© Christian Horz / iStock / Getty Images

Schüßler Salze

RAUCHFREI MIT SCHÜSSLER-SALZEN

Jeder Raucher weiß zwar, dass Zigaretten seine Gesundheit belasten – doch die wenigsten schaffen es, aufzuhören. Eine bewährte Schüßler-Salz-Kombination gegen die Sucht stammt aus Indien und hat bereits vielen Menschen geholfen.

Seite 1/1 2 Minuten

Seite 1/1 2 Minuten

Für Raucher gehören Zigaretten zum Leben. Sie helfen, fragt man Betroffene, mit Alltagssituationen besser fertig zu werden. Gibt es Stress mit dem Chef – hilft die Zigarette. In Wahrheit verschlechtert sie das allgemeine Befinden – zum Beispiel durch Anstieg des Blutdrucks. Für andere wiederum sind Zigaretten ein Genussmittel - morgens nach dem Frühstück oder einem ausgiebigen Abendessen mit Freunden. Dass die Zigarette im Alltag hilft, sind nur vorgeschobene Erklärungen für ein bestehendes Suchtverhalten; sie helfen weder in Stresssituationen noch verschönern sie den Abend mit Freunden.

Die indische Kur Wenn Kundinnen und Kunden Sie in der Apotheke mit dem Wunsch aufsuchen, ihnen beim Aufhören mit dem Rauchen zu helfen, dann empfehlen Sie ihnen doch die nachfolgenden Schüßler-​Salze. Die Kur von B. S. Darbari setzt sich aus Schüßler-Salzen und aus homöopathischen Einzelmitteln zusammen und hat sich oft bewährt. B. S. Darbari, ein Inder, lernte die Biochemie Dr. Schüßlers als Jura-Student kennen. Unter den Kommilitonen sprach sich schnell herum, dass er in Biochemie und Homöopathie bewandert war und so wurde er häufig mit den gesundheitlichen Problemen seiner Kollegen konsultiert.

Spezielle Kombinationen Nach Abschluss seines Jura-​Studiums wurde B. S. Darbari Rechtsanwalt am Obersten Gerichtshof in Alhallabad. Und auch dort sprach sich schnell herum, dass er sich mit der Biochemie auskannte. Nach Gerichtsschluss versammelten sich die Menschen vor dem Gerichtsgebäude in Alhalabad und wollten von ihm wissen, welche Schüßler-Salze sie bei ihren Beschwerden einnehmen sollten. Der Anwalt drückte ihnen Zettel mit den Nummern der Salze in die Hände und behandelte so in 55 Jahren, wie er selbst schreibt, über 200 000 Menschen und entwickelte spezielle Kombinationen von Salzen (siehe auch: Schleimer, Dr. med. Jochen „Salze des Lebens“, Sonntag Verlag). Nicht selten empfahl er alle zwölf Salze einzunehmen.

Homöopathie und Biochemie Zur Behandlung des Suchtverlangens riet Darbari zu den Salzen Nr. 2 Calcium phosphoricum D3, Nr. 2 Calcium phosphoricum D12 und Natrium chloratum D3. Seine Einnahmevorschrift: Je Salz ein bis zwei Tabletten zusammen in einem Glas Wasser auflösen und alle zehn Minuten davon einen Schluck nehmen. Zusätzlich ließ er zweimal täglich eine Tablette Glonoinum D30 einnehmen. Versagte dieses Rezept, gab er zweimal pro Woche Calcium phosphoricum D200, jeweils eine Tablette. Bewährt haben sich laut Darbari auch noch zwei andere homöopathische Mittel gegen die Zigarettensucht: Nux vomica D6 und China D6 - davon ließ er jeweils vier bis fünfmal täglich eine Tablette einnehmen.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 01/19 ab Seite 30.

Günther H. Heepen, Heilpraktiker und Autor

×