© yestock / iStock / Getty Images Plus
© yestock / iStock / Getty Images Plus

Finale

WER STECKT EIGENTLICH HINTER …

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung gestaltet Angebote mit und für Menschen mit Behinderung im Bereich Rehabilitation, Tourismus und Freizeit. Sie versteht sich als Partnerin beim Streben nach Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion.

Seite 1/1 2 Minuten

Seite 1/1 2 Minuten

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betreuungsbereich der FDST legen Wert auf aktivierende Pflege, konsequente Sozialraumorientierung und eine wertschätzende Grundhaltung. Zur gesellschaftlichen Teilhabe gehört aber auch, seine Freizeit selbstbestimmt zu gestalten. Deswegen betreibt die FDST mit der Villa Donnersmarck in Berlin-Zehlendorf einen inklusiven Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung mit einem vielfältigen Gruppen- und Veranstaltungsprogramm. Ein Ort für die Berliner Selbsthilfe ist die „Blisse“ in Berlin-Wilmersdorf. Dort treffen sich Selbsthilfegruppen zum Austausch.

Direkt daneben befindet sich mit dem Reisebüro das Beratungszentrum der FDST für barrierefreien Urlaub. Einen ungehinderten Urlaub nach den eigenen Vorstellungen ermöglichen darüber hinaus die beiden barrierefreien Hotels der FDS Hotel gGmbH, einer 100-prozentigen Tochter der FDST: Das Seehotel Rheinsberg nördlich von Berlin und das Heidehotel Bad Bevensen in der Lüneburger Heide. Die Fürst Donnersmarck-Stiftung arbeitet täglich daran, dass Menschen mit Behinderung selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben, sie mitgestalten und weiterentwickeln können. Ihr Ziel ist eine vielfältige Gesellschaft und ein inklusives sowie selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung – ganz nach ihrem Motto „Mittendrin, so wie ich bin.“

 Weitere Informationen finden Sie unter: www.fdst.de

Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 07/2020 auf Seite 138.

Am 8. Mai 1916 gründete Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck die Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin (FDST). Seit ihrer Gründung fördert sie mit aktuell über 600 Mitarbeitenden in den Arbeitsbereichen Rehabilitation, Touristik und Freizeit, Bildung und Beratung die Teilhabe sowie Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung. Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung bietet die FDST in Berlin-Frohnau ein hochprofessionelles Rehabilitationsangebot. Im P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation können die Betroffenen nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma ihr Leben neu leben lernen. Unterstützt werden sie dabei durch ein interdisziplinäres Team aus Therapeutinnen und Therapeuten, Neuro-Pädagoginnen und Pädagogen sowie erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten für Neurologie.

In direkter Nähe zum P.A.N. Zentrum befindet sich der Fachbereich Unterstützung bei der Entwöhnung von Beatmung. Dieses Angebot der außerklinischen Intensivpflege richtet sich speziell an Menschen, die auf eine Trachealkanüle oder invasive Beatmung angewiesen sind. Den Menschen, die nach der Rehabilitationsphase weiterhin auf Unterstützung angewiesen sind, bietet die FDST ein differenziertes Wohn- und Betreuungsangebot, das von einem ambulanten Pflegedienst über das betreute Einzelwohnen mit sozialpädagogischer Unterstützung bis hin zum Modellprojekt „Wohnen mit Intensivbetreuung“ reicht.

×