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WENN DIE ENTGIFTUNG VERSAGT

Die Niere spielt dabei eine wesentliche Rolle. Auch Wasserhaushalt und Säure-Basen-Verhältnis werden über sie geregelt, ebenso ist sie an der Produktion bestimmter Hormone beteiligt.

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Normalerweise bemerken wir nicht, welche Schwerstarbeit unsere Niere Tag für Tag leisten muss. Erst wenn sie einmal „streikt”, kann es richtig wehtun und uns wird bewusst, welche lebenswichtigen Funktionen sie rund um die Uhr übernimmt. Informieren Sie sich über die unterschiedlichen Krankheitsbilder im Allgemeinen unter http://wikipedia.org mit dem Stichwort „Niere”. Was genau für Nierenschmerzen verantwortlich sein kann und welche Behandlungen dagegen helfen, erfahren Sie auf der leicht zu verstehenden privaten Dienstanbieterseite http://www.nierenschmerzen.biz/.

Viele Menschen leiden unter Nierenschädigungen, die mit unterschiedlichen Therapien von der angemessenen Medikation über die Dialyse bis hin zur Transplantation behandelt werden. Der Bundesverband Niere e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, eine Verbesserung der Lebenssituation von chronisch Nierenkranken, von Nierentransplantierten und von Dialysepatienten zu erwirken. Informationen zum jüngsten Transplantationsskandal, Selbsthilfegruppenadressen und Interessantes über die psychosoziale Begleitung Betroffener ergänzen das Angebot.

Hintergrund Strukturiert und übersichtlich dargestellte Antworten auf Patientenfragen bietet die Klinik für Nieren-, Bluthochdruck- und Rheumakrankheiten in München auf http://www.nierenbuch.de, stets mit dem Hinweis, dass jeder Fall von einem Spezialisten untersucht und diagnostiziert werden muss. Zu Anatomie und Funktionen der Niere informieren Sie sich bei http://www.niere.org/. Hier finden Sie auch Beratung zu Ursachen, Stadien und Folgen für den schlimmsten aller Fälle – Nierenversagen.

Ernährung Bei Nierenfunktionsstörungen ist eine angepasste Ernährung unverzichtbar. Betroffene Patienten sollten also entsprechend beraten werden. Ziel ist es, Vergiftungserscheinungen mit harnpflichtigen Substanzen zu vermeiden, Mangelernährung auszuschließen und ein Fortschreiten der Niereninsuffizienz zu verlangsamen. Eine eiweißarme Ernährung kann das Entstehen von harnpflichtigen Giftstoffen reduzieren und eine angepasste Diät kann eine Dialysetherapie oft um Jahre hinauszögern.

Auf http://www.pharmazie.com/ finden Sie unter „Ernährungsinformationen” den Text „Ernährung bei Niereninsuffizienz” zum Ausdrucken. Bei Dialysepatienten gelten allerdings besondere Voraussetzungen. Auch hierzu gibt es einen Ernährungstext zum Ausdrucken „Ernährung von Dialysepatienten”. Sehr ausführlich wird das Thema auf http://www.dr-gumpert.de/html/ernaehrung_bei_nierenerkrankung.html unter „Ernährung bei Nierenerkrankungen” behandelt. Das Institut für Ernährungsinformation steht ebenfalls mit einem umfassenden Themenkatalog unter http://www.ernaehrung.de/tipps/nierenerkrankungen/ zur Verfügung.

Weitere Infos Die Uniklinik Münster stellt unter dem Stichwort „Nierenerkrankungen” ein PDF-Dokument auf http://www.klinikum.uni-muenster.de aus der Auswahlliste zum Thema „Ursachen und Diagnostik von Nierenerkrankungen” bereit. Das bekannte Gesundheitsportal Onmeda bietet auf http://www.onmeda.de/krankheiten/nierenerkrankungen.html nach der Sucheingabe „Nierenerkrankungen“ über ein reichhaltiges Schlagwortverzeichnis eine Fülle vertiefender Informationen.

Ein wichtiger Punkt bei chronischen Nierenerkrankungen sind mit der Krankheit häufig einhergehende Gefäßerkrankungen. Informationen über diesen Zusammenhang helfen Ihren Kunden, das Risiko einer gefäßbedingten Herz-Kreislauf-Erkrankung zu verringern. Empfehlen Sie daher http://www.nieren-und-gefaesse.de/. Auch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie, http://www.dgfn.eu, betreibt eine eigene Seite, auf der Basiswissen zum Organ Niere vermittelt und Krankheiten sowie Wechselwirkungen mit anderen Erkrankungen anschaulich dargelegt werden. Mittels einer ausführlichen Link-Liste erhält man viele themenaffine Zusatzinfos.

Schreckensvision Nierenstein Den „Einstieg” zu diesem Krankheitsbild bietet http://de.wikipedia.org/wiki/Nierenstein. Eine naturheilkundlich ausgelegte Betrachtungsweise bietet nach Eingabe von „Nierensteine” das Gesundheitsportal „Zentrum der Gesundheit”, http://www.zentrum-der-gesundheit.de/suche.html, das unter anderem von Ernährungsphysiologen und Ökotrophologen bedient wird und über die Gefahr einer Nierenbeckenentzündung können sich Betroffene bei http://www.nierenbeckenentzuendung.com/ schlaumachen.

Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 12/12 ab Seite 90.

Barbara Schulze-Frerichs, PTA / Ursula Tschorn, Apothekerin

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