Frau öffnet Fenster. © G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG/vierfotografen
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Infothek

DIE LUNGE LÜFTEN

Es sind harte Zeiten für Erkältungspatienten: Kaum schnieft oder hustet man in der Öffentlichkeit, wird man schief angesehen oder sogar angesprochen. Doch nicht jeder Schnupfen oder Husten bedeutet gleich COVID-19. Bei rund 32 Millionen akuten Atemwegsinfektionen jährlich ist ein „normaler“ Atemwegsinfekt wahrscheinlicher als eine Erkrankung mit dem neuartigen SARS-CoV-2-Virus – gerade jetzt in der kalten Jahreszeit.

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In Zeiten der Corona-Pandemie mit einem Virus, das vornehmlich die Lunge angreift, kommt der Gesundheit eine besondere Bedeutung zu. Ein frühzeitiger Therapiebeginn mit GeloMyrtol® forte verkürzt die Krankheitsdauer und sorgt so dafür, dass die Kunden schneller wieder symptomfrei und fit sind. Das Phytotherapeutikum unterstützt die Schleimlösung1–3 und fördert den Heilungsprozess.4 Das macht es zu einer idealen Besetzung für die Hausapotheke.

Die mukoziliäre Clearance Doch wie entsteht eigentlich ein Atemwegsinfekt? Mit jedem Atemzug erreicht lebensnotwendiger Sauerstoff die Lunge. Damit werden natürlich auch Partikel wie Feinstaub, Bakterien oder Viren eingeatmet. Für unsere Atemwege ist das normalerweise kein Problem, denn sie verfügen über einen ausgeklügelten Selbstreinigungsmechanismus: die mukoziliäre Clearance. Zilien (Flimmerhärchen) auf der Schleimhaut der oberen und unteren Atemwege transportieren das von der Schleimhaut produzierte Sekret mit wellenartigen Bewegungen in Richtung Rachen. In diesem Schleim bleiben Schadstoffe, Bakterien und Viren haften und werden darüber aus der Nase und Lunge abtransportiert, entweder durch Verschlucken oder Abhusten. Verschiedene Umstände wie Feinstaubbelastung, Luftverschmutzung, Infekte, aber auch das Alter beeinträchtigen in manchen Fällen die Geschwindigkeit der Zilien. Stockt der Abtransport der unerwünschten Partikel, bildet sich ein idealer Nährboden für Krankheitserreger.

ELOM-080

Das ist der Name des rein pflanzlichen Spezialdestillates, das in GeloMyrtol® forte enthalten ist. Es besteht aus rektifiziertem Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl. ELOM-080 löst den Schleim, hemmt die Entzündung und fördert den Heilungsprozess4 – nachgewiesenermaßen. Es aktiviert die natürliche Funktion der Schleimhaut mit seinen sekretomotorischen1, mukolytischen2 und sekretolytischen3 Eigenschaften. Die Schleimlösung wird aktiviert und dessen Abtransport gefördert.

Der Verlauf Akute Atemwegsinfekte folgen meist einem bestimmten Verlauf: Sie beginnen mit einem Schnupfen, dann tritt Reizhusten auf, gefolgt von einem lästigen, quälenden Husten. Gerade dieser Husten beunruhigt die Kunden im Moment besonders. Bei akuten Atemwegsinfekten mit Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz ist GeloMyrtol® forte schon bei den ersten Anzeichen des Infektes eine hervorragende Wahl, damit es gar nicht erst zu einem Husten kommt. Obere und untere Atemwege sind eine anatomische und funktionelle Einheit – und deshalb auch eine therapeutische Einheit.

Hilfreich ist daher, ein Medikament für die gesamten Atemwege zu haben. GeloMyrtol® forte wirkt von der Nase bis tief in die Lunge. Es steigert die Schleimlösungskraft des Körpers und schiebt damit auch dessen Abtransport des Schleims an.1–3 Ein frühzeitiger Therapiebeginn ist auch deshalb anzuraten, da ein Infekt leicht von der Nase in die Bronchien wandern kann, wenn er unbehandelt bleibt! Es ist deshalb klug und vorausschauend, bereits bei den ersten Anzeichen eines Infektes die Atemwege dabei zu unterstützen, die störenden Partikel loszuwerden, um einer Verschlimmerung von akuten Atemwegsinfekten mit Husten, Schnupfen, Druckkopfschmerz entgegenzuwirken. Hier setzt der in GeloMyrtol® forte enthaltene rein pflanzliche Wirkstoff ELOM-080 an.

Eingenommen in einer magensaftresistenten Weichkapsel wird ELOM-080 erst im Dünndarm freigesetzt und dort resorbiert. Er gelangt über das Blut in die oberen und in die unteren Atemwege. In der Lunge wird ein Teil des Wirkstoffes abgeatmet und ist für den Kunden so spürbar. ELOM-080 aktiviert den Selbstreinigungsmechanismus in den oberen und unteren Atemwegen, indem es den zähen Schleim löst, dünnflüssigen Schleim produziert und die Schlagfrequenz der Zilien erhöht.1–3 Der Abtransport des Schleims aus der Lunge wird somit verbessert und damit auch jener von Schadstoffen, Bakterien und Viren.

SCIENCE-FACTS
Unter Therapie mit ELOM-080 zeigte sich ein starker Rückgang des Symptoms Husten, nämlich 63,5 Prozent im Vergleich zum natürlichen Verlauf.4 Durch seinen positiven Effekt auf die mukoziliäre Clearance verkürzt GeloMyrtol® forte die Dauer von Atemwegsinfekten deutlich. Auch das Symptom nasaler Obstruktion wurde unter der Therapie mit ELOM-080 im Vergleich zum natürlichen Verlauf um 38,1 Prozent stärker gelindert.4

Die Hausapotheke Das Fazit: Kunden, die mit einem akuten Atemwegsinfekt mit Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz in die Apotheke kommen, stehen oft unter hohem Leidensdruck. Sie werden schief angesehen, wenn sie husten, und möchten ihre Erkrankung schnell loswerden, um an ihren Arbeitsplatz zurückkehren zu können. Mit GeloMyrtol® forte erreicht man eine effektivere und stärkere Symptomlinderung im Vergleich zum natürlichen Verlauf und damit eine Verkürzung der Dauer des Atemwegsinfektes.4 Deshalb kann durchaus empfohlen werden, GeloMyrtol® forte in die Hausapotheke zu übernehmen: So ist es bei Bedarf schon während erster Infektanzeichen zur Hand. Bei häufigen Atemwegserkrankungen innerhalb eines Haushaltes kann daher auch die 60er-Vorteilspackung empfohlen werden, die bis zu drei Therapiezyklen abdeckt.

KUNDEN-TIPPS AUF EINEN BLICK

AHA+L-Regeln beachten: 
+ Abstand halten, Hygienemaßnahmen beachten, Alltagsmaske tragen und regelmäßig lüften.
+ Lunge lüften: Therapie mit GeloMyrtol® forte bei den ersten Anzeichen beginnen, um eine Infektausweitung zu vermeiden.
+ GeloMyrtol® forte gehört in die Hausapotheke – so ist es bei Bedarf direkt zur Hand.
+ Bei häufigen Atemwegsinfekten und für Familien die 60er-Vorteilspackung empfehlen, die bis zu drei Therapiezyklen abdeckt.

Diese Infothek finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 12/2020 als Beilage. 

Alexandra Regner, PTA und Journalistin

Quellen:
1 Begrow F et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-358.
2 App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
3 Lai Y et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-248.
4 Söllner B. Journal Pharmakol. u. Ther. 5-6/2018: S. 142–146


GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/ Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Mageno. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)

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