© Web Buttons Inc - Fotolia.com

Cannabis/Drogen

KIFFEN LÄSST IQ SCHRUMPFEN

Wer Cannabis raucht, schadet nicht nur seiner körperlichen Gesundheit, sondern auch seinem Gehirn. Eine Langzeitstudie aus den USA zeigt: Kiffen lässt den IQ unwiderruflich schrumpfen - gerade bei Jugendlichen.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Amrikanische Forscher der Duke University fanden in einer fast 40 Jahre andauernden Studie heraus, dass Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigen und den Intelligenzquotientensenken kann.

Nach Angaben der Wissenschaftler nimmt der IQ umso stärker ab, je früher dieMenschen beginnen, Cannabis zu sich zu nehmen. Bei dauerhaften Konsumenten stellten sie fest, dass sich bestimmte Bereiche des Gehirns deutlich verschlechterten und dieser Zustand über Jahre anhält.

Nach Angaben der Forscher zeigten ihre Untersuchungen darüber hinaus, dass Langzeit-Kiffer mehr Probleme haben, sich zu konzentrieren oder sich an etwas zu erinnern. Insbesondere Jugendliche laufen der Studie zufolge Gefahr, zu dauerhaften Konsumenten zu werden, je früher sie in Kontakt mit der Droge kommen. Auch ihr IQ nahm deutlich ab.

Das jugendliche Gehirn ist nach Angaben der Forscher nicht in der Lage, sich völlig von den Folgen zu erholen. Während des Wachstums mache das Gehirn von Jugendlichen entscheidende Veränderungen durch. Cannabis habe Effekte, die das Nervensystem nachhaltig schädigten.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher über 1000 Menschen, die Anfang der 70er Jahre in Neuseeland geboren worden waren und begleiteten die Teilnehmer 38 Jahre lang. Quelle: aerztezeitung.de

×