Teva GmbH | Schmerzlinderung

DICLO-RATIOPHARM® SCHMERZGEL AB SOFORT FREI VON DUFTSTOFFEN

Diclo-ratiopharm® Schmerzgel schafft Abhilfe bei Bewegungsschmerzen. Um vor allem sensible Haut nicht zu belasten, verzichtet das Gel ab sofort auf den Zusatz von Duftstoffen. Auch in der parfümfreien Variante bleibt jedoch die spezielle liposomale Formulierung des Diclo-ratiopharm® Schmerzgels erhalten, die für eine effektive Aufnahme des Wirkstoffs durch die Haut sorgt.

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Die menschliche Haut als unser größtes Sinnesorgan schützt den Körper vor schädlichen äußeren Einflüssen wie Hitze, Kälte, Austrocknung, UV-Strahlung, Schmutz oder Keimen. Gleichzeitig reguliert sie unseren Wärmehaushalt und ist zu einem gewissen Grad durchlässig für Sauerstoff, pflegende Cremes oder äußerlich angewandte Arzneimittel wie beispielsweise Schmerzgele. Die Wirkstoffe sollten dabei mit möglichst hoher Konzentration am Schmerzort unter der Haut ankommen, gleichzeitig sollte das Gel auch sanft zur Haut sein.

Diclo-ratiopharm® Schmerzgel parfümfrei: Zweifach sanft zur Haut

Viele Duftstoffe, egal ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs, zählen zu den Allergenen. Das bedeutet, dass vor allem Menschen mit sensibler Haut mit Reizungen oder allergischen Reaktionen auf diese Stoffe reagieren können. Um die Haut als wichtigen Abwehrmechanismus des Körpers zu schützen, verzichtet Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ab sofort auf den Zusatz von Duftstoffen.

Die spezielle Liposomentechnologie sorgt dabei auch weiterhin für einen sanften Umgang mit der Haut: Die enthaltenen Liposomen ähneln der natürlichen Zellstruktur der Haut und können direkt nach dem Auftragen mit ihr „verschmelzen“. So ermöglichen sie nicht nur eine effektivere Aufnahme des Wirkstoffs, sondern sie haben zusätzlich pflegende Eigenschaften, da die Schutzschicht der Haut erhalten bleibt.

Formulierung für effektive Schmerzlinderung entscheidend

Wie eine Vergleichsstudie zeigt, spielt die Galenik des jeweiligen Schmerzgels eine bedeutende Rolle dabei, wie effektiv der enthaltene Wirkstoff Diclofenac durch die Hautbarierre dringt, um im betroffenen Gewebe den Schmerz zu lindern.

Ziel der Studie war es, drei unterschiedliche topische Diclofenac-Formulierungen hinsichtlich der Aufnahme des Wirkstoffs durch die Haut zu vergleichen: eine 1%ige liposomale Gelformulierung mit Diclofenac-Natrium (Diclo-ratiopharm® Schmerzgel) und zwei Emulsionsgele mit 1,16 % bzw. 2,32 % Diclofenac-Diethylamin als Wirkstoff. Bei der Untersuchung zeigte sich, dass der Wirkstoff aus dem Diclo-ratiopharm® Schmerzgel mit seiner speziellen liposomalen Galenik effektiver durch die Haut drang als aus den beiden Emulsionsgelen.1*

Schmerzstillend, entzündungshemmend und kühlend

Dank der angenehmen Konsistenz lässt sich das Diclo-ratiopharm® Schmerzgel gut einreiben. Es kühlt spürbar und zieht schnell und nahezu ohne Rückstände in die Haut ein. Wird Diclo-ratiopharm® Schmerzgel auf die zu behandelnde Körperstelle aufgetragen, dringt der Wirkstoff Diclofenac dank der einzigartigen Liposomentechnologie vergleichsweise gut durch die Haut ein und baut therapeutische Wirkstoffkonzentrationen im darunterliegenden Gewebe auf – der Gesamtorganismus bleibt dabei möglichst unbelastet.

Diclo-ratiopharm® Schmerzgel wird angewendet zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von örtlich begrenzten Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei rheumatischen oder degenerativen Erkrankungen sowie Verletzungen ohne offene Wunden.


1 Sacha M et al. Ex vivo transdermal absorption of a liposome formulation of diclofenac. Biomedicine & Pharmacotherapy 111 (2019) 785–790
* Die Studie wurde mit der Duftstoff haltigen Version von Diclo-ratiopharm® Schmerzgel durchgeführt. Eine ergänzende Untersuchung zeigte nun, dass die neue, parfümfreie Variante von Diclo-ratiopharm® Schmerzgel der parfümhaltigen nicht unterlegen ist. (Data on file)

Diclo-ratiopharm® Schmerzgel
Wirkstoff:
Diclofenac-Natrium. Zusammensetzung: 1 g Gel enth. 10 mg Diclofenac-Natrium. Sonst. Bestandt.: Ammoniak, Carbomer 980, Decyloleat, Natriumedetat (Ph.Eur.), Octyldodecanol (Ph.Eur.), (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), 2-Propanol (Ph.Eur.), RRR-alpha-Tocopherol, Sojaöl (Ph.Eur.), Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Zur äußerl. symptomat. Behandl. von Schmerzen, Entzünd. und Schwellungen bei: rheumatischen Erkrank. der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzünd., Schleimbeutelentzünd., Schulter-Arm-Syndrom, Entzünd. im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrank. der Extremitätengelenke und im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen). Für Jugendl. über 14 J.: Zur Kurzzeitbehandl. Zur lokalen, symptomatischen Behandl. von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, Soja, Erdnuss, and. Schmerz- u. Rheumamitteln (nicht-steroidale Antiphlogistika) od. einen der sonst. Bestandt., Pat., bei denen Asthmaanfälle, Hautausschlag od. akute Rhinitis durch Acetylsalicylsäure od. nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs) ausgelöst werden, auf offenen Verletzungen, Entzünd. od. Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen od. Schleimhäuten, Kdr. und Jugendl. unter 14 J. (keine ausr. Erfahrung), letztes Drittel der Schwangerschaft. Warnhinw.: Gel enth. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Schwangerschaft/Stillzeit: Im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel nur geben, wenn dies unbedingt notwendig ist. im letzten Schwangerschaftsdrittel kontraind. In der Stillzeit nur unter ärztl. Rat anwenden. Nebenwirkungen: Pustelartiger Hautausschlag. Überempfindlichkeitsreaktionen (einschl. Urtikaria); Angioödem. Asthma. Magen-Darm-Stör. Hautausschlag, Ekzem, Erythem, Dermatitis (einschl. Kontaktdermatitis), Pruritus, bullöse Dermatitis, Photosensibilisierung, Brennen an der Applikationsstelle, trockene Haut. Bei großfläch. Auftragung auf die Haut u. Anw. über einen längeren Zeitraum sind NW, die ein bestimmtes Organsystem od. auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja) u. Sojaöl können sehr selten allerg. Reaktionen hervorrufen. Dosierung: 3-mal tgl. anwenden. Max. Tagesgesamtdosis beträgt 9 g Gel. Schmerzgel wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Status: Apothekenpflichtig. Stand: 3/20.

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