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CONNAID Hamburg GmbH

SCHWERE BEINE, SCHWELLUNGEN, SCHMERZEN – IM SOMMER HABEN VENENLEIDEN HOCHSAISON

Heiß, heißer, Sommer 2025? Es sieht so aus, wenn man einen Blick auf die mittelfristigen Wettervorhersagen für dieses Jahr wirft. Alle Modelle scheinen sich einig zu sein: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 100 Prozent wird der Sommer 2025 mit vorausgesagter extremer Hitze einer der heißesten im Vergleich zur Referenzperiode 1993 bis 2016.1 Sollten die Prognosen zutref-fen, werden die Temperaturen nach wenigen Hitzespitzen im Juni im Juli so richtig in die Höhe schießen.

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Das kann Folgen haben, vor allem auch für die Venen. Und das betrifft die Mehrzahl der Menschen: Acht von zehn Men-schen weisen mehr oder weniger starke Venenveränderungen auf; Varizen treten dabei am häufigsten auf.2

So wirkt sich Hitze auf die Venen aus

Hohe Temperaturen könnend dazu führen, dass sich die Blutgefäße, darun-ter die Venen, weiten. Die Elastizität der Gefäße kann abnehmen und die Gefäßwände erschlaffen zusätzlich. Venenklappen können dadurch nicht mehr richtig schließen und der venöse Rückfluss erschwert werden. Zudem ermöglicht die erhöhte Durchlässigkeit der Gefäßwände den Austritt von Flüssigkeit ins Gewebe, die zum Beispiel als Ödemen in den Beinen sichtbar werden. Bei Hitze – und vielleicht auch zusätzlich weniger Bewegung – fließt das Blut langsamer und es kann leichter in den Beinen versacken. Bewegen wir uns bei Hitze nicht ausreichend, wird die Venenpumpe nicht ausreichend aktiviert.3 Sind bereits Krampfadern, Besenreiser bzw. eine Veneninsuffizi-enz vorhanden, können die Symptome im Sommer deutlich verstärkt wer-den. Menschen mit Venenleiden können nun noch stärker unter schweren, müden Beinen, Spannungsgefühl in den Waden, Schwellungen oder Schmerzen sowie nächtlichen Wadenkrämpfen leiden. Das kann Menschen treffen, die bisher noch keine Beschwerden hatten, oder bei Risikogruppen, wie etwa Menschen mit einer diagnostizierten Varikosis oder chronisch ve-nöser Insuffizienz, Schwangeren, Älteren oder Menschen mit einer stehen-den oder sitzenden Tätigkeit, zu einer Verschlimmerung der Symptome füh-ren.

Beschwerden im Sommer begegnen

Kommen Apothekenkundinnen oder -kunden mit Beschwerden, wie schweren Beinen, Schwellungen, Besenreisern oder Krampfadern in die Offizin, kann die Rosskastanie bewährte und natürliche Unterstützung bieten. Die in ihren Samen enthaltenen Wirkstoffe stärken die Venenwände, reduzieren Schwellungen und unterstützen den venösen Rückfluss. Die hochkonzentrierte Formulierung aus Rosskastaniensamen-Trockenextrakt in Venostasin® kann die Durchblutung verbessern, Beschwerden lindern und so den Alltag vieler Betroffener erleichtern. Die systemische Behandlungsoption als Venostasin® retard Hartkapseln ermöglicht eine kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffes durch retardierte Micropellets. Studien zeigen, dass es die Venenwände stärkt, die lysosomalen Enzyme um bis zu 30 Prozent hemmt und Entzündungszeichen reduziert4 sowie eine signifikante Ödemreduktion und damit weniger Beinschwellungen erreichen kann.5 Der Rosskastaniensamen-Trockenextrakt in Venostasin® retard hat nach 12 Wochen nachweislich eine vergleichbare Wirkung auf die Reduktion von Beinödemen wie ein fachmännisch angelegter Kompressionsstrumpf.4

Da Venostasin® retard die Diffusion von Flüssigkeit ins Gewebe reduzieren kann, kann es sich auch auf nächtliche Wadenkrämpfe positiv auswirken. Als Venostasin® Creme pflegt und schützt die Rosskastanie vor Austrocknung der Haut. Neben pflanzlicher Hilfe profitieren Apothekenkundinnen oder -kunden auch von praktischen Tipps in der Beratung.

Schwere Sommerbeine unterstützen

  • Viel trinken – das verdünnt das Blut, lässt es leichter zirkulieren und unterstützt den venösen Rückfluss.
  • Bewegung in den Alltag einbauen, auch bei Hitze. Schwimmen im kühlen Becken kann zum Beispiel durch den Wasserdruck positiv auf die Venen wirken und ist gleichzeitig eine schöne Erfrischung an heißen Tagen.
  • Beine immer mal wieder zwischendurch hochlagern. Eine Pause kann an heißen Tagen ohnehin besonders gut tun, tun Betroffene dies aber sogar über Herzhöhe (z. B. Beine abends an die Wand legen für 10 Minuten) kann dies den Venendruck reduzieren.
  • Ein Frischekick für zwischendurch oder nach langen Tagen: Venostasin® Gel – wirkt kühlend und lindert so das Spannungsgefühl in den Beinen und Venostasin® fresh (Kosmetikum) erfrischt und pflegt schwere Beine und im durch das praktische Handtaschenfor-mat ganz einfach immer unterwegs dabei.
  • Kaltes Wasser führt zur Vasokonstriktion, weshalb sich Wechselduschen oder Wassertreten lohnen können.
  • Längeres Sonnen lieber vermeiden. Außerdem hilft lockere Kleidung, die nicht zusätzlich einschnürt, die Venen zu unterstützen.

 

 

 


https//weather.com / de-DE /wetter/deutschland/news/2025-06-12-sommer-2025-alle-wettermo-delle-zeigen-gluthitze (zuletzt abgerufen am 23.06.25)
https: //www.johanniter.de /presse/nachricht/acht-von-zehn-deutschen-mit-venenveraenderungen-ursachen-symptome-und-behandlungsmoeglichkeiten-6402/ (zuletzt abgerufen am 23.06.25) 
https:// www. ukm. de /aktuelles/dicke-beine-und-geschwollene-fuesse-hitze-macht-den-venen-zu-schaffen (zuletzt abgerufen am 23.06.25) 
Kreysel HW. et al. A possible role of lysosomal enzymes in the pathogenesis of varicosis and the re-duction in their serum activity by Venostasin. Vasa 1983; 12(4): 377–382 
5 Diehm C. et al. Comparison of leg compression stocking and oral horse-chestnut seed extract therapy in patients with chronic venous insufficiency. Lancet 1996; 347(8997): 292–294.

 

Venostasin® retard 50 mg Hartkapsel, retardiert: Wirkst.: Rosskastaniensamen-Trockenextrakt. Zusammensetz.: 1 Hartkapsel, retardiert, enthält 240 – 290 mg Trockenextrakt aus Rosskastaniensamen (4,5 – 5,5 : 1), entspr. 50 mg Triterpenglykoside, berechnet als wasserfr. Aescin. Auszugsmittel: Ethanol 50 % (v/v). Sonst. Bestandt.: Dextrin, Copovidon, Gelatine, Talkum, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A u. B), Triethylcitrat, Na-Dodecylsulfat, Titandioxid, Eisen(II,III)-oxid, Indigocarmin, Chinolingelb, Eisen(III)-oxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O. Anwendungsgebiet: Bei Erwachsenen zur Behandlung v. Beschwerden bei Erkrankungen d. Beinvenen (chron. Veneninsuffizienz), z.B. Schmerzen u. Schweregefühl i. d. Beinen, nächtl. Wadenkrämpfe, Juckreiz u. Ödeme. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen d. Wirkst. od. sonst. Bestandt. Nebenw.: Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magen- u. Darmbeschwerden (Schleimhautreizungen), Schwindel, Kopfschmerzen. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen d. Haut (Juckreiz, Hautausschlag). Sehr selten: Schwerwiegende allerg. Reaktionen (z. T. mit Blutungen), gynäkolog. Zwischenblutungen, Tachykardie, Hypertonie. Weitere Hinw.: s. Fachinformation.

Apothekenpflichtig. Stand: 04/2017-1.
Klinge Pharma GmbH, 83607 Holzkirchen, Deutschland

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