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PTA-Dialog

UM SCHLIMMERES ZU VERHINDERN!

Dajana hat vor kurzem ihr PTA-Examen abgelegt, Diana ist schon seit einigen Jahren im Beruf. Dajana wendet sich bei kniffligen Fragen gerne an ihre Kollegin, die immer einen guten Tipp für sie hat.

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Dajana: Du, Diana, darf ich dich mal wieder was fragen?
Diana: Na klar! Wenn ich dir helfen kann, gerne!

Dajana: Das ist lieb von dir! Vorhin habe ich eine Kundin bedient, die einen starken Schnupfen hatte. Sie wollte gerne Sinupret® haben, weil sie und auch ihre Familie damit schon seit Jahren gute Erfahrungen gemacht haben. Ich war mir jetzt aber nicht sicher, ob ich ihr Sinupret® forte oder Sinupret® extract geben soll. Sie wusste auch nicht genau, welches sie bei der letzten Erkältung genommen hat. Und so ganz erschließt sich mir der Unterschied ehrlich gesagt auch nicht.
Diana: Ganz einfach! Sinupret® forte enthält eine pulverisierte Drogenmischung der fünf Arzneipflanzen. Für Sinupret® extract wurde ein Extrakt aus den Pflanzen entwickelt, der die Inhaltsstoffe vierfach aufkonzentriert* enthält.

Dajana: Ja, ich weiß, dass Sinupret® extract vierfach konzentrierter* ist, aber hilft das schwächer dosierte Präparat denn bei einem normalen Schnupfen nicht genauso gut?
Diana: Ach so! Das meinst du! Man weiß inzwischen durch Studien, dass die Wirkung dosisabhängig ist. In diesem Fall gilt tatsächlich: Viel hilft viel!

Dajana: Ich habe die Kundin auch gefragt, ob sie ein Druckgefühl im Bereich der Kiefer- oder Stirnhöhlen verspürt, zum Beispiel, wenn sie den Kopf hängen lässt. Sie meinte, da täte nichts weh.
Diana: Das ist eigentlich gar nicht entscheidend. Auch wenn (noch) keine Symptomatik einer Nasennebenhöhlenentzündung vorhanden ist, sind in den meisten Fällen bereits Viren in den Nebenhöhlen zu finden.

Dajana: Das heißt, die Nebenhöhlen sind dann schon mitbetroffen? Echt? Naja, eigentlich wundert mich das nicht. Sie dienen ja zum Erwärmen und Befeuchten der eingeatmeten Luft. Und wenn die Luft durch die Nebenhöhlen strömt, ist es doch eigentlich klar, dass auch Viren schnell dorthin gelangen können.
Diana: Richtig! Nasenhaupthöhle und Nebenhöhlen sind ja eine physiologische Einheit. Deswegen ist es sinnvoll, auch ohne das typische Druckgefühl in den Nasennebenhöhlen den Extrakt zu empfehlen. So kann eine Verschlimmerung gegebenenfalls verhindert werden.

Dajana: Das ist ein gutes Argument für die Beratung!
Diana: Du kannst es Deinen Kunden auch genauer erklären. Nämlich, dass der Schleim raus muss, selbst wenn er sich noch nicht festgesetzt hat. Er ist nämlich ein idealer Nährboden für Bakterien. Außerdem wirkt das Produkt entzündungshemmend. Und nicht nur das, es bekämpft den Schnupfen an der Ursache. Dadurch ist man auch schneller wieder fit.

Ich empfehle, die Einnahme frühzeitig zu beginnen, damit sich erst gar nichts festsetzt.

Dajana: Moment! Aber die Ursache bei Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündung sind doch in aller Regel Viren.
Diana: Ja genau! Die hochkonzentrierte 5-Pflanzen-Kombination wirkt auch antiviral. Meist hat man bei Viruserkrankungen ja nur die Möglichkeit symptomatisch zu behandeln. Hier kann man aber sogar beides. Der Extrakt löst den zähen, festsitzenden Schleim und lässt durch seine entzündungshemmende Wirkung die Schleimhaut abschwellen. Zusätzlich besitzt er aber eben auch noch eine antimikrobielle und antivirale Wirkkomponente.

Dajana: Das finde ich toll! Und weil die Effekte dosisabhängig vermittelt werden, ist der Extrakt mit den aufkonzentrierten Wirkstoffen eine gute Empfehlung.
Diana: Genau! Und die 5-Pflanzen- Kombination auf Extraktbasis wird seit diesem Jahr sogar in den Leitlinien zur Behandlung der Rhinosinusitis empfohlen!

Dajana: Ist das für meine Beratung wirklich wichtig? Da habe ich noch nie drauf geachtet.
Diana: Also ich finde schon, dass das wichtig ist. Wir wollen unseren Kunden ja die bestmögliche Therapieempfehlung geben. Und bei diesem Riesenangebot an Behandlungsmöglichkeiten gibt mir eine Leitlinie einfach Sicherheit. So weiß ich, dass sich meine Beratung am aktuellen Stand der Wissenschaft orientiert.

Dajana: Ich habe der Kundin übrigens auch noch ein abschwellendes Nasenspray verkauft.
Diana: Ja, prima! Das lässt die Schleimhäute kurzzeitig abschwellen und dann kann der Schleim noch besser abfließen. Eine gute Kombination! Aber jetzt sag mal, welches Sinupret® hast du denn nun Deiner Kundin gegeben?

Dajana: Ich habe intuitiv nach Sinupret® extract gegriffen.
Diana: Dann hast du es intuitiv richtig gemacht!


Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 12/17 ab Seite 92.

Den Dialog begleitete Sabine Breuer

* Eine 4-fache Konzentration ist nicht gleichzusetzen mit der 4-fachen Wirksamkeit. Die 4-fache Konzentration bezieht sich auf Ø 720 mg eingesetzte Pflanzenmischung in Sinupret® extract (entspricht 160 mg Trockenextrakt) im Vergleich zu 156 mg Pflanzenmischung in Sinupret® forte, bzw. auf die die sekretolytische bzw. antientzündliche Eigenschaft mitbestimmenden Bioflavonoide.



Sinupret® extract, Sinupret® forte, Sinupret® – Zusammensetzung: 1 überzogene Tablette von Sinupret extract enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: 160,00 mg Trockenextrakt (3-6:1) aus Enzianwurzel; Schlüsselblumenblüten; Ampferkraut; Holunderblüten; Eisenkraut (1:3:3:3:3). Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m). Sonstige Bestandteile: Glucose-Sirup 2,935 mg; Sucrose (Saccharose) 133,736 mg; Maltodextrin 34,000 mg; Sprühgetrocknetes Arabisches Gummi; Calciumcarbonat; Carnaubawachs; Cellulosepulver; mikrokristalline Cellulose; Chlorophyll-Pulver 25% (E 140); Dextrin; Hypromellose; Indigocarmin; Aluminiumsalz (E 132); Magnesiumstearat; Riboflavin (E 101); hochdisperses Siliciumdioxid; hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid; Stearinsäure; Talkum; Titandioxid (E 171). 1 überzogene Tablette von Sinupret forte enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: Eisenkraut, gepulvert 36 mg; Enzianwurzel, gepulvert 12 mg; Gartensauerampferkraut, gepulvert 36 mg; Holunderblüten, gepulvert 36 mg; Schlüsselblumenblüten mit Kelch, gepulvert 36 mg. Sonstige Bestandteile: Glucosesirup 2,750 mg; Lactose-Monohydrat 48,490 mg; Sucrose (Saccharose) 123,816 mg; Sorbitol 0,444 mg; Calciumcarbonat (E 170); Chlorophyll-Pulver 25% (E 141); Dextrin; Eudragit E 12,5; Gelatine; Indigocarmin, E 132, Aluminiumhydroxid; Kartoffelstärke; Maisstärke; leichtes Magnesiumoxid; Montanglycolwachs; Riboflavin (E 101); raffiniertes Rizinusöl; Schellack; hochdisperses Siliciumdioxid; Stearinsäure; Talkum; Titandioxid (E 171). 1 überzogene Tablette von Sinupret enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: Eisenkraut, gepulvert 18 mg; Enzianwurzel, gepulvert 6 mg; Gartensauerampferkraut, gepulvert 18 mg; Holunderblüten, gepulvert 18 mg; Schlüsselblumenblüten mit Kelch, gepulvert 18 mg. Sonstige Bestandteile: Glucosesirup 1,375 mg; Lactose-Monohydrat 24,245 mg; Sucrose (Saccharose) 61,908 mg; Sorbitol 0,222 mg; Calciumcarbonat (E 170); Chlorophyll-Pulver 25% (E 141); Dextrin; Eudragit E 12,5; Gelatine; Indigocarmin, E 132, Aluminiumhydroxid; Kartoffelstärke; Maisstärke; leichtes Magnesiumoxid; Montanglycolwachs; Riboflavin (E 101); raffiniertes Rizinusöl; Schellack; hochdisperses Siliciumdioxid; Stearinsäure; Talkum; Titandioxid (E 171). Anwendungsgebiete: Sinupret extract: Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosinusitis). Sinupret forte, Sinupret: Bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Gegenanzeigen: Sinupret extract: Nicht einnehmen bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren oder bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile. Keine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Keine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Sinupret extract nicht einnehmen. Sinupret forte, Sinupret: Nicht einnehmen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile. Sinupret forte, Sinupret: Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Sinupret forte und Sinupret nicht einnehmen. Sinupret forte: Keine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Sinupret: Keine Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren. Nebenwirkungen: Sinupret extract: Häufig Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Mundtrockenheit, Magenschmerzen). Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz), Schwindel. Nicht bekannt: systemische allergische Reaktionen (Angioödem, Atemnot, Gesichtsschwellung). Sinupret forte, Sinupret: Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden (u. a. Magenschmerzen, Übelkeit). Selten Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz) sowie schwere allergische Reaktionen (Angioödem, Atemnot, Gesichtsschwellung). Warnhinweise: Sinupret forte, Sinupret: Wie alle Arzneimittel Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach strenger Indikationsstellung. Stand 08|16
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