© Die PTA in der Apotheke
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Erkältung

MIT VEREINTEN KRÄFTEN GEGEN DIE BESCHWERDEN

Kombinationspräparate sind bei einer Erkältung oftmals sinnvoll. Informieren Sie Ihre Kunden über geeignete Wirkstoffkombinationen, die gezielt Beschwerden am Tag oder in der Nacht lindern.

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Erkältungssymptome treten meist nicht isoliert auf. Daher kann es eine gute Option sein, geeignete Kombinationspräparate einzusetzen, die alle vorliegenden Erkältungsbeschwerden lindern können. Da die Betroffenen die Erkältungssymptome tagsüber und nachts als unterschiedlich störend empfinden, sollten Sie Ihren Kunden Präparate empfehlen, die in ihrer Zusammensetzung auf die jeweilige Tageszeit abgestimmt sind. In besonders vielen Fällen geeignet sind Kombinationspräparate aus dem WICK Sortiment wie WICK MediNait, das für einen erholsamen Schlaf sorgt, und WICK DayMed, mit dem die Betroffenen am Tag möglichst leistungsfähig bleiben.

Eine ganze Palette an Symptomen Die Erkältung, auch grippaler Infekt genannt, wird primär durch Viren verursacht, wobei humane Rhinoviren die häufigsten Erreger sind, gefolgt von Corona- und Adenoviren. Sie besiedeln die Schleimhäute und lösen nach einer Inkubationszeit von 48 bis 72 Stunden Entzündungsreaktionen aus, die zu den typischen Erkältungssymptomen führen.

TIPPS FÜR DIE BERATUNG
Im Gespräch sollten Sie deutlich machen, dass die Wirkstoffe in WICK MediNait und WICK DayMed niedrig, aber effektiv dosiert und aufeinander abgestimmt sind. Gemeinsam bilden die beiden Kombinationspräparate ein wirksames Duo gegen Erkältungssymptome. Um das passende Produkt für Ihren Kunden auszuwählen, fragen Sie ihn, welche Erkältungssymptome ihn quälen. Auch wenn er zunächst nur ein Symptom schildert, fragen Sie nach. Zumeist berichtet er dann von mehreren Beschwerden, die er loswerden will. Bieten Sie ihm Kombinationspräparate an, die auf die jeweilige Tageszeit abgestimmt sind. Hat Ihr Kunde schon einen konkreten Präparatewunsch wie beispielsweise WICK MediNait, informieren Sie ihn noch über die ergänzende Tagesvariante. Die meisten Kunden sind für eine umfassende Beratung dankbar, damit sie ihren Tag wieder aktiv gestalten und die Nacht erholsam verbringen können.

In der Regel leidet der Betroffene unter einem ganzen Symptomkomplex aus Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen und Husten. Wer kennt diese Erkältungssymptome nicht, welche die Nachtruhe stören und die Leistungsfähigkeit am Tag beeinträchtigen. Durchschnittlich erkranken Erwachsene zwei bis drei Mal im Jahr an einer akuten Atemwegsinfektion, Kinder sogar noch öfter.

Ein Schnupfen kommt selten allein Schaut man sich das Erkältungsgeschehen genauer an, kann man feststellen, dass sich die Symptome meist simultan präsentieren. Meist beginnt der Schnupfen fast zeitgleich mit Halsschmerzen, denn die Schleimhäute im Hals-Nasen-Rachenraum sind die ersten Kontaktstellen für umherschwirrende Krankheitserreger. Schnupfen ist das Leitsymptom einer Erkältung und bei etwa 80 Prozent aller grippalen Infekte anzutreffen. Zuerst läuft die Nase, die dann wenig später zusätzlich in eine verstopfte Nase mit geschwollenen Schleimhäuten übergeht.

In vielen Fällen beginnt auch der Reizhusten das Erkältungsgeschehen maßgeblich zu beeinflussen. Ein Abwehrmechanismus gegen Erreger, die sich in den Atemwegen befinden, reizt die in Rachen und Bronchien befindlichen Hustenrezeptoren. Folge ist ein trockener Reizhusten, der mit seinen heftigen Stößen die erkältungsbedingt bereits entzündeten Schleimhäute erneut reizt, woraus verstärkte Reizhustenattacken und eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens resultieren.

Fieber tritt bei erwachsenen Erkältungspatienten seltener auf, meist ist die Temperatur nur leicht erhöht. Vielmehr leidet der Betroffene in der anfänglichen Entzündungsphase oft unter Kopf- und Gliederschmerzen. Allmählich, in der Abheilungsphase, geht der Reizhusten in einen produktiven, verschleimten Husten über, der gewöhnlich einige Tage andauert. Im Anschluss hustet der Patient dann meistens noch trocken nach. Auch die Schnupfensymptomatik ändert sich in der Abheilungsphase. Das Nasensekret wird immer dicker und später immer weniger.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht Kopf- und Gliederschmerzen sind sogar die störendsten Erkältungssymptome am Tag, so das Ergebnis der WICK Erkältungsumfrage 2012. Am Tag werden hauptsächlich diejenigen Beschwerden als schlimm empfunden, die das Leistungsvermögen einschränken. Kopf- und Gliederschmerzen stehen hier mit 76 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Fieber , Reizhusten (60 Prozent) und geschwollenen Nasenschleimhäuten (54 Prozent).

Nachts fühlen sich Erkältungspatienten besonders von Husten beeinträchtigt. Vor allem Reizhusten (74 Prozent) verhindert eine ungestörte Nachtruhe, gefolgt von einer laufenden Nase (56 Prozent) und geschwollenen Nasenschleimhäuten (64 Prozent). Kopf- und Gliederschmerzen stehen mit 55 Prozent an vierter Stelle. Fieber spielt für die Befindlichkeit nachts nur bei 41 Prozent der Befragten eine Rolle.

Passende Kombinationspräparate einsetzen Die hohe Bedeutung eines gesunden Schlafes für eine schnelle Genesung ist der Mehrheit der Befragten klar. 90 Prozent der Befragten halten einen möglichst ungestörten Schlaf für wichtig, um schneller wieder gesund zu werden. Bieten Sie Ihrem Kunden Wirkstoffkombinationen wie WICK MediNait an, die mit ihrer Symptomlinderung einen erholsamen Schlaf fördern. „Gerade Husten und eine gänzlich oder mal links und mal rechts verstopfte Nase halten erkältete Personen vom Schlafen ab”, bestätigt Prof. Dr. Ingo Fietze, Schlafmediziner an der Charité-Universitätsmedizin in Berlin.

„Manche Medikamente mit mehreren Wirkstoffen lindern gleichzeitig den Hustenreiz, bekämpfen die Schnupfensymptome und wirken gegen Kopf-, Glieder- sowie Halsschmerzen. Somit helfen diese Kombinationspräparate, besser durch die Nacht zu kommen und tragen damit zur Genesung bei.” Für den Tag stellt WICK DayMed eine sinnvolle Ergänzung dar, um tagsüber möglichst fit und leistungsfähig zu bleiben.

PTA und Apotheker als Ratgeber gefordert – es lohnt sich Immerhin 43 Prozent aller Teilnehmer an der WICK Erkältungsumfrage nennen Kombinationspräparate als wichtige Bestandteile einer Hausapotheke. Aber: Nur 34 Prozent haben sie dort auch vorrätig, und nur 36 Prozent nutzen sie tatsächlich. Laut GfK Mediascope 2011 nehmen nur vier von zehn WICK MediNait Nutzern tagsüber ein vergleichbares Mittel ein, einer davon WICK DayMed Erkältungs-Kapseln. Ihre Inhaltsstoffe sind so aufeinander abgestimmt, dass ihre Wirkungs- und Wechselwirkungsprofile möglichst gut zueinander passen.

Hier ist eine intensivere Beratung durch PTA und Apotheker gefragt. Ergreifen Sie die Chance, Ihren Kunden über geeignete Kombinationspräparate aufzuklären. Eine solche Beratung ist bei Erkältungen ein lohnendes Kompetenzgebiet – Umsatz und Kundenbindung profitieren davon. Indem Sie ihn über den Nutzen passender Kombinationspräparate aus der WICK Produktpalette aufklären, tun Sie Ihrem Kunden etwas Gutes und erschließen sich darüber hinaus ein noch zu wenig genutztes Potenzial.

Sinnvolle Kombinationen für einen erholsamen Schlaf Gegen den oftmals quälendsten Symptomkomplex in der Nacht – Husten, Schnupfen sowie Kopf- und Gliederschmerzen – wirkt WICK MediNait mit seinen vier effektiv dosierten und exakt aufeinander abgestimmten Wirkstoffen: Paracetamol, Dextromethorphan, Doxylamin und Ephedrin.

Das Analgetikum Paracetamol lindert bewährt und zuverlässig erkältungsbedingte Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen. Zudem hat es eine antipyretische Wirkkomponente, indem es das Temperaturregelzentrum im Gehirn beeinflusst und somit fiebersenkend ist. Dextromethorphan wirkt antitussiv, da es das Hustenzentrum im Gehirn hemmt. So lindert es den Hustenreiz, ohne das notwendige Abhusten von Schleim zu behindern.

»Die Mehrheit der Befragten misst gesundem Schlaf eine hohe Bedeutung für eine schnelle Genesung bei.«

Ephedrin, ein Sympathomimetikum, lindert Schnupfenbeschwerden, da es die Blutgefäße der Schleimhäute verengt. Es fördert so das Abschwellen der Nasenschleimhaut und sorgt damit für eine leichtere Atmung. Doxylamin dämpft infolge seiner anticholinergen Wirkung die Sekretion der Nasenschleimhäute, sodass die Nase weniger läuft. Darüber hinaus wirkt es leicht beruhigend, also schlaffördernd, was als Nebeneffekt in der Nacht durchaus erwünscht ist. Aus diesem Grund wird eine Dosierkappe des Erkältungssirups erst am Abend kurz vor dem Schlafengehen eingenommen.

WICK MediNait enthält eine geringe Menge Alkohol, daher ist das Medikament erst für Jugendliche ab 16 Jahren zugelassen. Für Kinder ab 12 Jahren eignet sich die Variante mit Honig- und Kamillenaroma – hier wurde auf Alkohol und auch auf Ephedrin verzichtet.

Die ideale Ergänzung für einen aktiven Tag Wer bei einer Erkältung auch tagsüber fit sein muss, findet in den WICK DayMed Erkältungs-Kapseln eine passende Ergänzung zu WICK MediNait. Jede Kapsel enthält ebenfalls Paracetamol, das erkältungsbedingten Schmerzen entgegenwirkt, und Dextromethorphan, das den lästigen Reizhusten lindert. Anstelle von Ephedrin befreit Phenylpropanolamin die verstopfte Nase. Dagegen verzichtet WICK DayMed zugunsten der Erhaltung der Leistungsfähigkeit auf ein sedierendes Antihistaminikum. Die Kapseln sind klein gehalten, um die Einnahme zu erleichtern. Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren nehmen zwei Kapseln alle vier Stunden unzerkaut ein. Die tägliche Höchstdosis von acht Kapseln sollte nicht überschritten werden.

Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 02/13 ab Seite 92.

WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht Zusammensetzung: Wirkstoffe in 100 ml: Doxylaminsuccinat 0,025 g, (-)-Ephedrin¬hemisulfat 0,0267 g, Dextromethorphanhydrobromid 0,05 g, Paracetamol 2,0 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Sucrose, Ethanol 96%, Glycerol, Macrogol 6000, Natriumcitrat 2 H2O, Citronensäure-Monohydrat, Natriumbenzoat, Anethol, Chinolingelb (E 104), Brillantblau FCF (E 133). Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, hoher Blutdruck, Herz- und Schilddrüsenerkrankungen, Asthma, chronisch obstruktive Atemwegserkrankung, Pneumonie, Atemdepression, Ateminsuffizienz, Engwinkelglaukom, schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Phäochromozytom, Prostata-Hyperplasie mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen, Epilepsie, Hirnschäden, Schwangerschaft und Stillzeit, Jugendliche und Kinder unter 16 J.; falls nur eine oder zwei der folgenden drei erkältungsbedingten Beschwerdearten vorliegt oder überwiegt: Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen oder Fieber, Schnupfen, Reizhusten. Nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen bei Gilbert-Syndrom, gastro-ösophagealem Reflux, Diabetes, vorgeschädigter Niere oder Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen); Husten mit erheblicher Schleimbildung. Nebenwirkungen: Sehr selten (weniger als bei einem von 1 Million Behandelten oder überhaupt noch nicht gemeldet): Augen: Erhöhung des Augeninnendruckes; Nervensystem: Krampfanfälle; Herz/Kreislauf: Beschleunigung oder Unregelmäßigkeiten des Herzschlages, Abfall/Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche; EKG-Veränderungen; Atemwege: Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim mit Verschluss oder Verengung in den Bronchien; Überempfindlichkeitsreaktionen: Störungen der Blutbildung (allergische Thrombozytopenie oder Leukopenie, Agranulozytose oder Panzytopenie); bei prädisponierten Personen kann ein Bronchospasmus ausgelöst werden; weitergehende Überempfindlichkeitsreaktionen: Schwellungen im Gesicht, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Andere mögliche Nebenwirkungen: Schwindelgefühl, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen; bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit. Außerdem Möglichkeit des Auftretens sogenannter “paradoxer” Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Verwirrtheit, Zittern, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase; bei Lebererkrankungen: selten Transaminasenanstieg, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Verstopfung, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Störungen beim Wasserlassen, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötungen, Hautausschläge (allergisches Exanthem), Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!), Muskelschwäche, Ohrensausen. Enthält 18 Vol.-% Alkohol, Sucrose (Zucker) und Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Stand: Februar 2008

WICK MediNait Erkältungssirup mit Honig- und Kamillenaroma Wirkstoffe in 100 ml: Doxylaminsuccinat 0,025 g, Dextromethorphanhydrobromid 0,05 g, Paracetamol 2,0 g. Zusammensetzung: Wirkstoffe in 100 ml: Doxylaminsuccinat 0,025 g, Dextromethorphanhydrobromid 0,05 g, Paracetamol 2,0 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Sucrose, Glycerol, Macrogol 6000, Natriumcitrat 2 H2O, Citronensäure-Monohydrat, Natriumbenzoat, Kaliumsorbat, Honig-Kamillenaroma. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, hoher Blutdruck, Herz- u. Schilddrüsenerkrankungen, Asthma, chronisch obstruktive Atemwegserkrankung, Pneumonie, Atemdepression, Ateminsuffizienz, Engwinkelglaukom, schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Phäochromozytom, Prostata-Hyperplasie mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen, Epilepsie, Hirnschäden, Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder unter 12 J.; falls nur eine oder zwei der folgenden drei erkältungsbedingten Beschwerdearten vorliegt oder überwiegt: Beschwerden wie Kopf-, Gliederoder Halsschmerzen oder Fieber, Schnupfen, Reizhusten. Nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen bei Gilbert-Syndrom, gastro-ösophagealem Reflux, Diabetes, vorgeschädigter Niere oder Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen), Husten mit erheblicher Schleimbildung. Nebenwirkungen: Sehr selten (weniger als bei einem von 1 Million Behandelten oder überhaupt noch nicht gemeldet): Augen: Erhöhung des Augeninnendruckes; Nervensystem: Krampfanfälle; Herz/Kreislauf: Beschleunigung oder Unregelmäßigkeiten des Herzschlages, Abfall/Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche, EKG-Veränderungen; Atemwege: Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim mit Verschluss oder Verengung in den Bronchien; Überempfindlichkeitsreaktionen: Störungen der Blutbildung (allergische Thrombozytopenie oder Leukopenie, Agranulozytose oder Panzytopenie), bei prädisponierten Personen kann ein Bronchospasmus ausgelöst werden; weitergehende Überempfindlichkeitsreaktionen: Schwellungen im Gesicht, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Andere mögliche Nebenwirkungen: Schwindelgefühl, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen; bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit. Außerdem Möglichkeit des Auftretens sogenannter “paradoxer” Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Verwirrtheit, Zittern, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase; bei Lebererkrankungen: selten Transaminasenanstieg, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Verstopfung, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Störungen beim Wasserlassen, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötungen, Hautausschläge (allergisches Exanthem), Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!), Muskelschwäche, Ohrensausen. Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten. Stand: Juli 2009

WICK DayMed Erkältungs-Kapseln für den Tag Zusammensetzung: Wirkstoffe in 1 Hartkapsel: Dextromethorphanhydrobromid 10,0 mg, Paracetamol 325,0 mg, Phenylpropanolamin-HCl 12,5 mg. Sonstige Bestandteile: Cellulosepulver, Dimeticon. Kapselhülle bestehend aus: Gelatine, Chinolingelb (E 104), Erythrosin (E 127) und Titandioxid (E 171). Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung grippaler Infekte mit den wesentlichen Erkältungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, leichtes Fieber und atmungsbehindernder Schleimhautschwellung im Nasen- und Rachenraum. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe od. einen der sonstigen Bestandteile; Herz- und Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Asthma bronchiale, chron. obstruktive Atemwegserkrankung (chron. Bronchitis, Emphysem), Pneumonie, Atemdepression, Ateminsuffizienz, schwere Leber-u. Nierenfunktionsstörungen, Phäochromozytom, Prostataadenom mit Restharnbildung od. anderen Blasenentleerungsstörungen, Engwinkelglaukom, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Mangeldurchblutung d. Herzkranzgefäße sowie sonstige Mangeldurchblutungen einschl. Störungen der Hirndurchblutung mit Neigung zu Schwindel; Anw. von MAO-Hemmern (auch in den letzten 2 Wo.), Schwangerschaft u. Stillzeit, wenn bei einer Erkältung/gripp. Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden, Kinder unter 12 J. Besondere Vorsicht erforderlich bei Unregelmäßigkeiten in der Herzfrequenz (können als Herzrhythmus- u. Überleitungsstörungen auftreten), Gilbert-Syndrom, vorgeschädigter Niere, Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chron. Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen); ärztl. festgelegte Dosis in diesen Fällen nicht überschreiten. Bei Leber- u. Nierenfunktionsstörungen, Gilbert-Syndrom u. Körpergewicht

Gode Meyer-Chlond, Apothekerin

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