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Teva GmbH | OTC-Neuheit

SYNOFEN VON RATIOPHARM – SCHNELL, STARK UND GUT VERTRÄGLICH BEI SCHMERZEN

2022 entließ der Bundesrat eine Kombination aus 200 mg Ibuprofen und 500 mg Paracetamol aus der Verschreibungspflicht. Mit Synofen bringt ratiopharm nun diese neue Option für die symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen auf den deutschen OTC-Markt. Die Besonderheit: Synofen wirkt besonders schnell und stark, während es sich gleichzeitig durch seine gute Verträglichkeit auszeichnet.

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Paracetamol und Ibuprofen sind die beiden beliebtesten Wirkstoffe gegen Schmerzen in der Selbstmedikation.1 Paracetamol ist für einen schnellen Wirkeintritt und ein günstiges Nebenwirkungsprofil bekannt. Ibuprofen wirkt bei vielen Schmerzarten, birgt jedoch – vor allem bei höherer Dosierung – ein gewisses Nebenwirkungsrisiko, insbesondere im Hinblick auf gastrointestinale Beschwerden.

Mit 3-fach-Effekt gegen Schmerzen dank Synergieeffekt

In Synofen werden 500 mg Paracetamol und 200 mg Ibuprofen – und damit gleichzeitig die Vorteile beider Wirkstoffe – miteinander kombiniert. Entsprechend wirkt Synofen mit dem 3-fach-Effekt: schnell, stark und gut verträglich:

  • Schnell, da Synofen bereits nach 18 Minuten für eine spürbare Schmerzlinderung sorgt.2
  • Stark, da die Kombination aus Paracetamol und Ibuprofen aufgrund der unterschiedlichen Wirkweisen den Schmerz sowohl direkt am Ort der Schmerzentstehung als auch im zentralen Nervensystem reduziert. Studien belegen, dass Synofen durch den daraus entstehenden Synergieeffekt stärker wirkt als beispielsweise 1.000 mg Paracetamol oder 400 mg Ibuprofen.2 Die analgetische Wirkung der Kombination ist vielmehr vergleichbar mit Metamizol oder COX-2-Hemmern.3
  • Gut verträglich, da beide Wirkstoffe in niedriger Dosierung eingesetzt werden.

Wem Synofen in der Beratung empfehlen?

Synofen ist für die kurzzeitige symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z. B. Kopf-, Zahn-, Rücken- oder Gelenkschmerzen, bei Erwachsenen ab 18 Jahren zugelassen. Im Speziellen ergeben sich daraus die folgenden Kundentypen, denen Synofen in der Beratung empfohlen werden kann: Kundinnen und Kunden, die…

  • sich eine schnelle Schmerzlinderung wünschen.
  • die nach einem stärker wirksamen Schmerzmittel fragen, da sie auf die üblichen Dosierungen von milden Schmerzmitteln nicht ansprechen.
  • ein gut verträgliches Schmerzmittel wünschen, da sie aufgrund ihrer Symptomatik eine hohe OTC-Dosierung benötigen würden, aber Bedenken aufgrund von Neben- oder Wechselwirkungen haben.
  • bereits andere Medikamente einnehmen und nicht bereit sind mehrere Tabletten einzunehmen.
  • gerade einen ambulanten operativen Eingriff hinter sich haben.

So kann Apothekenkundinnen und -kunden mit einer einzelnen Tablette eine gute Analgesie angeboten werden, die bei minimalen Beratungsaufwand eine sichere und korrekte Anwendung ermöglicht.

Das ist das neue Synofen von ratiopharm

Synofen ist frei von Lactose, Gluten und Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs. Es ist aktuell in der Packungsgröße OP 20 (PZN: 18218515) und zukünftig auch als OP 10 (PZN: 18218509) mit jeweils 500 mg Paracetamol und 200 mg Ibuprofen pro Tablette erhältlich. Die empfohlene Dosierung ist dreimal täglich eine Tablette. Die Anwendungsdauer sollte drei Tage nicht überschreiten.


1 Marktdaten IH Galaxy; Abverkauf nach Einheiten MAT 12/2022
2 Fachinformation Synofen
3 Moore RA et al. Cochrane Database of Systematic Reviews 2015 Issue 9. Art. No.: CD008659.


Synofen Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 500mg Paracetamol u. 200mg Ibuprofen. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Maisstärke, Crospovidon (TypA) (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K30, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Talkum, Stearinsäure (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Talkum, Macrogol 3350, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Zur kurzzeit. symptomat. Behandl. von leichten bis mäßig starken Schmerzen. AM ist speziell anwendbar bei Schmerzen, die durch alleinige Anwend. von Ibuprofen od. Paracetamol nicht gelindert werden können. AM wird angew. bei Erw. ab 18J. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg.die Wirkstoffe od. einen der sonst. Bestandt. Aktiver Alkoholismus, da exzessiver chron. Alkoholkonsum den Pat. zur Hepatotoxizität prädisponieren kann (auf Grund der Paracetamol-Komponente). Bekannte Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Bronchospasmus, Angioödem, Asthma, Rhinitis od. Urtikaria) im Zusammenhang mit Acetylsalicylsäure od. and. nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Vergangenheit. Besteh. od. in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene peptische Ulzera od. Blutungen (mind. zwei unterschiedl. Episoden nachgewiesener Ulzeration od. Blutung). Bei Pat., bei denen im Zusammenhang mit einer früheren Behandl. mit NSAR gastrointestinale Blutungen od. Perforation in der Anamnese aufgetreten sind. Zerebrovaskuläre od. and. aktive Blutung. Schwere Leberfunktionsstör., schwere Nierenfunktionsstör. od. schwere Herzinsuff. (NYHA-Klasse IV). Blutbildungsstör. Schwere Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Diarrhoe od. unzureich. Flüssigkeitsaufnahme). Während des letzten Trimesters der Schwangerschaft aufgrund des Risikos eines vorzeitigen Verschlusses des fetalen Ductus arteriosus mit mögl. pulmonaler Hypertonie. Bei Kdrn u. Jugendl. unter 18 J. Nebenwirkungen: Exazerbation infektionsbed. Entzünd. (z.B. nekrotisier. Fasziitis); Auftreten von schweren Hautinfektionen u. Weichteilkomplikationen. Abnahme von Hämoglobin u. Hämatokrit. Blutungsepisoden (z.B. Epistaxis, Menorrhagie). Stör. der Blutbildung (Agranulozytose, Anämie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie u. Thrombozytopenie).Überempfindlichkeitsreaktionen (wieunspezifische allerg. Reaktionen u. Anaphylaxie).Urtikaria u. Pruritus.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.Verwirrtheit, psychotische Reaktionen, Depression. Zentralnervöse Stör., wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit od. Müdigkeit. Parästhesie, Halluzinationen, abnormale Träume. Optikusneuritis u. Somnolenz. Einzelfälle von aseptischer Meningitis bei Pat. mit vorbesteh. Autoimmunerkrank. (z.B. system. Lupus erythematodes u. Mischkollagenose). Sehstör. Hörverlust, Tinnitus u. Vertigo. Ödem, Flüssigkeitseinlagerung. Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmie u. and. Herzrhythmusstör. Herzinsuff., Myokardinfarkt. Hypertonie, Vaskulitis. Verdickte Atemwegssekrete. Respirator. Reaktivität einschl.: Asthma, Asthmaexazerbation, Bronchospasmus u. Dyspnoe. Gastrointestinale Beschwerden, wie z.B. Abdominalschmerz, Diarrhoe, Dyspepsie, Übelkeit, Flatulenz, Obstipation, Sodbrennen, Erbrechen u. leichter Blutverlust aus dem Gastrointestinaltrakt, der in Ausnahmefällen Anämie verursachen kann. Gastrointestinale Ulzera, unter Umständen mit Blutung u. Durchbruch od. gastrointestinale Blutung, ulzerative Stomatitis, Exazerbation von Colitis u. Morbus Crohn, Gastritis. Ösophagitis, Pankreatitis, Bildung diaphragmaartiger Darmstrukturen. Leberfunktionsstör., Leberschädigung, vor allem bei Langzeittherapie, Leberinsuff., akute Hepatitis, Ikterus. Verschiedenartige Hautausschläge. Hyperhidrosis, Purpura u. Photosensitivität. Exfoliative Dermatitis. Schwere Hautreaktionen, wie z.B. bullöse Hautreaktionen einschl. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom u. toxische epidermale Nekrolyse. Alopezie. Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie u. system. Symptomen (DRESS-Syndrom). Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Harnverhalt. Schädigung des Nierengewebes (papilläre Nekrose). Nephrotoxizität verschied. Formen, einschl. interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom sowie akutes Nierenversagen u. chron. Niereninsuff. Erschöpfung u. Unwohlsein. Alaninaminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht u. abnormale Leberfunktionswerte unter Paracetamol. Kreatinin u. Harnstoff im Blut erhöht. Aspartataminotransferase erhöht, alkal. Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht u. Thrombozytenzahl erhöht. Erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut. Verkehrshinweis! Status: Apothekenpflichtig. Stand: 10/22.

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