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Venenleiden
E-Learning-Fortbildung

Natürlich wirksame Hilfe bei Venenleiden

Volkskrankheit Venenschwäche: Etwa jede fünfte Frau beziehungsweise jeder sechste Mann ist betroffen. Oft beginnt sie mit schweren Beinen und/oder nächtlichen Wadenkrämpfen. Was sollten Sie darüber wissen, worauf sollten Betroffene achten und was können Sie ihnen empfehlen?

13 Minuten

Antwort C ist richtig,

zu viel Bewegung ist kein Risikofaktor für Venenerkrankungen. Bewegung, vor allem Bewegung der Wadenmuskulatur, fördert die Venenfunktion sogar.


Ermüdungserscheinung oder Venenleiden? Besenreiser oder Krampfader?  Wie Sie Beschwerden richtig deuten

Venenbeschwerden entstehen nicht über Nacht. Sie rufen verschiedene, anfangs häufig noch milde, Symptome hervor. Diese zu erkennen, ist für Ihre Kunden daher nicht immer leicht. Hier sind einige Fragen und Antworten, die ihnen eine erste Orientierung geben.

Frühe Warnsignale
„Fühlen sich Ihre Beine häufig schwer, müde oder geschwollen an?“

Erste Anzeichen eines Venenleidens sind geschwollene und schwere Beine, die schmerzen oder spannen können. Das ist vor allem in wärmeren Monaten oder am Abend der Fall. Auch Kribbeln oder Juckreiz in den Beinen können auf ein geschwächtes Venensystem hinweisen. Treten diese Symptome gemeinsam und häufiger auf, sprechen Sie Ihre Kunden auf Venenschwäche an.

Nächtliche Wadenkrämpfe
„Leiden Sie unter nächtlichen Wadenkrämpfen?“

Sie können darauf hindeuten, dass die Beinvenen nicht richtig arbeiten, da die Durchblutung der Beine gestört ist. Zudem können Krampfadern zusätzliche Blutstauungen verursachen, die zu einer Stoffwechselveränderung im Bereich der Muskulatur führen. Die dadurch entstehenden Elektrolytverschiebungen können die Reizbarkeit der Nerven, die den Muskel umgeben, erhöhen und die Entstehung von Krämpfen begünstigen.

Besenreiser
„Haben Sie rötliche oder bläuliche Linien an den Beinen?“

Bei Besenreisern handelt es sich um sichtbare feine Blutgefäße unter der oberflächlichen Hautschicht, die je nach Größe rötlich oder bläulich erscheinen. Sie entstehen, wenn die Venenwände durch erhöhten Druck und den resultierenden Blutstau übermäßig gedehnt werden. Besenreiser verursachen zwar keine Schmerzen und sind meist nur ein kosmetisches Problem, können jedoch auf die Entstehung eines chronischen Venenleidens hinweisen.

Krampfadern
„Haben Sie geschwollene, unregelmäßig geweitete Adern an den Beinen, die vor allem am Abend schmerzen?“

Krampfadern entstehen auf dieselbe Weise wie Besenreiser, unterscheiden sich jedoch in ihrer äußerlichen Gestalt. Sie treten deutlich unter der Hautoberfläche hervor und haben eine geschlängelte und unregelmäßig geweitete Form. Deshalb kann man sie gut mit dem Auge erkennen und ertasten. Anders als Besenreiser führen Krampfadern oft zu Schmerzen, vor allem abends, im Sommer oder nach langem Sitzen oder Stehen. Sie können zu schwerwiegenden Erkrankungen wie offenen Beinen oder Thrombosen führen und sollten deswegen unbedingt ernst genommen werden.


Frage: Welche Beschwerden deuten auf eine mögliche Venenerkrankung hin?

A. Rote Pusteln auf den Beinen

B. Besenreiser

C. Trockene, schuppige Hautstellen an den Beinen

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