© DIE PTA IN DER APOTHEKE
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Die Redaktion im Homeoffice

WIR BLEIBEN ZUHAUSE

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Meine Familie musste sich erstmal daran gewöhnen, dass ich unser Home in ein Office umgewandelt habe. Unseren Esstisch okkupiert jetzt ein großer Bildschirm, ein Drucker, viele Ordner und Papierkram, alles umgeben mit einigen Stolperfallen aus Kabeln. Mittlerweile haben sich noch unauffällig eine Yogamatte und das Bügelbrett dazugesellt: Ein kompaktes Büro-Fitness-Haushaltszimmer – nicht schön, aber wir bekommen ja eh keinen Besuch. Dafür musste ich mich daran gewöhnen, dass ich eigentlich selten wirklich ungestört bin, weil alle zuhause sind, ständig nach Nahrung schreien oder nach irgendwas suchen, das selbstverständlich nur die Mama finden kann ... Susanne Poth

Homeoffice – für viele eine Wunschvorstellung, zurzeit eine sinnvolle Alternative, für mich eine große Umstellung. In den Alltag im Büro zuhause zu finden fiel mir anfangs gar nicht so leicht wie gedacht, doch zum Glück bietet das Internet allerhand hilfreiche Tipps, um nicht, wie allgemein befürchtet, in seiner Jogginghose festzuwachsen. Inzwischen hat sich alles gut eingependelt, aber dennoch, es fehlt etwas. Sei es der persönliche Austausch mit den Kollegen, fernab von Skype und Telefon oder aber mein Schreibtisch im Verlag. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Kraft für das Kommende und bedanke mich für Ihren unermüdlichen Einsatz! Tara Boehnke

Das Homeoffice hat natürlich seine Vorteile, allerdings arbeiten mein Mann und ich derzeit beide von unserer kleinen Wohnung aus: Das Wohn-Koch-Ess-Musikzimmer ist jetzt auch noch ein Büro für zwei. Trotz der Enge kommen mein „neuer Kollege“ und ich aber sehr gut miteinander aus, und wann sonst verbringt man schon so viel Zeit miteinander? Meine Apotheken-Samstage bescheren etwas Abwechslung vom Horizont des Alles-Zimmers. Gesa Van Hecke

Auch wenn es mir nicht schwerfällt, diszipliniert zu arbeiten und die ganze Technik erstaunlich gut funktioniert, habe ich mich noch nicht so richtig an die Arbeit im Homeoffice gewöhnen können. Es ist doch immer wieder was im Verlag zu erledigen. Und zwischendurch war ich noch vier Tage als Prüfungsausschussvorsitzende beim 2. Prüfungsabschnitt (Apothekenpraxis) an der Frankfurter PTA-Schule tätig. Wir wollten das, natürlich mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, unbedingt durchziehen und konnten am Ende glücklich alle 30 Prüflinge als PTA in die Arbeitswelt entlassen, wo sie dringend gebraucht werden. Bestimmt momentan kein leichter Einstieg ins Berufsleben! Sie alle in der Apotheke sichern gerade, mit dem Risiko sich selbst zu infizieren, die Grundversorgung mit Arzneimitteln und sind oft der erste Ansprechpartner für die Menschen mit ihren Ängsten und Sorgen. Dafür ein Dankeschön von Herzen! Sabine Breuer

Als es für uns hieß, wir sollten uns darauf vorbereiten, komplett von zu Hause aus zu arbeiten, war das schon sehr ungewohnt. Und klar, manche Dinge musste man umplanen: Plotfreigabe, Korrekturlesen, Inhaltsabstimmung – das läuft bei uns alles vor Ort auf Papier. Trotzdem fühle ich mich privilegiert: Ich kann meiner Arbeit nachgehen, habe einen Schreibtisch daheim, noch keine Kinder, die ich zusätzlich betreuen müsste, und einen Garten. Wenn ich mitbekomme, was in meinem ehemaligen Team in der Apotheke abgeht, weiß ich das sehr zu schätzen. In diesem Sinne wünsche ich den Aeskulapis – und Ihnen natürlich auch – weiterhin gutes Durchhaltevermögen, bleiben Sie gesund! Farina Haase

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 05/2020 auf Seite 124.

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