Pinke Blume © emer1940 / iStock / Getty Images
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Forschung Medizin

IMMUNSYSTEM

Atemwegsinfekte treten gehäuft während der kalten Jahreszeit auf. Doch diesmal scheint alles anders: Ist das wirklich nur eine Erkältung – oder etwa COVID-19?

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Dem Virus trotzen – Dem Immunsystem kommt in dieser Erkältungssaison eine besondere Bedeutung zu. Weil neben den altbekannten Atemwegsviren das neuartige Coronavirus grassiert, ist es wichtiger denn je, grippale Infekte rasch und effektiv zu behandeln. So wird das Immunsystem entlastet und kann sich auf die Bekämpfung gefährlicherer Viren wie SARS-CoV-2 konzentrieren. Eine aktuelle Studie verdeutlicht: Wer beim akuten Atemwegsinfekt pflanzliche Arzneimittel nimmt, wird schneller wieder gesund. Den stärksten Effekt zeigte dabei der Spezialextrakt EPs® 7630 aus der Kapland-Pelargonie. Viren sind seltsame Geschöpfe. Noch nicht einmal in Eigenregie können sie sich vermehren; sie brauchen dazu einen geeigneten Organismus als Wirt; zum Beispiel den Menschen.

Atmen wir virenhaltige Tröpfchen oder Aerosole ein, docken die Erreger an den Schleimhautzellen in Nase, Rachen oder Bronchien an. Sie nutzen bestimmte Rezeptoren der Wirtszelle, um sich Zugang zum Zellkern zu verschaffen. Ist dieser erobert, wird seine Funktion komplett umprogrammiert: Die Wirtszelle produziert fortan nur noch neue Viren. Und der Körper reagiert auf die Infektion mit einer Entzündung und den typischen Erkältungssymptomen. Um Krankheitserreger unschädlich zu machen, nutzt der Körper zwei Verteidigungsapparate: Neben dem angeborenen Immunsystem baut er über die Jahre eine erlernte Abwehr auf, die in der Lage ist, einzelne Erreger gezielt zu attackieren.

Atemwegsinfekte bekämpft zunächst die angeborene Abwehr mittels Makrophagen (Fresszellen). Die erlernte Abwehr hingegen schickt zusätzlich Zellen in den Kampf, die bereits früher Bekanntschaft mit dem Erreger gemacht haben. Sie haben sich den Feind gemerkt – und lassen es erst gar nicht zum Krankheitsausbruch kommen. Und das heißt: Der Mensch ist gegen diesen Keim immun. Um mit den über 200 verschiedenen Erkältungs- und Grippeviren fertig zu werden, ist allerdings ein schlagkräftiges Immunsystem gefordert. Wenn ein gesunder Lebensstil nicht ausreicht, um dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen, kann mit pflanzlichen Mitteln nachgeholfen werden: Durch eine kausale, antiinfektive Behandlung mit dem pflanzlichen Arzneimittel Umckaloabo® lässt sich ein solcher Infekt zurückdrängen.

Aktuelle Laboruntersuchungen zeigen, dass der Extrakt aus der Kapland-Pelargonie schon den ersten Schritt einer Infektion ausbremsen kann, nämlich das Andocken der Viren an den Schleimhautzellen. Der enthaltene Wirkstoff bremst außerdem die Vermehrung der Viren. Die unspezifischen Effekte gegen ein breites Spektrum von Atemwegsviren könnten die kürzere Krankheitsdauer erklären – der Pflanzenextrakt kann außerdem die übermäßige Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen hemmen und dadurch das Krankheitsgefühl reduzieren. Positiver Effekt: Der Patient ist im Schnitt zwei Tage eher wieder fit und arbeitsfähig.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 12/2020 auf Seite 10.

Quelle
„Atemwegsviren: Was Sie jetzt wissen müssen!“. Online-Pressekonferenz Umckaloabo® vom 13. Oktober 2020. Veranstalter: Unternehmensgruppe Dr. Wilmar Schwabe.

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