Gespräch © ThermaCare®
Jenke von Wilmsdorff im Gespräch mit dem Orthopäden Dr. med. Christoph Burghart aus München. © ThermaCare®

Eine Serie von DIE PTA IN DER APOTHEKE

HINTER DEN KULISSEN

Er geht den weniger leicht verständlichen Dingen des Lebens oft unter vollem Körpereinsatz auf den Grund: Der TV-Reporter Jenke von Wilmsdorff (53) ist bekannt dafür, im Selbstversuch so gut wie alles zu testen und sich stets ein eigenes unbestechliches Urteil zu bilden.

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Eine weitere Gelegenheit dazu bekam er nun bei den Dreharbeiten zur neuen Kampagne des Spezialisten und Marktführers4 für Wärmeauflagen: ThermaCare®. „ThermaCare® wärmt den Schmerz weg.“ Davon musste Jenke von Wilmsdorff (u. a. „Das Jenke-Experiment“, RTL) vor dem Start der Kameras am aktuellen TV-Set in Köln gar nicht mehr überzeugt werden. Der Journalist, Schauspieler und Autor hatte die Marke zuvor privat schon häufiger selbst angewandt. Mit Erfolg, wie er berichtete.

Nun wollte er genau wissen, was es mit der Tiefenwärme und den patentierten Wärmezellen auf sich hat. Die Wärmeauflage musste im Jenke-​Check zeigen, was sie wirklich draufhat. „Wir möchten die Wirksamkeit in den Mittelpunkt der neuen Kampagne rücken. Dies erfordert eine objektive und wissenschaftliche Herangehensweise. Jenke von Wilmsdorff vereint ein hohes Maß an journalistischer Expertise mit seinen persönlichen Erfahrungen. Deswegen haben wir ihm vollen Freiraum gelassen. Ziel unseres Spots ist es, die Verbraucher einfach und unverfälscht an den Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben zu lassen, die er gewinnt“, erläutert Stefan Minner (Marketing, Pfizer Consumer Healthcare).

Überlegene Funktionalität und Qualität: Eindeutige Vorteile, belegt durch Studien Bisher stand die Befragung von Anwendern im Mittelpunkt der Kampagne. Mit dem neuen Spot sollen die medizinischen Vorteile des Marktführers gegenüber Wettbewerbern für Apothekenkunden glaubwürdig kommuniziert werden. Denn ausschließlich ThermaCare® hat seine Wirksamkeit durch klinische Daten belegt. Die Qualität und erwiesene Wirksamkeit sind eindeutige Pluspunkte.

Ziel: Dem Phänomen Rückenschmerz auf den Grund gehen Davon konnte sich Jenke von Wilmsdorff im Arztpraxis-Setting am Drehort hautnah überzeugen. Den Wärmegürtel für den Rücken hatte er schon einige Zeit vor Drehbeginn umgelegt. Das einfache Anbringen und die Unsichtbarkeit unter der Kleidung überzeugten ihn. Jetzt ging er der Wirkung gemeinsam mit seinem Interviewpartner Dr. med. Christoph Burghart (Facharzt für Orthopädie, München) objektiv und bildlich „auf den Grund“. Anhand einiger per Dopplersonografie erstellter Aufnahmen seines Rückens zeigte der Orthopäde dem investigativen Journalisten, dass es durch den Wärmeumschlag zu einem Temperaturanstieg bis in drei Zentimeter Muskeltiefe gekommen war.

Und dieser, so Dr. Burghart, verbessere die Durchblutung, entspanne den Muskel und lindere so die Schmerzen. Im Interview verdeutlichte er allerdings auch, wie entscheidend die Dauer der Einwirkung von Tiefenwärme für dieses Ergebnis sei. Von Wilmsdorff erfuhr, dass nur die konstante Erwärmung des Gewebes zur anhaltenden Vasodilatation und damit auch zu einer langfristig verbesserten Versorgung des Muskelgewebes mit Sauerstoff, Nährstoffen und Proteinen führt.1 Alles Faktoren, die den Heilungsprozess fördern und Verspannungen und Schmerzen effektiv lindern.2

Patentierte Wärmezellen statt „Teebeutel-Prinzip“: Das Geheimnis hinter der kontrollierten Oxidation „Ein ununterbrochener Wärmeeinsatz über viele Stunden ist ideal. Und genau das leisten die Wärmeauflagen und -umschläge“, sagt Stefan Minner. „Wird die luftdichte Verpackung geöffnet, gelangt Sauerstoff durch die Mikroporen in der Membranhülle an Wärmezellen, die Eisenpulver und Katalysatoren enthalten. Durch das optimale Zusammenspiel dieser Inhaltsstoffe sowie eine innovative Membrantechnologie wird die kontrollierte Oxidation des Eisenpulvers gestartet. Sie gewährleistet eine für die Therapie konstant empfohlene Temperatur von etwa 40 °C im behandelten Areal für mindestens acht Stunden.“ Einige Wettbewerber nutzen das Prinzip der Oxidation von Eisen zwar ebenfalls, haben aber größere Wärmekammern. Dadurch kann ein unerwünschter „Teebeutel-Effekt“ entstehen: Die Eisenspäne rutschen nach unten – und wärmen dann auch nur noch dort. Dieser Effekt tritt bei den patentierten Wärmezellen von ThermaCare® nicht auf.

Der Studien-Check: Was leistet das Produkt im wissenschaftlichen Vergleich zu anderen wirklich? Von Wilmsdorff wollte daneben mehr über die Studien wissen. Dr. Burghart erläuterte ihm eine besonders eindrucksvolle: In ihr wurde gezeigt, dass eine kontinuierliche topische Wärmetherapie (Prüfpräparat ThermaCare® Rücken) bei unspezifischen akuten Kreuzschmerzen sogar der Behandlung mit oral appliziertem Ibuprofen in der rezeptfreien Tageshöchstdosis von 1200 mg signifikant überlegen war.2 Aus Sicht des Arztes überzeugt darüber hinaus bei Tiefenwärme die rein natürliche Wirkung komplett ohne Arzneiwirkstoffe wie Analgetika, die systemische Effekte entfalten könnten.

Darüber hinaus tragen die Wärmeauflagen das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e. V. (AGR e. V.). Eine Auszeichnung, die von einer unabhängigen, interdisziplinär besetzten medizinischen Prüfungskommission erteilt wird. Für Jenke von Wilmsdorff überzeugende Argumente, die ihn in seiner Ansicht bestärkt haben: Das hilft mir wirklich. Und die er in weiteren Interviews mit der Physiotherapeutin Karin Salbrechter (München) sowie dem Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung im Hause Pfizer, Erik D. Loomis, vertieft hat. Im neuen TV-Spot, der seit Januar zur Prime Time gesendet wird, sind diese Sequenzen aufgrund der kurzen Dauer des Spots leider nicht zu sehen. Das komplette „Making of“ können sich alle Interessierten jedoch im April unter www.diepta.de als Video des Monats anschauen.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 02/19 ab Seite 76.

Quellen

1 Nadler SF, Weingand K, Kruse RJ. The physiologic basis and clinical applications of cryotherapy and thermotherapy for the pain practitioner. Pain Physician 2004; 7:395–9.
2 Nadler SF et al. Continuous low-level heat wrap therapy provides more efficacy than Ibuprofen and acetaminophen for acute low back pain. Spine (Phila Pa 1976). 2002; 27:1012-7.
3 IQVIA, meistverkaufte Wärmeauflage nach Wert und Stück, MAT 11/2018.

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