Ein Holztisch, auf dem drei Gefäße stehen, in denen sich Löwenzahnöl und Löwenzahnsirup befinden.
Die Blüte des Löwenzahns sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt – richtig zubereitet – auch gut. © ChamilleWhite / iStock Getty Images Plus

Unkraut | Rezepte

LECKER LÖWENZAHN

Das Kraut mit dem weißen Puschel: Man kennt den Löwenzahn, wenn er verblüht ist, auch als Pusteblume. Vermutlich haben Sie ihn auch schon mal gepflückt, Luft geholt, sich etwas gewünscht und dann gepustet. Doch auch in der Küche ist der Löwenzahn vielseitig einsetzbar.

Seite 1/1 2 Minuten

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Im Frühjahr beginnt der Löwenzahn zu wachsen und je nach Art ist er noch bis in den späten Herbst zu finden. Obwohl er im Allgemeinen eher als lästiges Unkraut gilt, schätzen Menschen in Europa und Asien seit Jahrhunderten sein Aroma – und profitieren von seiner Wirkung als Nahrungs- und „Heilmittel“. Blatt, Wurzel und Blüte sind essbar.

Rezepte rund um den Löwenzahn
Die Löwenzahn-Blätter mit ihrem mild-bitteren Geschmack erinnern an Spinat. Sie können roh für einen Salat benutzt werden oder in ein Pesto verwandelt werden. In der Blütezeit, die Anfang April beginnt, trägt er seine strahlend gelbe große Blüte. Auch daraus lässt sich etwas Schmackhaftes zaubern.

Löwenzahnsalat mit Eiern

Zutaten: 400 bis 500 g Löwenzahn, vier Eier, Essig, Öl, Salz

Zubereitung: Zuerst die Eier hart kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die sorgfältig gewaschenen und getrockneten Löwenzahnblätter sowie die noch warmen Eierscheiben in eine Schüssel geben. Mit Salz, Essig und Öl abschmecken und sofort servieren.

Löwenzahnpesto

Zutaten: 80 g junge Löwenzahnblätter, ein halbes Bund Basilikum, 40 g Pinienkerne, 30 g Parmesan, eine Knoblauchzehe, 70 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Für das Pesto eignen sich am besten junge Löwenzahnblätter. Diese 20 Minuten in kaltes Wasser legen, um den bitteren Geschmack etwas abzumildern. Gut abtropfen lassen oder trockenschleudern. Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen, den Parmesan grob reiben, den Knoblauch schälen und fein hacken. Alle Zutaten bis auf einen Esslöffel Olivenöl in der Küchenmaschine grob pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Löwenzahnpesto dann in vorbereitete Gläser füllen und mit Olivenöl abschließen. Fest verschließen und kühl und dunkel lagern.

Löwenzahnsirup

Zutaten: drei bis vier Hände voll Löwenzahnblüten, 750 ml Wasser, 750 g Zucker, Saft einer Zitrone

Zubereitung: Die Blütenblätter von den Löwenzahnblüten abzupfen und waschen. Anschließend mit kochendem Wasser übergießen und einen Tag ziehen lassen. Den Sud durch ein Tuch in einen Topf abseihen, Zucker und Zitronensaft hinzugeben und zu einem dicklichen Sirup einkochen. Anschließend heiß in Gläser abfüllen.

Sabrina Peeters,
freie Journalistin

Quellen:
https://www.kitchenstories.com/de/stories/jetzt-in-saison-lowenzahn-richtig-pflucken-oder-kaufen-lagern-und-zubereiten
https://www.ichkoche.at/loewenzahnpesto-rezept-12319
https://www.ichkoche.at/loewenzahnsalat-mit-eiern-rezept-13370
https://baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/umweltbewusst-leben/essen-und-trinken/rezeptenatur/21303.html

Feierabend! - Lifestyle-Themen für PTA

Ein Holztisch, auf dem drei Gefäße stehen, in denen sich Löwenzahnöl und Löwenzahnsirup befinden.
Die Blüte des Löwenzahns sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt – richtig zubereitet – auch gut. © ChamilleWhite / iStock Getty Images Plus

Unkraut | Rezepte

LECKER LÖWENZAHN

Das Kraut mit dem weißen Puschel: Man kennt den Löwenzahn, wenn er verblüht ist, auch als Pusteblume. Vermutlich haben Sie ihn auch schon mal gepflückt, Luft geholt, sich etwas gewünscht und dann gepustet. Doch auch in der Küche ist der Löwenzahn vielseitig einsetzbar.

Seite 1/1 2 Minuten

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Im Frühjahr beginnt der Löwenzahn zu wachsen und je nach Art ist er noch bis in den späten Herbst zu finden. Obwohl er im Allgemeinen eher als lästiges Unkraut gilt, schätzen Menschen in Europa und Asien seit Jahrhunderten sein Aroma – und profitieren von seiner Wirkung als Nahrungs- und „Heilmittel“. Blatt, Wurzel und Blüte sind essbar.

Rezepte rund um den Löwenzahn
Die Löwenzahn-Blätter mit ihrem mild-bitteren Geschmack erinnern an Spinat. Sie können roh für einen Salat benutzt werden oder in ein Pesto verwandelt werden. In der Blütezeit, die Anfang April beginnt, trägt er seine strahlend gelbe große Blüte. Auch daraus lässt sich etwas Schmackhaftes zaubern.

Löwenzahnsalat mit Eiern

Zutaten: 400 bis 500 g Löwenzahn, vier Eier, Essig, Öl, Salz

Zubereitung: Zuerst die Eier hart kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die sorgfältig gewaschenen und getrockneten Löwenzahnblätter sowie die noch warmen Eierscheiben in eine Schüssel geben. Mit Salz, Essig und Öl abschmecken und sofort servieren.

Löwenzahnpesto

Zutaten: 80 g junge Löwenzahnblätter, ein halbes Bund Basilikum, 40 g Pinienkerne, 30 g Parmesan, eine Knoblauchzehe, 70 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Für das Pesto eignen sich am besten junge Löwenzahnblätter. Diese 20 Minuten in kaltes Wasser legen, um den bitteren Geschmack etwas abzumildern. Gut abtropfen lassen oder trockenschleudern. Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen, den Parmesan grob reiben, den Knoblauch schälen und fein hacken. Alle Zutaten bis auf einen Esslöffel Olivenöl in der Küchenmaschine grob pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Löwenzahnpesto dann in vorbereitete Gläser füllen und mit Olivenöl abschließen. Fest verschließen und kühl und dunkel lagern.

Löwenzahnsirup

Zutaten: drei bis vier Hände voll Löwenzahnblüten, 750 ml Wasser, 750 g Zucker, Saft einer Zitrone

Zubereitung: Die Blütenblätter von den Löwenzahnblüten abzupfen und waschen. Anschließend mit kochendem Wasser übergießen und einen Tag ziehen lassen. Den Sud durch ein Tuch in einen Topf abseihen, Zucker und Zitronensaft hinzugeben und zu einem dicklichen Sirup einkochen. Anschließend heiß in Gläser abfüllen.

Sabrina Peeters,
freie Journalistin

Quellen:
https://www.kitchenstories.com/de/stories/jetzt-in-saison-lowenzahn-richtig-pflucken-oder-kaufen-lagern-und-zubereiten
https://www.ichkoche.at/loewenzahnpesto-rezept-12319
https://www.ichkoche.at/loewenzahnsalat-mit-eiern-rezept-13370
https://baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/umweltbewusst-leben/essen-und-trinken/rezeptenatur/21303.html

Ein Holztisch, auf dem drei Gefäße stehen, in denen sich Löwenzahnöl und Löwenzahnsirup befinden.
Die Blüte des Löwenzahns sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt – richtig zubereitet – auch gut. © ChamilleWhite / iStock Getty Images Plus

Unkraut | Rezepte

LECKER LÖWENZAHN

Das Kraut mit dem weißen Puschel: Man kennt den Löwenzahn, wenn er verblüht ist, auch als Pusteblume. Vermutlich haben Sie ihn auch schon mal gepflückt, Luft geholt, sich etwas gewünscht und dann gepustet. Doch auch in der Küche ist der Löwenzahn vielseitig einsetzbar.

Seite 1/1 2 Minuten

Seite 1/1 2 Minuten

Im Frühjahr beginnt der Löwenzahn zu wachsen und je nach Art ist er noch bis in den späten Herbst zu finden. Obwohl er im Allgemeinen eher als lästiges Unkraut gilt, schätzen Menschen in Europa und Asien seit Jahrhunderten sein Aroma – und profitieren von seiner Wirkung als Nahrungs- und „Heilmittel“. Blatt, Wurzel und Blüte sind essbar.

Rezepte rund um den Löwenzahn
Die Löwenzahn-Blätter mit ihrem mild-bitteren Geschmack erinnern an Spinat. Sie können roh für einen Salat benutzt werden oder in ein Pesto verwandelt werden. In der Blütezeit, die Anfang April beginnt, trägt er seine strahlend gelbe große Blüte. Auch daraus lässt sich etwas Schmackhaftes zaubern.

Löwenzahnsalat mit Eiern

Zutaten: 400 bis 500 g Löwenzahn, vier Eier, Essig, Öl, Salz

Zubereitung: Zuerst die Eier hart kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die sorgfältig gewaschenen und getrockneten Löwenzahnblätter sowie die noch warmen Eierscheiben in eine Schüssel geben. Mit Salz, Essig und Öl abschmecken und sofort servieren.

Löwenzahnpesto

Zutaten: 80 g junge Löwenzahnblätter, ein halbes Bund Basilikum, 40 g Pinienkerne, 30 g Parmesan, eine Knoblauchzehe, 70 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Für das Pesto eignen sich am besten junge Löwenzahnblätter. Diese 20 Minuten in kaltes Wasser legen, um den bitteren Geschmack etwas abzumildern. Gut abtropfen lassen oder trockenschleudern. Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen, den Parmesan grob reiben, den Knoblauch schälen und fein hacken. Alle Zutaten bis auf einen Esslöffel Olivenöl in der Küchenmaschine grob pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Löwenzahnpesto dann in vorbereitete Gläser füllen und mit Olivenöl abschließen. Fest verschließen und kühl und dunkel lagern.

Löwenzahnsirup

Zutaten: drei bis vier Hände voll Löwenzahnblüten, 750 ml Wasser, 750 g Zucker, Saft einer Zitrone

Zubereitung: Die Blütenblätter von den Löwenzahnblüten abzupfen und waschen. Anschließend mit kochendem Wasser übergießen und einen Tag ziehen lassen. Den Sud durch ein Tuch in einen Topf abseihen, Zucker und Zitronensaft hinzugeben und zu einem dicklichen Sirup einkochen. Anschließend heiß in Gläser abfüllen.

Sabrina Peeters,
freie Journalistin

Quellen:
https://www.kitchenstories.com/de/stories/jetzt-in-saison-lowenzahn-richtig-pflucken-oder-kaufen-lagern-und-zubereiten
https://www.ichkoche.at/loewenzahnpesto-rezept-12319
https://www.ichkoche.at/loewenzahnsalat-mit-eiern-rezept-13370
https://baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/umweltbewusst-leben/essen-und-trinken/rezeptenatur/21303.html

Tipps für die Freizeit

Auf unserer Seite bieten wir Ihnen aktuelle Themen, die für Sie als PTA beruflich interessant sind. Aber es gibt ja auch noch das Leben außerhalb der Apotheke! In unserer neuen Rubrik Feierabend! sammeln wir für Sie Tipps zu Freizeit-Aktivitäten.

Außerdem finden Sie hier Rezeptideen zum Kochen und Backen. Sie lesen gerne? Wir stellen Ihnen unterhaltsame Bücher vor. Reisen, Ausflüge und was Sie sonst noch unternehmen können, kommen ebenfalls nicht zu kurz. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Themen, die nichts mit Ihrem Arbeitsalltag zu tun haben. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern.

Schönen Feierabend!

Frage des Monats

Pollen-Alarm: Wahrscheinlich pilgern Heuschnupfen-Geplagte bereits seit ein paar Wochen zu Ihnen in die Apotheke. Welche Allergiker*innen beraten Sie derzeit am häufigsten? Wählen Sie eine Pollenart.
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