© Die PTA in der Apotheke
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Forschung Medizin

BRONCHITIS

Myrtol® wirkt unter anderem wegen der deutlich verbesserten mukoziliären Clearance der Atemwege.

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Klinische Wirkung – Häufig tritt die akute Bronchitis im Rahmen von viralen Erkältungsinfektionen zusammen mit Erkrankungen der oberen Atemwege wie Rhinitis und Sinusitis, auf. Der Husten ist zunächst meist trocken, da die Schwellung der Schleimhäute aufgrund der infektbedingten gesteigerten Durchblutung der Produktion von Schleim vorangeht. Mit dessen Bildung wird der Husten produktiv. Das Sputum ist zäh- oder dünnflüssig, bei viraler Entzündung klar bis grau, bei einer bakteriellen Entzündung gelb-grün gefärbt. Darüber hinaus klagen die Patienten über Heiserkeit, Fieber, Brustschmerzen sowie Begleitsymptome eines „common cold“ oder einer Influenza.

Der Husten bleibt zwei bis drei Wochen bestehen, kann aber auch bis über zwei Monate anhalten. Antibiotika haben kaum Effekt auf die akute Bronchitis. Die Krankheitsdauer wird zwar vielleicht marginal verkürzt, jedoch auf Kosten möglicher Nebenwirkungen. Sie sollten deshalb in dieser Indikation vermieden und nur bei eindeutigen klinischen und laborchemischen Hinweisen für eine bakterielle Genese eingesetzt werden.

Klinische Studien an Patienten mit Sinusitis oder Bronchitis zeigen, dass ein spezielles Destillat die Symptomatik aus Kopfschmerzen, Schmerzen beim Bücken, Fieber, eingeschränktem Allgemeinbefinden und behinderter Nasenatmung im Rahmen einer Behandlung über sechs Tage deutlich reduziert . Weitere klinische Prüfungen dokumentieren zudem eine deutliche Linderung der Beschwerden der akuten Bronchitis und die Reduktion von Exazerbationen bei der chronischen Bronchitis.

Natürliches Myrtol reduziert signifikant die Hustenanfälle. Bereits nach sieben Tagen Therapie waren über 90 Prozent der Patienten geheilt beziehungsweise ihre Symptome waren deutlich gelindert. Innerhalb von zwei Wochen war ein Heilungsvorsprung von fünf Tagen gegenüber Placebo-Probanden gegeben. Das Mucopharmakon zeichnet sich durch einen dualen, synergistischen Effekt aus: Es beschleunigt die Schlagfrequenz der Zilien und steigert die Hydratation der Sekretschicht und ist somit ein potentes Stimulans der Schlagfrequenz epithelialer Zilien und der Flüssigkeitssekretion.

Die Mukushydratation ist von größter Bedeutung für die mukoziliäre Clearance. Insgesamt wird die mukoziliäre Transportgeschwindigkeit um 46 Prozent gesteigert. Auf diese Weise wird das bei Atemwegsinfektionen eingedickte und infektiöse Sekret mobilisiert. Genau dies ist ein essenzielles Ziel der Behandlung infektiöser Atemwegserkrankungen und erklärt die klinische Wirksamkeit des Phytotherapeutikums.

Quelle: Fachpressekonferenz „Myrtol®: Mukoziliäre Clearance im Fokus“, 4. September 2014, Hamburg. Veranstalter: Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, Hohenlockstedt.

Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 01/15 auf Seite 10.

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