© DIE PTA IN DER APOTHEKE
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Schüßler-Salze

ALLES IM FLUSS

Stagniert der arterielle oder venöse Fluss, belasten den Menschen Probleme wie periphere Durchblutungsstörungen, kalte Hände und Füße, Varizen und Phleboektasien. In vielen Fällen helfen Schüßler-Salze.

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Uraltes Heilmittel Silizium und damit Silicea zählt zu den ältesten Heilmitteln der Menschheitsgeschichte und kommt in der Natur gebunden an Sauerstoff (= Silikat) mit einem oder mehreren Metallen vor. Als Silikat bezeichnet man die Salze des Siliziums und der Kieselsäuren. Die Erdkruste besteht zu über 90 Prozent aus Silikaten (zum Beispiel Feldspat). Silikate haben einen festigenden und stabilisierenden Einfluss auf menschliches und tierisches Gewebe und kommen vorwiegend dort vor, wo diese stark strapaziert werden.

Schüßler-Salze für die Gefäße Die wichtigsten Salze für arterielle und venöse Beschwerden sind die folgenden: Bei Arteriosklerose und dadurch bedingte Durchblutungsstörungen: Nr. 1 Calcium fluoratum D12 und Nr. 11 Silicea D12; bei zerebralen Durchblutungsstörungen mit Gedächtnisstörungen, geistiger Müdigkeit: Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 und D6. Bei Besenreisern, Krampfadern und Hämorrhoiden: Nr. 1 Calcium fluoratum D12 und Nr. 11 Silicea D12 (alle vier Wochen die Potenz wechseln, D3, D6) – zusätzlich die Salben Nr. 1 und Nr. 11. Bei Claudicatio intermittens: Morgens und abends die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 – als „Heiße Sieben“; tagsüber dreimal zwei Tabletten der Nr. 1 Calcium fluoratum D12/D6 und der Nr. 11 Silicea D12/D6. Bei Arteriosklerose-bedingter Hypertonie: Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12, Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 (zweimal täglich als „Heiße Sieben“ und Nr. 15 Kalium jodatum D6 (3 x 2 Tabletten).

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 05/18 auf Seite 24.

Günther H. Heepen, Heilpraktiker und Autor

Kreislaufprobleme sind kein Grund, zu verzweifeln. Schüßler-​Salze helfen, dass der Fluss wieder in Gang kommt und nicht stagniert. Sie festigen Venengewebe, regulieren die Durchblutung und reduzieren arteriosklerotische Plaques – ein Fortschreiten der arteriellen und venösen Pathologien kann verhindert werden.

Wunderelement Silizium Dass die Kieselsäure Blutgefäße verjüngt und Arteriosklerose verhindern kann, haben viele Studien gezeigt. Doch das ist nicht neu. Schon vor Jahrzehnten berichtete Prof. Dr. Rilling, dass die Menschen am Balkan, dort ist das Trinkwasser siliziumreich, kaum unter Arteriosklerose leiden. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass sich die Blutgefäße mit kolloidalem Silizium verjüngen. Dies wiederum führte zur Blutdrucksenkung und zur Vermehrung der Lymphozyten und Phagozyten.

Da Arterienwände einen hohen Anteil an Silizium aufweisen, wird der Kieselerde (Kieselsäure) auch ein wirksamer Schutz vor Arteriosklerose zugeschrieben (zitiert nach Gohr und Scholl, Dr. Kobbe: Sklerosol). Andere Studien an Kaninchen zeigten ebenfalls den Rückgang von Atheroläsionen nach Gabe von Silizium (Loeper et al., 1979, Atherosclerosis, 33, 397-408). Für Schüßler-Salz-Anhänger ist das nichts Neues, denn schon der Altmeister empfahl bei Arteriosklerose die Salze Nr. 1 Calcium fluoratum und Nr. 11 Silicea.

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