© DIE PTA IN DER APOTHEKE
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PTA-Dialog

SCHNELLER WIEDER GESUND!

Dajana hat letztes Jahr ihre PTA-Prüfung abgelegt. Diana ist schon seit einigen Jahren im Beruf. Bei kniffligen Fragen in der Beratung besprechen sich die beiden gerne. Dieses Mal geht es um akute Atemwegsinfekte.

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Dajana: Ich muss dich mal wieder was fragen, Diana. Gerade habe ich einen Kunden bedient, der hatte vielleicht eine fiese Erkältung.
Diana: Vielleicht hatte er die echte Grippe.

Nein, das glaube ich nicht. Er hatte kein Fieber und war auch schon beim Arzt. Der meinte, es sei einfach ein heftiger grippaler Infekt und er solle sich in der Apotheke was Gutes empfehlen lassen.
 Und was hast du ihm empfohlen?

GeloMyrtol® forte! Drei- bis viermal täglich eine Kapsel vor dem Essen. Und zwar mit einem Glas kaltem Wasser. So löst sich die magensaftresistente Weichkapsel im Dünndarm auf und der Wirkstoff gelangt über die Blutbahn in die Zielorgane der Atemwege. Der Arme hatte einen heftigen Schnupfen und dazu auch noch eine Bronchitis.
Ist ja eigentlich kein Wunder bei dem Wetter. Meist fängt es mit einem Schnupfen an und später kommt der Husten dazu.

Da haben wir uns schon mal drüber unterhalten, weißt du noch?
Ja, ich erinnere mich. Damals hast du mir erklärt, was der Begriff „United Airways“ bedeutet, der in diesem Zusammenhang immer wieder genannt wird. Den hat man zu meiner Zeit in der PTA-Schule noch nicht verwendet. Aber jetzt weiß ich es. Nämlich, dass die Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen, also der oberen Atemwege, sowie der Luftröhre und der Bronchien, also der unteren Atemwege, heute als eine funktionelle Einheit angesehen werden, weil sie genau gleich aufgebaut sind.

Genau! Auf den Schleimhautzellen befinden sich Flimmerhärchen, die sich alle gemeinsam wellenförmig bewegen. Sie sind normalerweise von einem dünnflüssigen Schleim umgeben, auf dem kleine Partikel, wie Staub und Krankheitserreger, hängenbleiben und nach draußen transportiert werden. Wie auf einem Förderband.
Und wenn man erkältet ist, dann wird der Schleim zähflüssig und die mukoziliäre Clearance, wie man diese physiologische Reinigung auch nennt, funktioniert nicht mehr. Darum hilft sich der Körper mit Husten und außerdem muss man sich dauernd die Nase putzen, um den Schleim loszuwerden.

Ja, und wenn sich der Schleim dann auch noch in den Nasennebenhöhlen sammelt, hat man auch noch diesen typischen Druckkopfschmerz.
Sehr unangenehm. Drum empfehle ich schon gleich bei den ersten Erkältungssymptomen GeloMyrtol® forte. Es greift an mehreren Stellen in das Krankheitsgeschehen ein und zwar sowohl in den oberen als auch in den unteren Atemwegen. United Airways eben! Es löst nicht nur den Schleim und fördert den Abtransport – wodurch sich die Fließfähigkeit des Schleims und die Schlagfrequenz der Flimmerhärchen erhöhen – es wirkt auch bronchospasmolytisch*, antioxidativ*, entzündungshemmend und antimikrobiell. Wenn man frühzeitig damit anfängt, hat man gute Chancen, dass sich der Infekt gar nicht erst ausweitet und die Nebenhöhlen oder Bronchien vielleicht verschont bleiben. Aber du wolltest doch etwas fragen, hast du gesagt. Was denn?

Ach ja! Wir haben in der Sichtwahl zwei Packungsgrößen, die mit 20 und die mit 60 Stück. Ich war mir jetzt nicht sicher, zu welcher Größe ich dem Kunden raten soll.
Also normalerweise sollte für eine akute Sinusitis oder Bronchitis die kleine Packung ausreichen. Erwachsene nehmen drei bis vier Kapseln täglich. Nach fünf Tagen sollte es schon besser sein. Die ätherischen Öle in GeloMyrtol® forte, also das Destillat aus rektifiziertem Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl, lösen nicht nur den Schleim und hemmen die Entzündung, sie fördern auch den Heilungsprozess. Und insgesamt verkürzt sich die Dauer des Infektes.

Ist das eigentlich nachgewiesen?
Oh ja, zu GeloMyrtol® forte gibt es sehr viele Untersuchungen. Wirkung, Verträglichkeit und Sicherheit sind in über 100 präklinischen und 28 klinischen Studien nachgewiesen. Und kürzlich habe ich wieder etwas gelesen. Moment mal … in einer Übersichtsarbeit wurde die Effektivität von GeloMyrtol® forte im Vergleich zum natürlichen Krankheitsverlauf, also ohne Medikamente, untersucht.1

Und was kam dabei heraus?
Dass das Arzneimittel die Krankheitsdauer tatsächlich verkürzt. Die Nasenatmung hat sich in den ersten fünf Tagen um rund 50 Prozent verbessert und auch der Druckkopfschmerz besserte sich deutlich in den ersten fünf Behandlungstagen. Außerdem konnte gezeigt werden, dass die Hustenattacken verringert werden. Nach einer Woche betrug der Heilungsvorsprung bereits fünf Tage. Beim Abhustevermögen waren es vier Tage Heilungsvorsprung.

Bei einer akuten Sinusitis oder Bronchitis sowie bei Neuverwendern empfehle ich die kleine Packung mit 20 Stück. Für Familien und Stammverwender empfehle ich gleich die größere Packung mit 60 Stück als Vorratskauf mit Preisvorteil.

Wow! So mies wie man sich da fühlt, ist jeder Tag, den man früher gesund ist, ein Segen. Ich habe dem Kunden 20 Stück gegeben und hoffe, dass ihm das reicht. Aber er hatte das Mittel bisher noch nicht verwendet, da wollte ich ihm nicht gleich die große Packung verkaufen.
So hätte ich es auch gemacht. Bei einer akuten Sinusitis oder Bronchitis oder beidem gleichzeitig gebe ich meistens 20 Stück ab, ebenso bei Neuempfehlungen. Die große Packung mit 60 Stück empfehle ich den Stammverwendern, die sich schon gleich für die nächste Erkältung bevorraten. Oder die auch noch ihre Familie versorgen. Das ist dann preislich etwas günstiger. Wenn dein Kunde spürt, dass er wieder frei durchatmen kann und der Husten nachlässt, er aber meint, dass er noch was braucht, wird er schon wiederkommen. Dann kannst du ihm die große Packung anbieten. Denn der nächste Atemwegsinfekt kommt bestimmt.

Dann kann er gleich bei den ersten Anzeichen mit der Behandlung anfangen. Und egal, ob er Husten oder Schnupfen hat, GeloMyrtol® forte ist in beiden Fällen eine super Empfehlung.
Ja, es ist das einzige Phytopharmakon, das eine Zulassung für beides hat. Aber nicht nur für Akutfälle, sondern auch für chronische Sinusitis und Bronchitis. Und in den aktuellen Behandlungsleitlinien wird es auch empfohlen.

Da hat man wirklich alle Argumente auf seiner Seite.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 01/20 ab Seite 46.

Den Dialog begleitete Sabine Breuer, Apothekerin/Chefredaktion

Quelle: Söllner B., Effektive pflanzliche Therapie zur Behandlung von Atemwegsinfekten, Journal Pharmakol. u. Ther. 5-6/2018, S. 142–146.
* Ergebnisse präklinischer Studien



GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)

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