TRENDTHEMA FUSSPFLEGE

Wie wichtig ist es für die Menschen in Deutschland, ihre Füße gut zu pflegen? Wie zufrieden sind sie mit deren Optik und Gesundheit? Was erwarten sie von hochwertigen Fußpflege-Produkten? Und wo drückt der Schuh? Antworten auf diese und viele andere Fragen liefern die Ergebnisse der repräsentativen Online-Umfrage „GEHWOL^® Fußpflegetrends 2020“. Für die Untersuchung hat das Marktforschungsinstitut Ipsos mehr als 1000 Frauen und Männer ab 16 Jahren rund um ihre Füße und deren Pflege befragt.

Erfreulicher Trend: Die eigenen Füße gut in Schuss zu halten, ist für die Menschen in Deutschland heute wichtiger denn je – und das quer durch alle Altersgruppen. Für 70 Prozent spielt die Fußpflege eine wichtige oder sogar sehr wichtige Rolle. Zum Vergleich: 2018 hatte sie lediglich für 53 Prozent eine so große Bedeutung. Ein weiterer für die Beratung in der Apotheke interessanter Aspekt: Mit zunehmendem Alter steigt der Stellenwert der Fußpflege tendenziell. 83 Prozent der über 60-Jährigen messen ihr größte Bedeutung bei. Generell sind Frauen noch größere Pflegefans als Männer, dieses Ergebnis ist nicht wirklich überraschend. Jedoch: Auch bei den Herren setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass es wichtig ist, mit gepflegten Füßen durchs Leben zu gehen.

Überwiegend zufriedenWährend das Pflegebewusstsein in Deutschland im Laufe der letzten Jahre deutlich gestiegen ist, hat sich die Zufriedenheit mit den eigenen Füßen kaum verändert: Gut drei Viertel der Menschen (Männer: 80 %, Frauen: 71 %) sind hierzulande zufrieden mit dem Zustand ihrer Füße, lediglich ein knappes Viertel (Männer: 20 %, Frauen: 29 %) findet die eigenen Füße nicht besonders vorzeigbar. Wer mit dem Zustand der Füße hadert, legt meist auch mehr Wert auf Fußpflege. Was logisch klingt, trifft jedoch nicht auf alle Menschen zu: 12 Prozent halten ihre Füße zwar für wenig vorzeigbar, messen der Pflege aber dennoch keine große Bedeutung bei.

Hauptsache gesundLaut aktueller Ipsos-Umfrage hat die Fußgesundheit eine hohe Relevanz. 92 Prozent der Befragten bestätigten, dass ihnen die Gesundheit ihrer Füße sehr wichtig ist, bei den Senioren sogar 97 Prozent. Kein Wunder, bedenkt man, dass gesunde Füße eine wichtige Voraussetzung für Mobilität und Wohlbefinden sind. Fußprobleme, die im Alter oft zunehmen, und daraus resultierende Beschwerden können die Lebensqualität stark beeinträchtigen: Blasen, Druckstellen, eingewachsene Zehennägel und Co. – mit schmerzenden Füßen wird das Gehen zum Kraftakt, selbst das Stehen nicht selten zur Tortur.

Wandern, joggen, tanzen, mit den Kindern oder Enkeln im Garten toben? Fußprobleme können so manche Aktivität verleiden. Vor diesem Hintergrund ist es bedenklich, dass ein Großteil der Menschen in Deutschland zumindest gelegentlich von Fußproblemen gepeinigt wird: Bei 16 Prozent machen die Füße häufig Schwierigkeiten, 52 Prozent haben gelegentlich Ärger damit.

Hier drückt der SchuhDie häufigsten Fußprobleme sind trockene Haut sowie übermäßige Hornhaut. Was nicht dramatisch klingt, zieht jedoch oft weitere Probleme nach sich. Ein Beispiel: Reißt überschüssige, harte Hornhaut ein, entstehen oft äußerst schmerzhafte Schrunden, medizinisch Rhagaden genannt. Diese meist schmalen, spaltförmigen Einrisse treten vor allem an stark belasteten Hautpartien im Vorfußbereich, am Großzehenballen und an den Fersen auf. Sie schmerzen nicht nur, sondern erhöhen auch das Entzündungs- und Infektionsrisiko.

Denn durch die Fissuren können pathogene Keime wie Bakterien und Pilze bis in tiefere Hautschichten gelangen. Der Zusammenhang macht klar, warum Fußprobleme, wie trockene Haut und Hornhaut, nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten. Apothekenkunden, die jetzt mit Systempflege gegensteuern, können weiteren Beschwerden Paroli bieten. Welche Fußprobleme den Menschen in Deutschland sonst noch zu schaffen machen? Laut Umfrage sind es unter anderem Blasen, kalte Füße, eingewachsene Zehennägel, Fußgeruch, Mykosen und Druckstellen, die das Wohlbefinden trüben.

Pflege daheim Obwohl zwei Drittel der Menschen in Deutschland regelmäßig oder zumindest gelegentlich von Fußproblemen geplagt werden, gehen die meisten nicht zur professionellen Fußpflege. 58 Prozent legen selbst Hand an und pflegen ihre Füße grundsätzlich allein; 18 Prozent fahren zweigleisig – pflegen ihre Füße selbst und gehen zusätzlich zur Fußpflege. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil derjenigen, die regelmäßig einen Profi an die Füße lassen. Der Wunsch vieler Menschen, ihre Füße einerseits gesund zu halten und andererseits in Eigenregie zu pflegen, unterstreicht die Bedeutung maßgeschneiderter Fußpflege-Konzepte aus der Apotheke.

Welche Produkte dazu am besten geeignet sind, hängt entscheidend vom Zustand der Füße ab, aber auch von den individuellen Pflegevorlieben und Ansprüchen des einzelnen Kunden: Stehen Behandlung und Lösung von Fußproblemen im Vordergrund? Möchte ein mit dem Zustand seiner Füße zufriedener, pflegebewusster Kunde seine Fußgesundheit erhalten? Oder geht es in erster Linie darum, alltagsstrapazierte Füße rundum zu verwöhnen und die Pflege zu einem Wellness-Erlebnis zu machen? Fragen Sie im Beratungsgespräch gezielt nach, um individuell geeignete Pflegeprodukte empfehlen zu können.

Fußprobleme? Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland kauft Fußpflege- Produkte problemorientiert, etwa, weil die Haut sehr trocken oder stark verhornt ist. Für diese Zielgruppe hervorragend geeignet ist das GEHWOL med^® Pflegekonzept. Mit seinen Produkten deckt es unterschiedliche Stadien der Problemhaut ab und versorgt sie bedarfsgerecht mit Feuchtigkeit und Lipiden.

• Für die schnelle Feuchtigkeitsversorgung der Haut eignet sich der GEHWOL med^® Express Pflege-Schaum mit dem Hydro- Komplex aus Nachtkerzenöl, Urea, Moorpflanzenextrakt und Avocadoöl. Der Pflege- Schaum zieht schnell ein und fettet nicht. Auf Parabene, Duftstoffe, Silikone und PEG-Emulgatoren wurde bei der Formulierung verzichtet.
• Die unparfümierte GEHWOL med^® Lipidro^® Creme pflegt trockene bis sehr trockene Haut intensiv und sorgt für eine ausgewogene Fett- und Feuchtigkeitsbalance. Urea und Algenextrakt binden Wasser in tieferen Hautschichten. Sanddorn- und Avocadoöl stärken die Hautbarriere und verbessern mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren die Feuchthaltekapazitäten der Haut. Allantoin stärkt die Schutzfunktion der Haut und regeneriert. Farnesol wirkt antibakteriell und desodorierend. Gleichzeitig schützt die Creme vor übermäßiger Hornhautbildung. Sie ist frei von Silikonen und PEG-Emulgatoren.
• Zur Entfernung übermäßiger Hornhaut eignet sich GEHWOL med^® Hornhaut-Creme. Der Pflege-Komplex mit Urea, Glycerin, Allantoin und Avocadoöl lockert den Zellverbund der harten Hornschichten. Somit ist durch mechanische Reibung in Socken und Schuhen die Abtragung von Hautschuppen möglich. Die Hornhaut- Creme spendet Feuchtigkeit, erhöht die Elastizität und reduziert die Intensität der Hornhaut innerhalb weniger Tage. Bei regelmäßiger Anwendung kann der Normalzustand der Haut in 28 Tagen erreicht werden. Die Hornhaut- Creme verzichtet auf Silikone und PEG-Emulgatoren.
• Bei stark verhornter, rissiger Haut empfiehlt sich GEHWOL med^® Schrunden-Salbe, die ohne Silikone, Parabene und PEG-Emulgatoren auskommt. Sie enthält eine Grundlage aus medizinischer Spezialseife und Lanolin. Die Salbe fördert die Regeneration rissiger Hautpartien. Entzündungshemmendes Bisabolol und hautberuhigendes Panthenol schützen die empfindlichen Hautpartien, vor allem an den Fersen und Ballen.
• GEHWOL med^® Sensitive pflegt die empfindliche Haut. Mit hautidentischen Ceramiden und Mandelöl schützt die Creme die natürliche Hautbarriere. Das hochreine, nanopartikelfreie Mikrosilber regeneriert die Mikroflora der Haut. Die Sensitive- Formel bietet einen Symptom- und Infektionsschutz. So wirkt die Creme übermäßiger Verbreitung von Keimen entgegen. Juckreiz und Hautbrennen werden gelindert, Rötungen reduziert. Die Creme kann therapiebegleitend bei Diabetes, Neurodermitis, Fußund Nagelpilz angewendet werden. Bei der Formulierung wurde auf Parabene, Duftstoffe, PEG-Emulgatoren und Silikonöle verzichtet.

Prävention im Fokus?Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland legt Wert auf präventive Fußpflege. Für diese Apothekenkunden kommt insbesondere die neue probiotische Pflege-Serie balance infrage, die bereits vor der Entstehung von Hautproblemen ansetzt. Im Mittelpunkt der neuen Serie steht das probiotische BIOTILYS^®: Der Hautbarriere-Stärker wird durch Fermentation aus Lactobacillus pentosus gewonnen und verfügt infolgedessen über die schützenden und regenerierenden Eigenschaften dieser Milchsäurebakterien. Als Feuchtigkeitsspender dient Weißer Tee-Extrakt; als dritter Wirkstoff rundet Sesamöl die Rezeptur ab. Der Pflege-Booster macht die Haut spürbar geschmeidiger und glatter. Die dermatologisch geprüften balance- Pflegespezialisten für normale bis trockene Haut sind vegan, PEG-frei und kommen ohne Parabene und Silikonöl aus.

• Die regelmäßige Pflege mit der probiotischen GEHWOL^® balance Fußcreme stärkt die Hautbarriere und mindert den Verlust von Feuchtigkeit in der Haut (TEWL). Sie beugt auf diese Weise auch möglichen Hautproblemen wie Rötung, Hauttrockenheit und Spanungsgefühlen vor. Die Creme lässt sich gut verteilen, zieht schnell ein und fettet nicht.
• GEHWOL^® balance Bein & Fußlotion regeneriert und pflegt gestresste Haut. In Kombination mit der Fußcreme sorgt die probiotische Lotion für spürbar geschmeidige, glattere Haut und schützt ebenfalls vor Feuchtigkeitsverlust.

Wellnessfan? Für 15 Prozent der Deutschen steht der Wellnessaspekt beim Kauf von Fußpflege-Produkten klar im Vordergrund. Eincremen soll Spaß machen, für einen ultimativen Frische-Kick sorgen, ein duftend-sinnliches Erlebnis sein. Auch für diese Apothekenkunden bietet GEHWOL^® passgenaue Pflegespezialisten.

• GEHWOL^® Softening-Balsam pflegt Füße und Beine streichelzart. Tiefenwirksames Hyaluron und Urea binden Feuchtigkeit bis in die tiefen Hautschichten und erweichen harte Hautstellen. Proteine aus Milch und Honigextrakt machen die Haut spürbar geschmeidiger und sichtbar glatter. Hautfreundliche Lipide und Avocado-Öl pflegen die Haut, unterstützen die Hautregeneration und stärken die Abwehrkräfte der Haut.
• GEHWOL^® Perlmutt-Peeling wirkt mit wertvollem Perlmuttpulver, feinen Zuckerkristallen und massierenden Wachskügelchen. Störende Hautschüppchen werden entfernt, die Haut wird sanft massiert und schließlich mit Feuchtigkeit versorgt. Der Algenextrakt spendet Feuchtigkeit. Jojobaöl macht die Haut glatt und geschmeidig, Bisabolol und Panthenol wirken hautberuhigend und entzündungshemmend.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 10/2020 ab Seite 94.

Zum Gewinnspiel geht's hier.

Andrea Neuen, freie Journalistin