmerzen und eine zunehmende Einschränkung im Alltag. Der Leidensdruck steigt mit dem Fortschreiten der degenerativen Gelenkerkrankung. Wie können Sie helfen?

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Laut Robert-Koch-Institut leidet in Deutschland bis zum 45. Lebensjahr jeder Zehnte an Arthrose, einer Muskel-Skelett-Erkrankung, die durch degenerative Veränderungen an Gelenken gekennzeichnet ist.1 Dabei sind die Auslöser nach wie vor nicht bekannt. Man weiß allerdings mittlerweile, dass die Chrondrozyten (Knorpelzellen) mit einem Oberflächenmolekül namens Syndecan-4 an dem Prozess beteiligt sind. Chondrozyten sind das einzige lebendige Element des Knorpels und stellen all ihre Bestandteile selbst her – die Matrix mit ihren Proteoglykanen ebenso wie die Kollagenfasern. Der Knorpel verfügt dabei über keine eigene Blutversorgung, er wird einzig ernährt über die Synovialflüssigkeit. Das macht verständlich, dass bereits kleinste Veränderungen des fragilen biochemischen Gleichgewichts in den Gelenken große Auswirkungen auf die Knorpelsubstanz haben können. Beispielsweise aktiviert Syndecan-4 bei einer Beschädigung das Enzym ADAMTS5, das den Knorpel zersetzt, wie australische Forscher herausgefunden haben.2

Körperfettanteil entscheidendVor allem Adipositas, die Fettsucht, gilt als Risikofaktor für Arthrose. Zum einen bedeutet jedes Kilo an Körpergewicht eine sechs- bis siebenfache Belastung für die Gelenke. Zum anderen spielt auch der Körperfettanteil eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Arthrose. Eine Arbeitsgruppe um Professor Dr. Thomas Pap vom Institut für Experimentelle Muskulosklettale Medizin an der Universität in Münster vermutet, dass entzündungsfördernde Boten-Stoffstoffe, die vom weißen Bauchfett ausgesendet werden, über den Stoffwechsel auch ins Gelenk und an die Knorpelschicht gelangen. Wichtig ist es daher, für eine optimale Nährstoffversorgung des Knorpels zu sorgen. Neben sanfter, regelmäßiger Bewegung und einer gesunden Ernährung ist diese Unterstützung durch eine adäquate Gelenkversorgung wie flexiLoges® Gelenknahrung sinnvoll.

Vier Kapseln für die Gelenke

flexiLoges Gelenknahrung basiert auf einem einzigartigen Konzept: Um den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, wurden die Dosen in eine Morgen- und eine Abendgabe eingeteilt.

Dabei enthält die Morgen-Kapsel:
N-Acetyl-D-Glucosamin, Chondroitinsulfat, Methylsulfonylmethan, Extrakt aus Bambussprossen, L-Ascorbinsäure (Vitamin C), Mangan, Molybdän

Die Abend-Kapsel enthält:
UC-II®, N-Acetyl-D-Glucosamin, ChondroitinsulfatMethylsulfonylmethan, L-Ascorbinsäure (Vitamin C), Mangan, Molybdän

Verzehrempfehlung: täglich 2 gelbe Morgen-Kapseln zum Frühstück und 2 dunkelgrüne Abend-Kapseln vor dem Schlafengehen mit ausreichend Flüssigkeit schlucken.

Das Konzept flexiLoges® Gelenknahrung unterstützt eine optimale Nährstoffversorgung des Knorpels. Der Erfolg dieser Gelenknahrung basiert auf einem intelligenten Tag- und Nacht-Konzept, in dem wichtige Bausteine wie UC-II® mit einem besonders hohen Anteil an nicht denaturiertem Kollagen vom Typ II, Glucosamin und Chondroitin von besonderer Qualität kombiniert wurden. Die Wirkstoffe im Einzelnen:

  • UC-II® (Kollagen vom Typ II)
    Anders als herkömmliche Kollagenhydrolysate enthält flexi- Loges® Gelenknahrung UC-II® mit einem besonders hohen Anteil an nicht denaturiertem Kollagen vom Typ II (undenatured type II collagen). Aufgrund der besonderen Formulierung sind die nötigen täglichen Aufnahmemengen deutlich reduziert. Der Trick: Damit es dem Körper während des Schlafens zur Verfügung steht, ist UC-II® nur in der Abend-Kapsel enthalten.
  • N-Acetyl-Glucosamin (NAG)
    Glucosamin ist ein spezieller Aminozucker, der dem Körper als Grundbaustoff dient. Das in flexiLoges® enthaltene NAG wird als natürliche Form des Glucosamins betrachtet – es wird vom Körper besonders gut verwertet. Die Bioverfügbarkeit des NAG ist ca. dreifach höher als die des Glucosamins. Zudem ist es vegetarischen Ursprungs und sehr gut verträglich. Übrigens: NAG ist direkter Baustein der Hyaluronsäure, dessen Hauptaufgabe in der Speicherung von Wasser in Bindegewebe und Knorpel besteht.
  • Chondroitin
    Chondroitin ist in einer besonderen Molekülstruktur als Chondroitinsulfat enthalten und stammt vom Rind. Chondroitin ergänzt die Eigenschaften der weiteren Bestandteile NAG, MSM und Mangan optimal.
  • Methylsulfonylmethan (MSM)
    MSM ist eine natürliche Schwefelverbindung, die den Körper mit Schwefel versorgt.
  • Bambus-Extrakt
    Bambus ist die am schnellsten wachsende Pflanze der Welt. Charakteristisch für die Halme ist dabei deren Stabilität bei gleichzeitiger Elastizität. Bambus ist besonders reich an Kieselsäure (Silicium). Die Aufnahme- und Speicherfähigkeit von Silicium im menschlichen Körper nimmt mit zunehmendem Alter ab. Durch die Anwendung am Morgen kann der Bambus-Extrakt über den Tag vom Körper genutzt werden.
  • Vitamin C, Mangan und Molybdän
    Das enthaltene Vitamin C spielt bei der Neubildung von Kollagen im Gelenkknorpel eine entscheidende Rolle und unterstützt damit die gesunde Funktion von Knochen und Knorpel. Auch Mangan trägt zur Enthaltung normaler Knochen bei und sorgt für eine normale Bindegewebsbildung. Molybdän ist darüber hinaus für die Verstoffwechslung von schwefelhaltigen Aminosäuren wichtig.

Deutliche VerbesserungUm den teilweise erheblichen Leidensdruck der Betroffenen zu lindern und den Funktionserhalt des betroffenen Gelenkes zu sichern, stellt neben schulmedizinischen Maßnahmen auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie flexiLoges® Gelenknahrung eine begleitende Option dar. In einer prospektiven Kohortenstudie wurde die Veränderung arthrosebedingter Beschwerden während der sechsmonatigen Einnahme dieser speziellen Nährstoffkombination untersucht.Dabei ergab sich: Für alle untersuchten Parameter wurde über den Beobachtungszeitraum eine kontinuierliche Verbesserung der Symptomatik im Vergleich zu den Ausgangswerten beobachtet, wobei sich eine signifikante Verbesserung bereits nach zwei Monaten zeigte.

Vor Beginn der Einnahme gaben 87 % der Teilnehmer mehrmals wöchentliche oder tägliche Beschwerden an. Die Verträglichkeit der Nährstoffkombination wurde von 96 Prozent der Teilnehmer als sehr gut oder gut bezeichnet. Zudem reduzierte sich bei zwei Drittel der Probanden, die vorher Schmerzmittel eingenommen hatten, deren Analgetikabedarf. Die Studie zieht also den Schluss; „dass die Einnahme der Nährstoffe einen positiven Effekt auf die Arthrose-bedingten Bewegungseinschränkungen und die Lebensqualität der Probanden hatte.“

Was ist Arthrose?

Arthrose ist durch einen kontinuierlichen Verlust von Gelenkknorpel gekennzeichnet und bei mehr als 90 Prozent der über 65-Jährigen und bei knapp einem Viertel der 34-jährigen Menschen nachweisbar. Somit ist Arthrose sowohl in Deutschland als auch weltweit die am häufigsten vorkommende Gelenkerkrankung. Das Geschehen ist typischerweise durch entzündliche und immunologische Vorgänge charakterisiert, wobei letztendlich Kollagenasen aktiviert werden, die den Knorpel abbauen und ihn zerstören. Von Experten empfohlen wird neben sanfter Bewegung auch eine optimale – und vor allem frühzeitige! – Nährstoffversorgung des Knorpels.

Dieses Zehn-Minuten-Training finden Sie auch als Beilage in der Sonderausgabe Frauengesundheit der DIE PTA IN DER APOTHEKE.

Zum Gewinnspiel geht's hier.

Alexandra Regner, PTA und Journalistin



Quellen
1https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/
GesundAZ/Content/A/Arthrose/Arthrose_NAME.html

2 Owens J et al.: Nature 2005;434:648-652 3 Mordhorst N et al. Osteologie 2020; 29(01): 74

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