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Wissens-Check | Infektabwehr

PFLANZENKOMBI BEI ERKÄLTUNGEN

Viele Ihrer Kunden haben jetzt mit Symptomen wie Husten, Schnupfen oder Heiserkeit zu kämpfen und wünschen sich, dass es schnell vorübergeht. Hier hat sich ein Phytotherapeutikum bewährt.

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Eine Erkältung dauert ohne Medikamente sieben Tage – mit sogar nur eine Woche? Diese Aussage ist sicherlich scherzhaft gemeint, allerdings gibt es eine pflanzliche Kombination aus Lebensbaum (Thuja occidentalis), Färberhülse (Baptisia tinctoria) und Sonnenhut (Echinacea pallida/purpurea), welche den Infekt nachweislich um mehrere Tage verkürzen kann. Dieser Extrakt ist in Esberitox® COMPACT enthalten.

Darüber hinaus lindert das Präparat zusätzlich Beschwerden wie Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen und Abgeschlagenheit und mildert den Verlauf einer Erkältung. Immerhin drei- bis viermal jährlich leiden Erwachsene unter einem grippalen Effekt1, in 90 Prozent der Fälle ist dieser viral verursacht2. Wird es draußen kühler und feuchter, finden Viren die besten Verbreitungsmöglichkeiten vor. Von der trockenen Heizungsluft geschwächt oder aufgrund der Kälte gering durchblutet, bieten die Atemwege den Eindringlingen optimale Bedingungen, um den Organismus zu befallen.

Die Viren überwinden die Schleimhautbarriere und nisten sich in den darunter befindlichen Zellschichten ein. Erkältete Menschen sind zu Beginn der Erkrankung besonders ansteckend, da sich die Erreger zu diesem Zeitpunkt millionenfach und weitgehend ungebremst vermehren. Mit jedem Niesen oder Husten der Patienten können die Erreger über die Luft in die Atemwege noch gesunder Personen gelangen, denn Erkältungskrankheiten breiten sich über Tröpfcheninfektion rasant aus.

Unnötige Verordnung Zwei Drittel der Betroffenen in der Hausarztpraxis haben eine akute Atemwegsinfektion (Rhinitis, Pharyngitis, Sinusitis oder Bronchitis). Häufig kommt es zur Verschreibung eines Antibiotikums, obwohl diese Mittel bei überwiegend viralem Erregerspektrum oft wirkungslos sind. Erst bei einer bakteriellen Superinfektion – das heißt auf den ursprünglich viralen Infekt kommt eine zweite, bakteriell verursachte Infektion – sind Antibiotika angezeigt. Solche Superinfektionen entstehen aufgrund einer insgesamt schlechten Immunabwehr oder einer bereits virusgeschädigten Schleimhaut.

Lebenswichtige Abwehr In der Umwelt befinden sich zahlreiche Krankheitserreger, die sich unter Umständen unkontrolliert vermehren und im Organismus Schäden anrichten können. Dem Immunsystem ist zu verdanken, dass die meisten Infektionen nur kurze Zeit andauern und keine bleibenden Beeinträchtigungen hinterlassen. Es erkennt körpereigene und fremde Strukturen anhand von Antigenen, sodass auch tatsächlich nur fremde Eindringlinge wie beispielsweise Viren, Bakterien oder Pilze bekämpft werden.

Die am Immunsystem beteiligten Zellen und Gewebe des Körpers gehören zusammengenommen mit rund zwei Kilogramm bei Erwachsenen zu den schwersten und größten Organen des Körpers. Das Immunsystem bildet mit den Lymphbahnen ein verzweigtes, über den gesamten Organismus verteiltes Netzwerk und besteht aus den verschiedensten Immunzellen und Eiweißstoffen. Die intakte Haut sowie die Schleimhäute, mit denen zum Beispiel die Atemwege ausgekleidet sind, bilden den ersten Verteidigungswall gegenüber Krankheitskeimen.

Neben ihrer Schutzfunktion als mechanische und chemische Barriere verfügen Haut und Schleimhäute auch über zahlreiche Abwehrzellen, die im Falle eines Eindringens von Krankheitserregern sofort aktiv werden. Im Knochenmark befinden sich die sogenannten Stammzellen, aus denen sich im weiteren Verlauf alle Abwehrzellen entwickeln. Diese werden in der Thymusdrüse, der Milz, den Mandeln sowie in einigen Darmabschnitten auf ihre unterschiedlichen Aufgaben vorbereitet.

Überall im Organismus findet man außerdem Lymphknoten, in denen die Lymphe von Zelltrümmern gereinigt und auf Antigene kontrolliert wird, die dann wiederum von bestimmten Abwehrzellen angegriffen werden. Grundsätzlich unterscheidet man drei Stufen der Abwehr: Haut und Schleimhäute gehören zur ersten Stufe, gefolgt von den unspezifischen und angeborenen Abwehrfaktoren auf Stufe zwei. Die spezifischen Abwehrfaktoren sind der dritten Stufe zuzuordnen, sie sind für die Immunabwehr gleichermaßen wichtig. Von Bedeutung ist auch eine ausreichende Produktion von Interleukinen, einer Gruppe von Botenstoffen (auch Zytokine genannt), die der Regulation des Immunsystems dienen. Über diese Botenstoffe verständigen sich die Abwehrzellen untereinander.

Spezifische und unspezifische Abwehr Im Falle eines Infektes spielen Antikörper und Leukozyten eine entscheidende Rolle. Zu den Leukozyten gehören die Makrophagen oder Granulozyten; sie sind Bestandteil der unspezifischen Immunabwehr. Auch die natürlichen Killerzellen zählen zu den Leukozyten und zur unspezifischen Abwehr. Sie spüren von Viren befallene Zellen auf und töten diese ab.

Die T-Lymphozyten sind der spezifischen Abwehr zuzuordnen – sie vernichten virusinfizierte Körperzellen, kontrollieren die Immunabwehr, schützen den Organismus vor Übergriffen des eigenen Immunsystems und regen die B-Zellen zur Antikörperproduktion an. Letztere haben die Aufgabe, erregerspezifische Antikörper zur Markierung und Neutralisierung eingedrungener Keime herzustellen.

ALS BESTANDTEIL DES AMTLICHEN ZULASSUNGSBESCHEIDES FINDET SICH DER FOLGENDE TEXT IN DER FACHINFORMATION VON ESBERITOX® COMPACT:

„Der Wirkstoff von Esberitox® COMPACT zeigt in unterschiedlichen präklinischen Modellen eine Stimulierung des Immunsystems an differierenden Angriffspunkten. Klinisch wird die Stimulierung der Abwehrkräfte durch die Abschwächung der Symptomatik und Verkürzung der Krankheitsdauer bei viralen Erkältungskrankheiten belegt.“


Ernstfall Erkältung
Klagen Kunden über Schnupfen, Husten, Hals-, Kopf- oder Gliederschmerzen, handelt es sich nicht selten um einen viral ausgelösten, grippalen Infekt. Übeltäter sind in den meisten Fällen Rhino-, Adeno-, Corona- oder Enteroviren, nur selten ist die Erkrankung bakteriell bedingt. Ist Letzteres der Fall, liegt meist eine Sekundäroder Superinfektion vor, die sich etwa als Entzündung des Mittelohrs oder der Nasennebenhöhlen nach einem viralen Befall äußert. Empfehlen Sie Ihren Kunden bei Erkältungen zunächst ein antiviral wirksames Medikament wie Esberitox® COMPACT oder Esberitox® Tabletten und erklären Sie ihnen, dass die Anwendung eines Antibiotikums zu Beginn einer Erkältung in der Regel nicht sinnvoll ist.

Wirksame Phytotherapie Esberitox® COMPACT enthält einen fünffach konzentrierten Immun-Aktivkomplex aus der Natur, bestehend aus einem Extrakt der Arzneipflanzen Lebensbaum (Thuja occidentalis), Färberhülse (Baptisia tinctoria) und Sonnenhut (Echinacea pallida/ purpurea). Der Komplex wirkt direkt antiviral sowie immunstimulierend, kann Erkältungen schon vom ersten Moment an gezielt bekämpfen und die Symptome deutlich lindern. Die pflanzlichen Wirkstoffe beeinflussen sowohl die unspezifischen als auch die spezifischen Immunmechanismen.

Ihre Wirksamkeit wurde in klinischen Studien nachgewiesen. Auch in der Fachinformation wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Esberitox® COMPACT Erkältungen verkürzt – ein eindrucksvoller Beleg der antiviralen und immunstimulierenden Wirkung. Der in Esberitox® COMPACT und Esberitox® Tabletten enthaltene Lebensbaum punktet durch seine antivirale Wirkung. Die Färberhülse hingegen beschleunigt vor allem die Antikörperbildung und sorgt dafür, dass die B-Lymphozyten, welche für die Antikörperproduktion verantwortlich sind, im Falle einer Erkältung schneller und effektiver arbeiten, sodass das Immunsystem eingedrungene Keime möglichst früh markieren kann.

Antikörper können sich in einem spezifischen Schlüssel- Schloss-System mit Antigenen verbinden und markieren auf diese Weise die Erreger, welche dann von den Makophagen leichter identifiziert und zerstört werden können. Der Extrakt aus dem Sonnenhut stellt die dritte Komponente des Esberitox® Immun-Aktivkomplexes dar und wird ausschließlich aus den Wurzeln der Pflanze gewonnen. Er aktiviert Makrophagen, die fremdes Keimmaterial phagozytieren.

Zusätzlich bewirkt Sonnenhut über eine gesteigerte Interleukin-1-Ausschüttung (IL-1) eine Aktivierung der THelferzellen. Hinzu kommt, dass Sonnenhut einen direkten, antiviralen Einfluss nimmt. Durch die komplexe, ursächliche Wirkung von Esberitox® kann bei einer beginnenden Erkältung ein langwieriger Krankheitsverlauf verhindert, bei bereits vorhandenen Beschwerden die Reaktivität des Immunsystems schnell und effektiv erhöht und die Erkältungszeit nachweislich um bis zu drei Tage verkürzt werden.3

Auch für die Kleinsten Für Kinder ab vier Jahren steht der Phytoklassiker Esberitox® Tabletten in einer niedrigeren Dosierung zur Verfügung. In einer neueren Studie mit 266 Kindern im Alter von vier bis elf Jahren wurden die Sicherheit sowie die gute Verträglichkeit des Präparates erneut bestätigt.4

Auf einen Blick Esberitox® COMPACT ist sehr gut verträglich, einfach einzunehmen und hat einen an- genehmen Zitronengeschmack. Empfehlen Sie Ihren Kunden, dreimal täglich eine Tablette der modernen Phytotherapie einzunehmen, diese kann gekaut oder mit Wasser geschluckt werden. Vorteilhaft ist außerdem, dass das pflanzliche Arzneimittel vegan, zucker-, lactoseund glutenfrei ist.

Niedriger konzentriert und daher ideal für Kinder ab vier Jahren sind die Esberitox® Tabletten. 97 Prozent der Patienten und Ärzte bewerten die Verträglichkeit als „gut“ bis „sehr gut“.3 Bei Husten lindert der Esberi®-Efeu-Hustensaft die Beschwerden bei Kindern ab zwei Jahren.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 11/17 ab Seite 100.

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Martina Görz, PTA und Fachjournalistin

Quellen:
1 Heikkinen T, Lancet 2003,361: 51-59.
2 Schapowal A, Atemwegs- und Lungenkrankheiten 2015, 1: 35-41.
3 Henneicke-von Zepelin et al., Curr Med Res Opin 1999, 15:214-227.
4 Stammwitz U et al., Z Phytother 2009, 30: P39.



Esberitox® COMPACT, Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 16 mg Trockenextrakt (4–9 : 1) aus einer Mischung von Färberhülsenwurzelstock : Purpursonnenhutwurzel : Blassfarbener Sonnenhutwurzel : Lebensbaumspitzen und -blättern (4,92 : 1,85 : 1,85 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 30 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Betadex, Citronenaroma, Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Saccharin-Natrium. Anwendungsgebiet: zur unterstützenden Therapie viraler Erkältungskrankheiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einzunehmen bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und Sarkoidose; bei Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen, multipler Sklerose; bei erworbenen Immunabwehrschwächen wie Aids-Erkrankungen, HIV-Infektionen; bei Immunsuppression z.B. durch Zytostatikatherapie oder immunsuppressiver Behandlung z.B. nach Transplantationen; bei hämatologischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems wie Leukämie und Agranulozytose. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, Blutdruckabfall); Schwindel; Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall. Zur Häufigkeit können keine Angaben gemacht werden. Dosierung und Anwendungsweise: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3-mal täglich 1 Tablette mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen oder kauen. Stand 05/13

Esberitox® Tabletten, Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 3,2 mg Trockenextrakt (4–9 : 1) aus einer Mischung von Färberhülsenwurzelstock : Purpursonnenhutwurzel : Blassfarbener Sonnenhutwurzel : Lebensbaumspitzen und -blättern (4,92 : 1,85 : 1,85 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 30 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Macrogol MW:6000, Sucrose (Saccharose). Anwendungsgebiet: zur unterstützenden Therapie viraler Erkältungskrankheiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einzunehmen bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und Sarkoidose; bei Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen, multipler Sklerose; bei erworbenen Immunabwehrschwächen wie Aids-Erkrankungen, HIV-Infektionen; bei Immunsuppression z. B. durch Zytostatikatherapie oder immunsuppressiver Behandlung z. B. nach Transplantationen; bei hämatologischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems wie Leukämie und Agranulozytose. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, Blutdruckabfall); Schwindel; Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall. Zur Häufigkeit können keine Angaben gemacht werden. Warnhinweis: enthält Lactose und Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten. Wechselwirkungen: keine bekannt. Dosierung und Anwendungsweise: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3-mal täglich 4-6 Tabletten, Kinder von 7 bis 11 Jahren: 3-mal täglich 2-3 Tabletten, Kinder von 4 bis 6 Jahren: 3-mal täglich 1-2 Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen oder kauen. Stand 7/16

Esberi-Efeu® Hustensaft, Wirkstoff: Efeublätter-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten: 0,87 g Trockenextrakt aus Efeublättern (6–7 : 1). Auszugsmittel: Ethanol 40 % (m/m). Sonstige Bestandteile: Maltodextrin, gereinigtes Wasser, Povidon 30, Propylenglycol, Fructose, Glycerol, Kaliumsorbat, Natriumbenzoat, Zitronensäure, Kirsch-Aroma. Anwendungsgebiet: schleimlösendes pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei Husten mit Auswurf. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit auf Zubereitungen aus Efeublättern oder andere Araliengewächse oder einen der sonstigen Bestandteile; Kinder unter 2 Jahren. Nebenwirkungen: Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall). Selten nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln allergische Reaktionen der Haut, z. B. Exanthem, Urticaria, Couperose, Juckreiz oder systemische allergische Reaktionen, z. B. Quinckeödem, Dyspnoe. Warnhinweis: enthält Fructose; Packungsbeilage beachten.

Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter

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