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MIT FACHWISSEN GEGEN VORURTEILE IN DER OFFIZIN - 3 MYTHEN ÜBER SCHMERZMITTELKOMBINATIONEN
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Wissenschaftliche Studien und langjährige Erfahrungswerte können diese Vorurteile jedoch ausräumen. So bietet das Wirkstoff-Duo Paracetamol und Ibuprofen in Synofen von ratiopharm eine effektive Schmerzlinderung bei besonders guter Verträglichkeit. Grund dafür ist ein Synergieeffekt: Die beiden Einzelsubstanzen sind jeweils niedrig dosiert und dadurch arm an Nebenwirkungen. Das Kombipräparat aus dem Hause ratiopharm ist also auch bei mäßig starken Schmerzen eine gute Wahl. Mit fundiertem Fachwissen kann das Apothekenteam Schmerzbetroffene optimal beraten – und beim ratiopharm Wissensspiel attraktive Preise gewinnen.
Kombipräparate werden oft skeptisch betrachtet
Viele Menschen haben Vorbehalte gegenüber Schmerzmitteln, die mehrere Wirkstoffe beinhalten. Vor allem drei Annahmen halten sich hartnäckig: Erstens, dass solche Präparate nur bei starken Schmerzen zum Einsatz kommen sollten, und zweitens, dass sie mehr Neben- und Wechselwirkungen haben könnten. Drittens herrscht oft noch die alte Lehrmeinung vor, dass man eine Schmerztherapie immer nur mit einem Wirkstoff durchführen sollte. Auch viele Kundinnen und Kunden gehen davon aus, dass ein
Einzelwirkstoff sicherlich ausreicht und eine Kombination keine wesentlichen Vorteile mit sich bringt.
Studien belegen die Verträglichkeit des Wirkstoff-Duos
Die Antwort auf die Frage, ob man Paracetamol und Ibuprofen zeitgleich einnehmen darf, lautet eindeutig: Ja. So bietet die Fixkombi der beiden bewährten Wirkstoffe im Präparat Synofen eine effektive Schmerzlinderung und eine besonders gute Verträglichkeit. Studien zeigen, dass das Wirkstoff-Duo in Synofen kein höheres Risiko für Neben- oder Wechselwirkungen hat als die Einzelsubstanzen.1 Im Gegenteil, durch den niedrigen Ibuprofen- Anteil von 200 mg je Tablette ist Synofen sogar besonders
nebenwirkungsarm und magenschonend. Paracetamol ist mit 500 mg je Tablette dosiert und hat grundsätzlich ein überzeugendes Sicherheitsprofil.2 Synofen ist somit gut verträglich: Zum einen, weil die Wirkstoffe niedrig dosiert sind, zum anderen, weil keine zusätzlichen, kombinationsbedingten Neben- oder Wechselwirkungen auftreten.
Synofen: Effektive Wirkung durch Synergieeffekt

Die Fixkombi in Synofen wirkt trotz niedriger Dosierung effektiv und schnell. Schon 15 Minuten nach der Einnahme setzt die Wirkung ein3 – schneller als bei Ibuprofen alleine. Synofen wirkt stärker als Einzelgaben von 1.000 mg Paracetamol oder 400 mg Ibuprofen.1 Grund dafür ist der Synergieeffekt der beiden Wirkstoffe: Ibuprofen und Paracetamol stoppen den Schmerz auf zwei Ebenen und verstärken sich gegenseitig. Während Ibuprofen das Schmerzsignal am Ort der Entstehung verringert, hemmt Paracetamol die Übertragung des Schmerzsignals im zentralen Nervensystem.
Einsatz bei moderaten Beschwerden und vielen Schmerzarten
Ein verbreiteter Mythos ist, dass eine Schmerzmittelkombination wie Synofen vor allem bei intensiven Schmerzen eingesetzt werden sollte. Doch Synofen ist bereits bei leichten Schmerzbeschwerden empfehlenswert – zum Beispiel wenn Paracetamol oder Ibuprofen als Einzelgabe keine ausreichende Wirkung zeigen. Das Kombipräparat ist auch bei moderaten Schmerzen eine gute Wahl, wenn beispielsweise eine besonders schnelle Schmerzlinderung gewünscht ist, oder nach einem gut verträglichen, magenschonenden Analgetikum gefragt wird. Es kann bei allen Schmerzarten zum Einsatz kommen, die typischerweise in Selbstmedikation therapiert werden, also bei Kopf-, Rücken-, Gelenk- oder Zahnschmerzen ebenso wie bei Menstruationsschmerzen. Damit bietet Synofen sehr vielen Schmerzpatientinnen und Schmerzpatienten eine echte Chance.
Die Erfahrungswerte sprechen für sich
In anderen Ländern wurde die Kombination Ibuprofen und Paracetamol schon lange erfolgreich eingesetzt, bevor sie in Deutschland 2019 verschreibungspflichtig und 2022 zur Selbstmedikation zugelassen wurde. Schmerzbetroffene, die Synofen anwenden, sind zufrieden: Eine Untersuchung zeigt, dass der wichtigste Kaufgrund für Synofen die positiven Erfahrungen sind, die Kundinnen und Kunden damit gemacht haben.4 Darüber hinaus zeigt eine weitere Studie, dass PTAs, Apothekerinnen und Apotheker Synofen vor allem aufgrund der guten Wirksamkeit und guten Verträglichkeit empfehlen.5
Gute Argumente für Synofen
Synofen wirkt schnell, stark und ist gut verträglich. Mit einer Dosierung von 500 mg Paracetamol und 200 mg Ibuprofen ist es nebenwirkungsarm und magenschonend. Die effektive Wirkung ergibt sich aus einem Synergieeffekt der beiden Substanzen, die auf zwei Ebenen wirken und sich dadurch verstärken. Dabei treten keine kombinationsbedingten Neben- oder Wechselwirkungen auf. Synofen wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, z. B. Kopf-, Rücken-, Gelenk-, Zahn- oder Menstruationsschmerzen. Es ist zugelassen für Erwachsene ab 18 Jahren und frei von Laktose, Gluten und Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs.
Quellen:
1 Fachinformation
2
www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Paracetamol_298
3 Mehlisch DR et al., Clin. Ther. 32,6. 2010; DOI: 10.1016/j.clinthera.2010.06.002
4 YouGov medic*scope, MAT 03.2025
5 Online-Befragung unter 298 Apothekenfachkräften (PTAs, Apotheker:innen), März 2025 mit dem aposcope-Panel
Pflichttext:
Synofen
Wirkstoff: 500 mg Paracetamol, 200 mg Ibuprofen. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 500 mg Paracetamol u. 200 mg Ibuprofen. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Maisstärke, Crospovidon (Typ A) (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K30, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Talkum, Stearinsäure (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Talkum, Macrogol 3350, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Zur kurzzeit. symptomat. Behandl. von leichten bis mäßig starken Schmerzen. AM ist speziell anwendbar bei Schmerzen, die durch alleinige Anwend. von Ibuprofen od. Paracetamol nicht gelindert werden können. AM wird angew. bei Erw. ab 18 J. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. die Wirkstoffe od. einen der sonst. Bestandt. Aktiver Alkoholismus, da exzessiver chron. Alkoholkonsum den Pat. zur Hepatotoxizität prädisponieren kann (auf Grund der Paracetamol- Komponente). Bekannte Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bronchospasmus, Angioödem, Asthma, Rhinitis od. Urtikaria) im Zusammenhang mit Acetylsalicylsäure od. and. nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Vergangenheit. Besteh. od. in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene peptische Ulzera od. Blutungen (mind. zwei unterschiedl. Episoden nachgewiesener Ulzeration od. Blutung). Bei Pat., bei denen im Zusammenhang mit einer früheren Behandl. mit NSAR gastrointestinale Blutungen od. Perforation in der Anamnese aufgetreten sind. Zerebrovaskuläre od. and. aktive Blutung. Schwere Leberfunktionsstör., schwere Nierenfunktionsstör. od. schwere Herzinsuff. (NYHA-Klasse IV). Blutbildungsstör. Schwere Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Diarrhoe od. unzureich. Flüssigkeitsaufnahme). Während des letzten Trimesters der Schwangerschaft aufgrund des Risikos eines vorzeitigen Verschlusses des fetalen Ductus arteriosus mit mögl. pulmonaler Hypertonie. Bei Kdrn u. Jugendl. unter 18 J. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten u. zweiten Schwangerschaftstrimesters nicht geben, es sei denn, dies ist unbedingt notwendig. Im dritten Schwangerschaftstrimenon kontraind. Bei kurzzeit. Behandl. mit der für dieses AM empf. Dosis ist es nicht erforderlich, das Stillen zu unterbrechen. Nebenwirkungen: Exazerbation infektionsbed. Entzünd.
(z. B. nekrotisier. Fasziitis); Auftreten von schweren Hautinfektionen u. Weichteilkomplikationen. Abnahme von Hämoglobin u. Hämatokrit. Blutungsepisoden (z. B. Epistaxis, Menorrhagie). Stör. der Blutbildung (Agranulozytose, Anämie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie u. Thrombozytopenie). Überempfindlichkeitsreaktionen (wie unspezifische allerg. Reaktionen u. Anaphylaxie). Urtikaria u. Pruritus. Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Verwirrtheit, psychotische Reaktionen, Depression. Zentralnervöse Stör., wie z. B. Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit od. Müdigkeit. Parästhesie, Halluzinationen, abnormale Träume. Optikusneuritis u. Somnolenz. Einzelfälle von aseptischer Meningitis bei Pat. mit vorbesteh.
Autoimmunerkrank. (z. B. system. Lupus erythematodes u. Mischkollagenose). Sehstör. Hörverlust, Tinnitus u. Vertigo. Ödem, Flüssigkeitseinlagerung. Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmie u. and. Herzrhythmusstör. Herzinsuff., Myokardinfarkt. Hypertonie, Vaskulitis. Verdickte Atemwegssekrete. Respirator. Reaktivität einschl.: Asthma, Asthmaexazerbation, Bronchospasmus u. Dyspnoe. Gastrointestinale Beschwerden, wie z. B. Abdominalschmerz, Diarrhoe, Dyspepsie, Übelkeit, Flatulenz, Obstipation, Sodbrennen, Erbrechen u. leichter Blutverlust aus dem Gastrointestinaltrakt, der in Ausnahmefällen Anämie verursachen kann. Gastrointestinale Ulzera, unter Umständen mit Blutung u. Durchbruch od. gastrointestinale Blutung, ulzerative Stomatitis, Exazerbation von Colitis u. Morbus Crohn, Gastritis. Ösophagitis, Pankreatitis, Bildung diaphragmaartiger Darmstrikturen. Leberfunktionsstör., Leberschädigung, vor allem bei Langzeittherapie, Leberinsuff., akute Hepatitis, Ikterus. Verschiedenartige Hautausschläge. Hyperhidrosis, Purpura u. Photosensitivität. Exfoliative Dermatitis. Schwere Hautreaktionen, wie z. B. bullöse Hautreaktionen einschl. Erythema multiforme, Stevens-Johnson- Syndrom u. toxische epidermale Nekrolyse. Alopezie. Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie u. system. Symptomen (DRESS-Syndrom). Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Harnverhalt. Schädigung des Nierengewebes (papilläre Nekrose). Nephrotoxizität verschied. Formen, einschl. interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom sowie akutes Nierenversagen u. chron. Niereninsuff. Erschöpfung u. Unwohlsein. Alaninaminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht u. abnormale Leberfunktionswerte unter Paracetamol. Kreatinin u. Harnstoff im Blut erhöht. Aspartataminotransferase erhöht, alkal. Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht u. Thrombozytenzahl erhöht. Erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut. Verkehrshinweis!
Wechselwirkungen: Paracetamol-, Ibuprofen-, Acetylsalicylsäure- u. Salicylat-haltige AM od. and. entzündungshemmende AM (NSAR). Beeinflussung von Laborwerten (Serumharnsäure, Blutzucker) , Chloramphenicol, Cholestyramin, Wirkstoffe, die die Magenentleerung beschleunigen wie z. B. Metoclopramid u. Domperidon. Wirkstoffe, die die Magenentleerung verzögern. And. potenziell hepatotox. AM od. mikrosomale Leberenzyme induzier. Wirkstoffe, wie z. B Alkohol u. Antikonvulsiva. Probenecid. Isoniazid. Zidovudin u. Cotrimoxazol. Warfarin u. and. Cumarine. Flucloxacillin. And. NSAR, einschl. selektive Cyclooxygenase-2-Inhibitoren. Antikoagulanzien. Antihypertensiva (ACE-Hemmer, Betablocker u. Angiotensin-II-Antagonisten) u. Diuretika. Thrombozytenaggregationshemmer u. selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Acetylsalicylsäure. Herzglykoside. Ciclosporin. Kortikosteroide. Lithium, Phenytoin, Methotrexat, Mifepriston. Chinolon-Antibiotika, Tacrolimus, Zidovudin, Aminoglykoside, Probenecid u. Sulfinpyrazon, Sulfonylharnstoffe, CYP2C9-Inhibitoren. Pflanzenextrakte. Dosierung: Erw: 1 Tbl. ist bis zu dreimal tgl. mit Wasser einzunehmen. Zwischen den einzelnen Dosen sollte ein zeitl. Kontakt: Corporate Affairs, Peter Wunner (peter.wunner@teva.de,
Tel. 0731 402 1122, Telefax 0731 402 44 5241) 5 Abstand von mind. sechs Std. liegen. Die Maximaldosis in einem Zeitraum von 24 Std. beträgt 6 Tbl. (3.000 mg Paracetamol, 1.200 mg Ibuprofen). Status: Apothekenpflichtig. Stand: 7/24.












