BERATEN MIT GRIPS: VOLTAREN® SCHMERZGEL FORTE

Akute Gelenk-, Muskel- oder Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerdebildern in der Apotheke. Kunden wünschen ein gut wirksames Mittel, das zugleich verträglich ist. Dann ist das Voltaren® Schmerzgel forte genau die richtige Empfehlung.

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Hier können Sie sich das Kundengespräch anhören:

Stark bei Schmerzen! Gut verträglich!

PTA: Guten Tag, was kann ich für Sie tun?
Kunde: Guten Tag. Ich bin gestern gestolpert. Jetzt ist mein Knöchel geschwollen und mir tut jeder Schritt furchtbar weh. Ich suche etwas, damit ich wieder schmerzfrei laufen kann. Mein Arzt hatte mir mal nach einem Sportunfall Diclofenac-Tabletten verschrieben. Haben Sie etwas Ähnliches ohne Rezept für mich? Es darf aber nicht auf den Magen gehen. Da bin ich sehr empfindlich.

Bei akuten Gelenkschmerzen hilft ein Schmerzgel zum Einreiben sehr gut. Ich empfehle Ihnen Voltaren® Schmerzgel forte. Es enthält auch Diclofenac, wie damals Ihre Tabletten. Es ist rezeptfrei erhältlich und gut verträglich.
Wirkt es denn aber genauso gut, wenn es nur äußerlich aufgetragen wird?

Wenn Sie Voltaren® Schmerzgel forte zweimal täglich einreiben, ist es eine starke Alternative zur Schmerztablette. Während Tabletten erst durch den Magen gehen und dort zu Nebenwirkungen führen können, lindert das Schmerzgel Ihre Schmerzen direkt dort, wo es Ihnen weh tut, also am Knöchel. Und das bis zu zwölf Stunden lang.1
Das klingt gut, dass das Gel nur zweimal täglich aufgetragen werden muss. Da ich tagsüber viel unterwegs bin, hätte ich zwischendurch keine Gelegenheit, was gegen meine Schmerzen zu tun. Wie funktioniert das denn genau?

Das klingt nicht nur gut. Es ist auch wissenschaftlich belegt. Schmerzgele haben den Vorteil, dass sie direkt dort aufgetragen werden, wo der Schmerz sitzt. Der Wirkstoff gelangt über die Haut tief in das gelenkumgebende Gewebe.2 Voltaren® Schmerzgel forte enthält zudem einen speziellen Bestandteil, einen sogenannten Penetrationsverstärker, durch den der Wirkstoff Diclofenac bei diesem Präparat besonders gut in die Haut gelangt.3 Er bildet dort ein Wirkstoffdepot, aus dem der Wirkstoff über den ganzen Tag hinweg bereitgestellt und nach und nach in das umliegende Gewebe abgegeben wird.4,5 Da dabei nur ein sehr geringer Teil des Wirkstoffs ins Blut und damit in Ihren Körper gelangt – etwa sechs Prozent2 – ist das Risiko für Nebenwirkungen ebenso wie die Wahrscheinlichkeit für Interaktionen mit Ihrer regulären Medikation geringer als bei Schmerztabletten6,7 – das Gel ist damit gut verträglich.8
Toll, dass das Gel magenschonender als Tabletten ist. Das ist für mich sehr wichtig. Ebenso überzeugt mich, dass die Anwendung eines Gels mit weniger Wechselwirkungen einhergeht. Ich nehme nämlich schon mehrere Arzneimittel gegen verschiedene gesundheitliche Probleme ein.

Dann ist Voltaren® Schmerzgel forte genau das Richtige für Sie. Zusätzlich reduziert das Gel sogar noch die Schwellung.1 Vielleicht haben Sie schon mal was von der Wirkstoffgruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika oder NSAR gehört. Schmerzmittel, die dazu zählen, lindern nicht nur die Schmerzen, sondern wirken zugleich entzündungshemmend und damit abschwellend. Diclofenac, also der Wirkstoff, der im Voltaren® Schmerzgel forte enthalten ist, zählt dazu.
Das ist sehr gut. Muss ich noch etwas beachten?

Sie benötigen nur kleine Mengen von dem Schmerzgel. Daher reicht eine Tube mit 150 Gramm für eine Behandlungsdauer von mindestens drei Wochen. Damit sind die Therapiekosten im Vergleich zur Verwendung von Tabletten gering. Sollten Ihre Beschwerden nach drei Wochen noch nicht weg sein, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Ebenso sollten Sie zum Arzt gehen, falls sich die Beschwerden nach drei bis fünf Tagen nicht gebessert oder gar verschlechtert haben. Außerdem sollten Sie sich nach der Verwendung von Voltaren® Schmerzgel forte erst die Hände mit einem Papiertuch abwischen, bevor Sie Ihre Hände waschen. Das reduziert die Diclofenac-Menge im Abwasser und ist damit besser für die Umwelt.
Vielen Dank für die vielen Informationen.

Sehr gerne. Gute Besserung!


Quellen
1 Predel HG, et al. Med Sci Sports Exerc 2012;44:1629-36.
2 Hagen M, Baker M. Curr Med Res Opin 2017;33:1623-34.
3 Quartarone G, Hasler-Nguyen N. Arthritis Rheumatol 2014;66:S976.
4 Zhang Q et al. Medicine & Science in Sports & Exercise 2020;13:1621-1627.
5 Seefried L. et al, Ther Adv Musculoskel Dis 2020, Vol. 12:1-13.
6 Zacher J et al. Curr Med Res Opin 2008;24:925–50.
7 US Department of Health and Human Services. Comparative effectiveness review, 2011. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK65646/odf/Bookshelf_NKB65646.pdf. Zuletzt abgerufen am 23.01.2023
8 Derry S et al., Topical NSAIDs for acute musculoskeletal pain in adults. Cochrane Database Syst Rev 2015:CD007402.
9 Bielfeldt S. et al, Chemosphere 292 (2022) 133350.


Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 05/2023 ab Seite 54.


Pflichtangaben
Voltaren Schmerzgel forte 23,2 mg/g Gel Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin. Zusammensetzung: 1 g Gel enthält 23,2 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin (entspr. 20 mg Diclofenac-Natrium); Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser; 2-Propanol; Propylenglycol; Cocoylcaprylocaprat (Ph.Eur.); Paraffin; Macrogolcetylstearylether; Carbomer; N-Ethylethanamin; Oleylalkohol; eukalyptushaltiges Parfum; Butylhydroxytoluol. Anwendungsgebiete: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren: Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen ab 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Gegenanzeigen: Voltaren Schmerzgel forte darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol oder Linalool oder einen der sonstigen Bestandteile; von Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure oder nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs), die sich in Form von Asthmaanfällen, Bronchospasmus, Urtikaria, akuter Rhinitis oder Angioödem äußern kann; auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten; im letzten Trimenon der Schwangerschaft; bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Nebenwirkungen:Häufig: Hautausschlag, Ekzem, Erythem, Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Pruritus; Gelegentlich: Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Ödem; Selten: Bullöse Dermatitis; Sehr selten: pustelartiger Hautausschlag; Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Urtikaria); Angioödem; Asthma; Gastrointestinale Beschwerden; Photosensibilisierung; Häufigkeit nicht bekannt: Bei großflächiger Anwendung kann es zu systemischen Nebenwirkungen kommen. Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, Benzylalkohol, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Butylhydroxytoluol und einen Duftstoff mit Eukalyptus, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool. Apothekenpflichtig. Stand: 10/2022 GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Barthstraße 4, 80339 München

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