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Sparmaßnahmen/Reformen

PROTESTPLATTFORM FÜR APOTHEKEN

Um auf die existenzielle Bedrohung der Apotheken aufmerksam zu machen und auch den Meinungsaustausch zu fördern, hat sich im Internet eine inoffizielle Protestbewegung gegründet.

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Unter www.apothekerprotest.de  hat der Initiator Dr. Ingo Dramburg aus dem lippischen Exter Forderungen formuliert wie «keine Nullretaxationen mehr» oder «kein Hilfsmittel-Genehmigungswahnsinn mehr». Er warnt vor massiven Apothekenschließungen und damit verbundenen Entlassungen. «Jeder beschwert sich, aber es wird nichts gemacht», begründet Dramburg seine Initiative gegenüber der „Pharmazeutischen Zeitung“ .

Er will mit der Website eine Plattform zum Austausch zwischen den Kollegen schaffen. Ziel ist es, zum Beispiel Demonstrationen oder Streiks zu planen und durchzuführen. «Wir müssen alle mobilisieren und sichtbare Aktionen durchführen», fordert der selbstständige Apotheker. Dramburg betonte gegenüber der PZ, es handle sich nicht um eine Vereinsgründung. Auch solle kein Verband ersetzt werden. Die Plattform soll jedem Apotheker oder Angestellten die Möglichkeit bieten, selbst aktiv zu werden. Quelle: db/pharmazeutische-zeitung.de

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