© DIE PTA IN DER APOTHEKE
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Infothek

BITTE KEINE ERKÄLTUNG IM ADVENT!

Husten und Schnupfen sind immer lästig, aber gerade in der Vorweihnachtszeit kommen sie besonders ungelegen. Zum Glück gibt es Abhilfe: Das Phytopharmakon GeloMyrtol® forte befreit effektiv und spürbar die oberen und unteren Atemwege.

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Ausgerechnet jetzt! In den Wochen vor dem Fest gibt es so viel zu tun, und da kommt ein Atemwegsinfekt mehr als ungelegen, vor allem, wenn sich nach und nach alle Familienmitglieder anstecken. Schniefen statt Plätzchenbacken, Husten statt Weihnachtslieder singen – wer es nicht soweit kommen lassen möchte, sollte frühzeitig reagieren und schon bei den ersten Anzeichen eines Infekts gegensteuern.

Effektive Symptomlinderung bei Sinusitis und Bronchitis Mit GeloMyrtol® forte helfen Sie Ihren erkälteten Kunden durch die Adventszeit, denn es ist das einzige Phytopharmakon, das gleichzeitig zur Therapie der akuten und chronischen Sinusitis und Bronchitis zugelassen ist. Symptome wie Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz bessern sich spürbar, die Entzündung wird gehemmt, der Heilungsprozess gefördert.1,2,3 Idealerweise sollte bereits bei den ersten Anzeichen eines Infekts gegengesteuert werden. Denn wird zu lange mit der Behandlung gewartet, kann sich der Schnupfen auf die gesamten Atemwege ausbreiten.

Diese sind mit einem Flimmerepithel ausgekleidet, das sich normalerweise durch die kontinuierliche, wellenartige Bewegung seiner Zilien selbst reinigt – ein Mechanismus, der sich mukoziliäre Clearance (MCC) nennt. Bei der durch eine Infektion herabgesetzten MCC wird der Schleim nicht mehr abtransportiert und bietet damit Krankheitserregern den perfekten Nährboden. Je schneller also die Atemwege befreit werden, umso niedriger ist das Risiko der Verschlimmerung des Infektes.

Befreit die Atemwege spürbar ab der ersten Kapsel Vor allem der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut kommt innerhalb der Atemwege eine wichtige Rolle zu. Sie dient praktisch als „Klimaanlage“ für den Atemtrakt. Infekte in diesem Bereich führen über kurz oder lang zu einer Beteiligung der unteren Atemwege und damit zum sogenannten Sinubronchialen Syndrom. GeloMyrtol® forte, das Phytopharmakon auf Basis rektifizierter Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöle, ist bei Atemwegsinfekten eine gute Empfehlung.

Denn das Spezialdestillat hat einen Doppeleffekt: Es steigert die Schlagfrequenz der Flimmerhärchen und löst gleichzeitig den Schleim, sodass dieser leichter abtransportiert werden kann. In einer Studie konnte die MCC damit nachweisbar um 46 Prozent gesteigert werden.4 Hinzu kommt, dass GeloMyrtol® forte verschleimte und entzündete Bronchien entkrampft, sodass das Abhusten leichter fällt.5 Außerdem wirkt es antibakteriell und verfügt über entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die den Krankheitsverlauf mildern3,6,7.

Signifikante Hustenlinderung Ebenso wirksam ist es bei Husten, einem Leitsymptom der Bronchitis. Eine doppelblinde, randomisierte Studie ergab, dass sich in der GeloMyrtol® forte-Gruppe die Hustenanfälle um rund 62 Prozent reduzierten.8 Die Patienten litten sowohl tagsüber signifikant seltener unter Hustenanfällen als auch nachts – und konnten somit leichter in einen ungestörten Heilschlaf finden.

Gute gastrointestinale Verträglichkeit Dies ist ein weiteres Argument für eine Therapie mit GeloMyrtol® forte. Eine kürzlich veröffentlichte Anwendungsbeobachtung stellte sowohl die gastrointestinale Verträglichkeit als auch die effektive Wirkung von GeloMyrtol® forte erneut unter Beweis.9 Hier wurde ELOM-080 – der Wirkstoff von GeloMyrtol® forte – mit einem anderen Präparat verglichen (Wirkstoff BNO 1016).

Die Verträglichkeit wurde von den Patienten in beiden Gruppen gleichermaßen als gut bis sehr gut beurteilt. Insgesamt waren die Patienten der ELOM-080 Gruppe signifikant zufriedener mit der Verbesserung des allgemeinen Krankheitsgefühls und das Spezialdestillat ELOM-080 führte zu einer tendenziell stärkeren Linderung der Sinusitis-Kernsymptome.

Alexandra Regner, PTA und Fachjournalistin

1 Federspil P et al., Wirkung von Myrtol standardisiert bei der Therapie der akuten Sinusitis-Ergebnisse einer doppelblinden, randomisierten Multicenterstudie gegen Plazebo. Laryngorhinootologie 1997, 76: 23–27
2 Gillissen A et al., A multi-centre, randomised, double-blind, placebo-controlled clinical trial on the efficacy and tolerability of GeloMyrtol(R) forte in acute bronchitis. Drug Res (Stuttg) 2013, 63(1): 19-27.
3 Rantzsch U, et al.: Anti-inflammatory effects of myrtol standardized and other essential oils on alveolar macrophages from patients with chronic obstructive pulmonary disease. European Journal of Medical Research 2009, 14(Suppl 4):205-209.
4 Lai Y et al. In vitro studies of a distillate of rectified essential oils on sinonasal components of mucociliary clearance. American journal of rhinology & allergy. 2014; 28(3): 244-8.
5 Beuscher, N., et al., Interference of myrtol standardized with inflammatory and allergic mediators. Arzneimittelforschung, 1998. 48(10): p. 985-9.
6 Bomblies, L. and R. Sonnenschein, Antimicrobial action, in Myrtol standardized - A Clinical Documentation, T. Wittig, Editor. 2005, Ergebnisse Verlag. p. 42-43.
7 Grassmann, J., et al., Antioxidant properties of essential oils. Possible explanations for their anti-inflammatory effects. Arzneimittelforschung, 2000. 50(2): p. 135-9.
8 Gilllissen A et al., A multi-centre, randomised, double-blind, placebo-controlled clinical trial on the efficacy and tolerability of GeloMyrtol® forte in acute bronchitis. Drug Res (Stuttg) 2013, 63(1): 19-27.
9 Gottschlich S, Röschmann K, Candler H. Phytomedicines in Acute Rhinosinusitis: A Prospective, Non-interventional Parallel-Group Trial. Advances in therapy. 2018;35(7): 1023-34



GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen/Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen- Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11).

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