Dr. Loges | Natur

WENN FRÜHLINGSGEFÜHLE AUSBLEIBEN

Frühlingsgefühle dürften den meisten ein Begriff sein, wissenschaftlich nachweisbar ist das Phänomen jedoch kaum. Fakt ist aber, dass Menschen im Frühling tatsächlich aktiver sind und aus einer Art „Winterschlaf“ erwachen. Auch in sexueller Hinsicht. Als Ursache vermutet man u.a. eine reduzierte Melatoninproduktion. Im Nucleus suprachiasmaticus wird über die Nervenverbindungen zur Netzhaut Hell und Dunkel erkannt.

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Die Information über die Helligkeit wird dann an die Epiphyse weitergeleitet, die verantwortlich für die Produktion des Hormons Melatonin ist. Die Melatoninproduktion wird im Hellen gehemmt und steuert so den Tag-Nacht-Rhythmus. Die in der Dunkelheit einsetzende Ausschüttung des Hormons fördert den Schlaf. Je länger die Nacht beziehungsweise die Dunkelphase dauert, desto mehr Melatonin wird ausgeschüttet.

Mit den kürzer werdenden Nächten im Frühling produziert der Körper also weniger Melatonin, dies führt so zu merklich mehr Energie. Dennoch bleiben bei manchen die sogenannten „Frühlingsgefühle“ trotz gesteigerter Energie aus. Die Hypoactive sexual desire disorder (HSDD) betrifft sowohl Männer als auch Frauen, wobei Frauen deutlich häufiger unter Libidostörungen leiden1. So zeigte eine amerikanische Studie, dass ca. 40 Prozent der 31.000 befragten Frauen nie oder selten Lust auf sexuelle Aktivitäten haben2.

Ursachen für sexuelle Unlust
Neben psychischen Ursachen spielen bekanntermaßen die Hormone eine entscheidende Rolle für den Libidoverlust. Vor allem der Testosteronspiegel ist ausschlaggebend für die sexuelle Appetenz. So sind hormonelle Ungleichgewichte und Durchblutungsstörungen oft ein Problem. Zusätzlich leiden viele Frauen unter trockenen Schleimhäuten und die Scheidenwand wird weniger gut durchblutet, was sie anfälliger für kleine Verletzungen macht. Dies sind Faktoren, die den Sexualakt negativ beeinflussen und sich damit auch auf die Libido auswirken.

Damiana (Turnera diffusa): Pflanzliches Aphrodisiakum mit 3-fach-Wirkung
Bereits die Maya wussten sich bei nachlassender Libido zu helfen: mit der bewährten Pflanzenkraft aus Turnera diffusa (Damiana)3. Die Arzneipflanze hat eine lange Tradition als Aphrodisiakum, zeigt interessante Untersuchungsergebnisse und wird zur natürlichen Unterstützung der Libido eingesetzt. Das neue pflanzliche Arzneimittel libiLoges® enthält einen konzentrierten Extrakt der wertvollen Pflanze und wirkt nachlassendem sexuellen Verlangen gleich dreifach entgegen. Es beeinflusst das Stickstoffmonoxid/cGMP-System und die Phosphodiesterase-5 (PDE-5), die zusammen mit einem sexuellen Reiz die Vasodilatation der Schwellkörper (Vagina, Penis) steuern 4,5,6. Außerdem hemmt Damiana die testosteronabbauende Aromatase, die über den Testosteronspiegel die Libido beeinflusst 7,8. Darüber hinaus zeigt Damiana durch den Einfluss auf GABAerge und glutamaterge Neurone eine anxiolytische Wirkung, die das Entspannen und Fallenlassen bei beiden Geschlechtern unterstützt 9,10,11.

libiLoges® ist sehr gut verträglich und kann bedenkenlos über mehrere Wochen eingenommen werden. Das apothekenexklusive Arzneimittel wird in den Packungsgrößen 90 und 180 Filmtabletten angeboten. libiLoges® unterstützt auf natürliche Weise die Libido und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einem erfüllten Sexualleben.


1 Laumann et al.:JAMA 1999; 281 (6): 537-544
2 Shifren, JL et al.: Obstetrics and Gynecology 2008; 112: 970-978
3 Lowry T: Journal of Psychoactive Drugs 1984; 16 (3): 267-268
4 Estrada-Reyes R et al.: Journal of Ethnopharmacology 2013; 146: 164-172.
5 Feistel B et al.: Planta Medica 2010; 76: P002
6 Hnatyszyn O et al.: Phytomedicine 2003; 10: 669-674.
7 Traish AM et al.: Fertility and Sterility 2002; 120: 387-393
8 Zhao et al.: Journal of Ethnopharmacolog 2008; 120: 387-393
9 Losi G et al.: European Journal of Pharmacology 2004; 502: 41-46
10 Kumar und Sharma: Pharmaceutical Biology 2006; 44: 84-90
11 Kumar S et al.: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine 2005; 2: 117-119. Quellenangaben 4-11: Alle Ergebnisse wurden im experimentellen Testmodell oder im lebenden Organismus nachgewiesen.

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