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Fit für die Beratung

WAS SAGT DIE NEUE HUSTENLEITLINIE1?

„Geben Sie mir bitte etwas gegen meinen Husten“ – ein oft gehörter Satz in der Beratungsroutine einer PTA. Die Kunst besteht darin herauszufinden, unter welcher Art Husten der Kunde leidet – und ihm das passende Medikament zu empfehlen.

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Dabei hilft es, das Grundprinzip zu verstehen: Denn was ist eigentlich Husten physiologisch gesehen? Per se ist es ein sinnvoller Schutzreflex des Körpers, der wohl jedem aus eigener Erfahrung bekannt vorkommen dürfte: Gerät beim Essen ein Bissen in den falschen Hals oder dringen Staubpartikel in die Atemwege ein, schlagen die hochsensiblen Schleimhäute Alarm. Ein kräftiger Hustenstoß befördert die Eindringlinge dann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Kilometern pro Stunde rasch wieder hinaus – das entspricht in etwa der Höchstgeschwindigkeit einer Tsunamiwelle auf offenem Meer.

Auch der verschleimte Husten, der ein typisches Symptom einer Erkältung ist, hat aufgrund seiner Reinigungsfunktion seine Daseinsberechtigung. Trockener Reizhusten hingegen ist die Kehrseite der Medaille. Da sich bei dieser Hustenart weder abzuhustende Fremdkörper noch Schleim in den Atemwegen befinden, ist er unproduktiv und sinnlos. Hinzu kommt: Viele Menschen kennen den Unterschied zwischen einem trockenen Reizhusten und einem verschleimten Husten gar nicht. Allerdings ist Wissen die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie, da je nach Hustenart ganz unterschiedliche Medikamente benötigt werden. Hier kommt Apotheker und PTA eine enorm wichtige Rolle in der Beratung zu.

Die neue Leitlinie Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin griff das Thema in seiner neuen Leitlinie (2019) auf und stellte fest: Akuter Erkältungshusten ist die Domäne der Selbstmedikation1. War es bisher üblich, nach der Art des Hustens zu fragen („trocken oder verschleimt?“), spricht man sich nun für folgende Empfehlung aus: Die Unterscheidung zwischen produktivem Husten und Reizhusten ist aus therapeutischer Sicht nicht bedeutsam. Primär entscheidend für die Therapieempfehlung ist vielmehr die Dauer des Hustens, sekundär dann das klinisch vorherrschende Symptom.

Handelt es sich um einen produktiven Husten, stellen die Lungenfachärzte den Expektoranzien dabei ein gutes Zeugnis aus: Sie erhöhen das Sekretvolumen und verringern dessen Viskosität, fördern damit die bronchiale Reinigung. Das erleichtert das Abhusten. Denn die Elimination des Sekretes, so die Leitlinie, entlastet die Hustenrezeptoren und lindert dadurch den Hustenreiz. Zusätzliche pharmakologische Eigenschaften (wie z. B. antientzündlich, antioxidativ, lokalanästhetisch) könnten für ihre Wirksamkeit mit verantwortlich sein. Ambroxol, der Wirkstoff von Mucosolvan®, dessen Wirksamkeit mit einer aussagekräftigen placebo-kontrollierten Studie2 belegt ist, wird von dem Gremium ausdrücklich empfohlen.

Ambroxol kann die Wirkung von bestimmten Antibiotika* verstärken Zusammenfassend sei gesagt: Mucosolvan® löst, befreit und schützt die Bronchien. Dabei wirkt es antioxidativ und antientzündlich und unterstützt die Wiederherstellung einer reibungslos funktionierenden mukoziliären Clearance. Dabei hat es eine interessante positive Nebenwirkung: Denn Ambroxol erhöht die Konzentration von bestimmten Antibiotika in den Bronchialsekreten und hat keine diesbezügliche Kontraindikation. ACC beispielsweise darf nicht mit jedem Antibiotikum zeitgleich eingenommen werden. Deshalb sollte jede PTA an eine Zusatzempfehlung denken, wenn sie ein Rezept für ein Antibiotikum gegen eine bakterielle Superinfektion bei Bronchitis oder grippalem Infekt entgegennimmt.

Ambroxol hat außerdem die Eigenschaft, die körpereigene Produktion des Schutzstoffes Surfactant in den Bronchien zu stimulieren und das Flimmerepithel zu aktivieren. Beides unterstützt die Selbstreinigung der Atemwege. Mucosolvan® hat dabei für jeden die passende Darreichungsform: Als Saft verhilft das schleimlösende Expektorans bereits seit 1979 Hustenden zu befreiterem Aufatmen. Die Retardkapseln ermöglichen bei einer einmal täglichen Einnahme einen langanhaltenden therapeutisch relevanten Wirkstoffpegel. Die Lutschpastillen wiederum wirken als „Hustensaft zum Lutschen“ direkt vor Ort, lindern den Hustenreiz und verflüssigen den Schleim. Und jetzt ganz neu: Mucosolvan® Hustensaft-Sachets als praktische Portionspäckchen in Einmaldosis (5 ml pro Sachet, 30 mg Ambroxol pro 5 ml) zum Mitnehmen – einfach aufreißen und direkt einnehmen.

AMBROXOL – EIN WIRKSTOFF MIT GESCHICHTE

Bereits 1885 gelang es englischen Forschern, das Chinazolin-Alkaloid Vasicin aus indischem Lungenkraut zu isolieren. Es wurde damals vorwiegend für Ayurveda-Therapien genutzt. Wahrscheinlich waren die Wissenschaftler selbst überrascht, welchen Siegeszug ihre Entdeckung antreten würde: Denn das natürliche Vasicin wirkt sowohl schleimlösend als auch bronchienerweiternd und diente als Vorbild des Wirkstoffes Ambroxol.

Dieser hielt 1979 Einzug auf dem deutschen Markt – als effektiver Inhaltsstoff von Mucosolvan®. Ambroxol fördert die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege und hilft, die körpereigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren und zu stärken. Dank seines von der Natur inspirierten Wirkprinzips und der sehr guten Verträglichkeit ist Ambroxol somit eine hervorragende Lösung bei Hustenschleim in den Bronchien.

Reizhusten mindert LebensqualitätDoch sollte auch die zermürbende Wirkung des trockenen Reizhustens nicht unterschätzt werden. Kunden berichten, dass sie kaum noch schlafen können, dass der Partner in ein anderes Zimmer umgezogen ist, weil die ständigen Hustenattacken auch seinen Nachtschlaf empfindlich stören. Dieser äußerst lästige, fast immer im Rahmen einer Erkältung auftretende Reizhusten befeuert sich dabei selbst: Die durch die Erkältungsviren ohnehin schon angegriffene Atemwegsschleimhaut wird durch den ständigen Hustenreiz immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und produziert so immer neue Hustenanfälle. Je länger dieser Husten andauert, desto gravierender die Verletzungen der Schleimhaut. So kann es leicht zu einer Reizhusten- Spirale kommen, aus der der Hustende schwer wieder herauskommt.

Häufig löst der trockene Reizhusten auch noch andere Beschwerden aus: Schmerzen im Brustbereich beispielsweise, die sehr unangenehm werden können und in einem regelrechten Muskelkater in Bauch und Brustkorb führen. Für diese Fälle gibt es Silomat® gegen Reizhusten. Es enthält die Wirkstoffe Dextrometorphan (DMP) oder Pentoxyverin, die zentral durch eine Hemmung auf das Hustenzentrum wirken. Durch die Einnahme eines solchen Antitussivums muss der Patient weniger häufig und weniger stark husten und die Schleimhäute kommen zur Ruhe und können wieder heilen. Zudem zeichnen sich DMP und Pentoxyverin durch ihre schnelle (nach 15 min) und langanhaltende (bis zu sechs Stunden) Wirkung aus.

Trotzdem wird die schützende Hustenfunktion, also das willentliche Abhusten, durch die Einnahme von Silomat® gegen Reizhusten nicht eingeschränkt – und die Betroffenen finden endlich die Ruhe, die sie zur Genesung brauchen. Mit dem breit aufgestellten Silomat®-Sortiment ist das ganz individuell möglich: Der Patient kann zwischen hochdosierten Intensiv-Kapseln (DMP), Lutschtabletten mit Zitronen – oder Honiggeschmack sowie Saft oder Tropfen (beides Pentoxyverin) wählen. Übrigens: Silomat® gegen Reizhusten enthält keinen Alkohol und mit Ausnahme der Lutschpastillen mit Honig auch keinen Zucker.

DMP und Pentoxyverin Wer auch tagsüber häufig unter quälenden Anfällen trockenen Reizhustens leidet, setzt am besten auf die lindernde und reizstillende Wirkung der Lutschpastillen mit Dextrometorphan. Sie sind praktisch für unterwegs und verschaffen bereits beim Lutschen erste Linderung. Denn sie beruhigen und befeuchten gereizte Stellen im Hals, unter anderem durch den natürlichen Inhaltsstoff Gummi arabicum aus Akaziensaft. Sie sind für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Silomat® Intensivkapseln mit DMP sind hochdosiert (30 mg DMP pro Kapsel) und leicht zu schlucken. Sie sind ab zwölf Jahren geeignet. Wird die Darreichungsform Saft bevorzugt, kann der Silomat® Hustensaft mit Pentoxyverin empfohlen werden.

Einen anderen effektiven Hustenstiller gibt es darüber hinaus als Silomat®-Saft mit dem Wirkstoff Pentoxyverin. Er befeuchtet schnell die gereizten Stellen im Hals und stillt Reizhusten langanhaltend. Pentoxyverin hilft schon 15 Minuten nach der Einnahme bis zu sechs Stunden lang. Der Hustensaft eignet sich für Kinder ab zwei Jahren und Erwachsene. Dies gilt auch für die Silomat®-Tropfen mit Pentoxyverin. Deren Vorteil: Sie sind individuell dosierbar und mischbar mit Speisen und Getränken. Alle Silomat®-Produkte stillen schnell und anhaltend den Reizhusten, normalisieren die Reizschwelle im Hustenzentrum und senken Frequenz und Intensität des Hustens. So können die Schleimhäute wieder heilen.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 01/20 ab Seite 88.

Ein kurzes Quiz zum Thema finden Sie hier.

Alexandra Regner, PTA und Journalistin



Quellen:
1 Kardos et al. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin zur Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit Husten 2019; 73: 143-180.
2 Matthys H et al. Efficacy and Tolerability of Myrtol Standardized in Acute bronchitis. A multi-centre, randomized, double-blind, placebo-controlled parallelgroup clinical trial vs. cefuroxime and ambroxol. Arzneim.- Forsch./Drug Res. 2000; 50 (II): 700-11.
* Amoxicillin, Cefuroxim, Erythromycin, Doxycyclin



Mucosolvan® Retardkapseln 75 mg.
Mucosolvan® Hustensaft 30 mg/5ml.
Mucosolvan® Lutschpastillen 15 mg.
Wirkstoff:
Ambroxolhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Retardkapseln: Carnaubawachs, Gelatine, Magnesiumstearat, Crospovidon, Stearylalkohol, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisenoxide (E 172), gereinigtes Wasser. Hustensaft: Benzoesäure, Hydroxyethylcellulose, Sucralose, Aromastoffe, gereinigtes Wasser. Lutschpastillen: Sorbitol, Mannitol, hydrierte Oligosaccharide, Arabisches Gummi, Eucalyptusöl, dünnflüssiges Paraffin, Pfefferminzöl, Saccharin-Natrium, gereinigtes Wasser. Anw.-geb.: Sekretolytische Therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen, die mit einer Störung von Schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen Inhaltsstoff, Kinder unter 6 Jahren (nur Lutschpastillen) bzw. 12 Jahren (nur Retardkapseln), Stillzeit. Nur auf ärztliche Anweisung: Kinder unter 2 Jahren (nur Hustensaft), Schwangerschaft, beeinträchtigte Nierenfunktion, schwere Lebererkrankung, gestörte Bronchomotorik, größere Sekretmengen. Nebenw.: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Fieber, Schleimhautreaktionen, Hautausschlag, Urtikaria, Sialorrhö, Angioödem, Pruritus, anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock, andere Überempfindlichkeitsreaktionen, Dyspnoe (als Symptom einer Überempfindlichkeitsreaktion), schwere Hautreaktionen. Zusätzlich bei Hustensaft und Lutschpastillen: Geschmacksstörungen, Taubheitsgefühl in Mund und Rachen, Trockenheit im Hals, Mundtrockenheit. Warnhinw.: Lutschpastillen: Enthält Sorbitol. Apothekenpflichtig. Stand: Juli 2017 (SADE.MUCO.17.07.1995)

Mucosolvan® Hustensaft-Sachets 30 mg Lösung zum Einnehmen im Beutel.
Wirkstoff:
Ambroxolhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Acesulfam K, Benzoesäure, Zitronenaroma, Glycerol, Hydroxyethylcellulose; Sorbitol-Lösung (nicht kristallisierend), gereinigtes Wasser. Anw.-geb.: Sekretolytische Therapie von produktivem Husten bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen, die mit anormaler Schleimbildung und einer Störung von Schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen Inhaltsstoff, Kinder unter 12 Jahren. Nur auf ärztliche Anweisung: Schwangerschaft, Stillzeit, beeinträchtigte Nierenfunktion, schwere Lebererkrankung, gestörte Bronchomotorik, größere Sekretmengen. Nebenw.: Geschmacksstörungen, Übelkeit, Taubheitsgefühl in Mund und Rachen, Erbrechen, Diarrhoe, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Fieber, Schleimhautreaktionen, Hautausschlag, Urtikaria, Sialorrhoe, Angioödem, Pruritus, anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock, andere Überempfindlichkeitsreaktionen, Trockenheit im Rachen, Rhinorrhoe, Dyspnoe (als Symptom einer Überempfindlichkeitsreaktion), schwere Hautreaktionen, Dysurie. Warnhinw.: Enthält Sorbitol und Benzoesäure sowie einen geringen Alkoholanteil (< 5 mg/Beutel) im Aroma. Apothekenpflichtig. Stand: Februar 2019 (SADE.MUCO.19.06.1466) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main.

Silomat® DMP 10,5 mg Lutschpastille.
Silomat® DMP gegen Reizhusten 10,5 mg Lutschpastille.
Silomat® DMP INTENSIV gegen Reizhusten 30 mg Hartkapsel.
Wirkstoff:
Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. Sonst. Bestandt.: Silomat DMP: Betadex, Arabisches Gummi, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Chinolingelb (E104), Aromen, Levomenthol, Citronensäure, Maltitol, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. Silomat DMP gegen Reizhusten: Betadex, Arabisches Gummi, Honig, Saccharin-Natrium, Citronensäure, Maltitol, Aromen, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. Silomat DMP INTENSIV gegen Reizhusten: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Gelatine, Titandioxid (E171). Anw.-geb.: Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil, gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern, Asthma bronchiale, COPD, Pneumonie, Ateminsuffizienz, Atemdepression, Stillzeit, chronischer Husten, Kinder unter 6 Jahren (Silomat DMP und Silomat DMP gegen Reizhusten) bzw. 12 Jahren (Silomat DMP INTENSIV gegen Reizhusten). Nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung: eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion, Mastozytose, Einnahme von Antidepressiva, Schwangerschaft, produktiver Husten mit erheblicher Schleimproduktion (z. B. zystische Fibrose), erheblich eingeschränkter Hustenreflex. Nebenw.: Überempfindlichkeitsreaktionen, fixes Arzneimittelexanthem, Schwindelgefühl, Somnolenz, Fatigue, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen. Zusätzlich bei Silomat DMP: Levomenthol-Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot). Warnhinw.: Silomat DMP: Enthält Maltitol und Levomenthol. Silomat DMP gegen Reizhusten: Enthält Maltitol-Lösung und Invertzucker (aus Honig). Silomat DMP INTENSIV gegen Reizhusten: Enthält Lactose. Apothekenpflichtig. Stand: Juni 2017 (SADE.BISO8.17.05.1100(1))

Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft. 2,13 mg/ml. Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen 30 mg/ml. Wirkstoff: Pentoxyverincitrat. Sonst. Bestandt.: Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft: Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat-Dihydrat, Glycerol, Propylenglycol, Sorbitol, Saccharin-Natrium, Methyl-und Propyl-4-hydroxybenzoat, Aromen, gereinigtes Wasser. Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen: Propylenglycol, Saccharin, Aroma, gereinigtes Wasser. Anw.-geb.: Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil, Ateminsuffizienz, ZNS-Depression, Leberinsuffizienz, Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder unter 2 Jahren. Nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung: produktiver Husten mit erheblicher Schleimproduktion, asthmatischer Husten, Niereninsuffizienz, ältere Patienten, erhöhte Empfindlichkeit gegenüber anticholinergen Wirkungen. Nebenw.: Somnolenz, Krampfanfälle, Dyspnoe, Atemdepression, Oberbauchschmerzen, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, angioneurotisches Ödem, Urtikaria, Exanthem, Fatigue, Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen Reakti-onen. Warnhinw.: Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft: Enthält Methyl- und Propyl-4-hydroxybenzoat, Sorbitol. Apothekenpflichtig. Stand: Februar 2018 (SADE.BISO8.19.07.1897) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. SADE.MUCO.19.11.2951

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