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Teva GmbH | Schmerzlinderung

WAS APOTHEKENPERSONAL BEI DER SCHMERZMITTELBERATUNG WICHTIG IST

Schnell, stark und gut verträglich soll es sein – das wünschen sich laut Apothekenpersonal Kundinnen und Kunden auf der Suche nach einem Schmerzmittel. In einer telefonischen Umfrage wurden 200 Apothekerinnen, Apotheker und PTA im Auftrag von ratiopharm zur Schmerzberatung befragt*. Die Umfrage zeigt, dass bisher für nur 36 Prozent der Befragten die Kombination aus Paracetamol und Ibuprofen gelegentlich in der Beratung eine Rolle spielt. Dabei wäre bei den genannten Kundenwünschen Synofen eine gute Empfehlung: Das neue Schmerzpräparat im OTC-Regal erzielt durch die Kombination der beiden Wirkstoffe eine besonders starke Schmerzlinderung bei guter Verträglichkeit. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

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Kopfschmerzen sind laut der Umfrage der häufigste Grund, weshalb Kundinnen und Kunden auf der Suche nach einem Schmerzpräparat in die Apotheke kommen. Das gaben 94 Prozent der Umfrageteilnehmenden an. Rückenschmerzen (81 Prozent) und Gelenkschmerzen (75 Prozent) sind ebenfalls häufiger Anlass dafür, nach einem Schmerzpräparat zu fragen.

Auswahlkriterien: Schnell, stark, gut verträglich

Bei der Auswahl des richtigen Schmerzmittels sind Kundinnen und Kunden drei Kriterien besonders wichtig. Mit 87 Prozent wurde eine schnelle Wirkung als wichtigstes Kriterium durch die Befragten genannt. Direkt dahinter liegen eine starke Schmerzlinderung (84 Prozent) und eine gute Verträglichkeit (74 Prozent). Beim Apothekenbesuch haben Kundinnen und Kunden dann meist bereits einen bestimmten Wirkstoff im Sinn und fragen nach diesem – vorwiegend Ibuprofen (94 Prozent).

Kundinnen und Kunden, die ein Schmerzmittel wünschen fragen meist nach

  • 67 Prozent einem bestimmten Wirkstoff
  • 24 Prozent allgemein einem Mittel zur Schmerzlinderung/ Beratung
  • 17 Prozent einem konkreten Produktnamen
  • 16 Prozent einer bestimmten Marke

Wie eine gute Empfehlung zustande kommt

Um eine fundierte Empfehlung zu treffen, erfragen PTA, Apothekerinnen und Apotheker am häufigsten den Ort des Schmerzes (97 Prozent), die Dauer (96 Prozent) sowie die bereits angewendeten Schmerzmittel (95 Prozent). Aber auch weitere Faktoren spielen für die Wahl der richtigen Empfehlung eine wichtige Rolle:

Von folgenden Faktoren wird die Schmerzmittelempfehlung zusätzlich abhängig gemacht

  • 97 Prozent von persönlichen Besonderheiten wie Alter, Vorerkrankungen oder anderen eingenommen Medikamenten
  • 89 Prozent von der Art der Schmerzen (z. B. Zahnschmerzen, Kopfschmerzen)
  • 86 Prozent von der Stärke der Schmerzen
  • 81 Prozent vom Nebenwirkungsprofil des Präparates
  • 53 Prozent von der Schnelligkeit der Wirkung des Präparates
  • 17 Prozent Preis des Präparates

Wenn die Schmerzen so stark sind, dass sie mit einem einzelnen Wirkstoff nicht ausreichend gelindert werden können, raten 62 Prozent zu einer Kombination aus schmerzlindernden Wirkstoffen. Und das aus gutem Grund: Neue Schmerzmittel in der Sichtwahl, die Ibuprofen und Paracetamol kombinieren, sind in diesen Fällen eine echte Alternative, da sie vom synergetischen Effekt der beiden Wirkstoffe profitieren und so besonders stark wirken.

Wirkstoff-Kombinationen: lange bewährt und doch oft missverstanden

Die Kombination aus Ibuprofen und Paracetamol ist seit diesem Jahr neu in der Sichtwahl – sorgt allerdings mancherorts für Verwirrung. Auch unter den Befragten empfehlen bisher nur 6 Prozent häufig eine Kombination aus schmerzlindernden Wirkstoffen, 36 Prozent tun dies zumindest gelegentlich. Ein Ergebnis, das nicht verwundert. Der gemeinsame Einsatz der beiden Wirkstoffe ist vielen vor allem aus der Fiebertherapie bekannt, während in der Schmerztherapie eher der Grundsatz vorherrscht, mit dem Wirkstoff die Behandlung zu beenden, mit dem sie begonnen wurde.

Dabei wird der gemeinsame Einsatz von Ibuprofen und Paracetamol bei Schmerzen schon seit längerer Zeit erfolgreich im europäischen Ausland praktiziert. Und auch viele deutsche Schmerzmedizinerinnen und Schmerzmediziner erkennen im Potenzial der Kombination eine echte Chance für Schmerzbetroffene. Daher befürworteten viele eine Zulassung der Kombination nach europäischem Vorbild auch in Deutschland. Nach ausgiebiger Prüfung wurde diese dann auch 2019 verschreibungspflichtig zugelassen. Die Entlassung aus der Verschreibungspflicht empfahl der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht nach erneuter Prüfung 2021. Und auch der Bundesrat stimmte dem im Februar 2022 zu.

Beratungsempfehlung: Synofen mit 3-fach-Effekt

Synofen kombiniert 200 mg Ibuprofen und 500 mg Paracetamol in einer Tablette und wirkt mit 3-fach-Effekt: schnell, stark und gut verträglich. Aufgrund des unterschiedlichen Wirkmechanismus von Paracetamol und Ibuprofen ergibt sich ein synergistischer Effekt. Daher ist die Schmerzlinderung stärker als bei jeweils vergleichbaren einzelnen Dosen.

Die Nebenwirkungen verstärken sich dadurch jedoch nicht – so ist die Kombination trotz stärkerer Wirkung gut verträglich. Das Ibuprofen sorgt zudem für eine langanhaltende Schmerzlinderung, während durch die rasche Anflutung von Paracetamol die Wirkung schnell einsetzt. Somit erfüllt Synofen die häufigsten Kriterien, die ein Schmerzmittel aus Kundensicht erfüllen soll und ist eine gute Alternative in der Schmerzbehandlung.

Es ist für die kurzzeitige symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z. B. Kopf-, Zahn-, Rücken- oder Gelenkschmerzen, bei Erwachsenen ab 18 Jahren zugelassen und frei von Lactose, Gluten und Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs. Die empfohlene Dosierung ist dreimal täglich eine Tablette. Die Anwendungsdauer sollte drei Tage nicht überschreiten.


*Umfrage forsa. März/April 2023 unter PTA & Apotheker/-innen n=200


Synofen Wirkstoff: 500mg Paracetamol,200mg Ibuprofen. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 500mg Paracetamol u.200mg Ibuprofen. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Maisstärke, Crospovidon (TypA) (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K30, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Talkum, Stearinsäure (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Talkum, Macrogol 3350, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Zur kurzzeit. symptomat. Behandl. von leichten bis mäßig starken Schmerzen.AM ist speziell anwendbar bei Schmerzen, die durch alleinige Anwend. von Ibuprofen od. Paracetamol nicht gelindert werden können.AM wird angew. bei Erw. ab 18J. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg.die Wirkstoffe od. einen der sonst. Bestandt. Aktiver Alkoholismus, da exzessiver chron. Alkoholkonsum den Pat. zur Hepatotoxizität prädisponieren kann (auf Grund der Paracetamol-Komponente). BekannteÜberempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Bronchospasmus, Angioödem, Asthma, Rhinitis od. Urtikaria) im Zusammenhang mit Acetylsalicylsäure od. and. nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Vergangenheit. Besteh. od. in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenepeptischeUlzera od. Blutungen (mind. zwei unterschiedl. Episoden nachgewiesener Ulzeration od. Blutung). Bei Pat., bei denen im Zusammenhang mit einer früheren Behandl. mit NSAR gastrointestinale Blutungen od. Perforation in der Anamnese aufgetreten sind. Zerebrovaskuläreod. and. aktiveBlutung. SchwereLeberfunktionsstör.,schwereNierenfunktionsstör. od. schwereHerzinsuff.(NYHA-KlasseIV).Blutbildungsstör. SchwereDehydratation (verursacht durch Erbrechen, Diarrhoe od.unzureich. Flüssigkeitsaufnahme). Während des letzten Trimesters der Schwangerschaft aufgrund des Risikos eines vorzeitigen Verschlusses des fetalen Ductus arteriosus mit mögl. pulmonaler Hypertonie. Bei Kdrn u.Jugendl. unter 18J. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten u. zweiten Schwangerschaftstrimesters nicht geben, es sei denn, dies ist unbedingt notwendig. Im dritten Schwangerschaftstrimenon kontraind.Bei kurzzeit. Behandl. mit der für dieses AM empf. Dosis ist es nicht erforderlich, das Stillen zu unterbrechen. Nebenwirkungen: Exazerbation infektionsbed. Entzünd. (z.B. nekrotisier. Fasziitis); Auftreten von schweren Hautinfektionen u. Weichteilkomplikationen.Abnahme von Hämoglobin u. Hämatokrit.Blutungsepisoden (z.B. Epistaxis, Menorrhagie).Stör. der Blutbildung (Agranulozytose, Anämie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie,Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie u. Thrombozytopenie).Überempfindlichkeitsreaktionen (wieunspezifische allerg. Reaktionen u. Anaphylaxie).Urtikaria u. Pruritus.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.Verwirrtheit, psychotische Reaktionen, Depression. Zentralnervöse Stör., wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit od. Müdigkeit.Parästhesie, Halluzinationen, abnormale Träume.Optikusneuritis u. Somnolenz.Einzelfälle von aseptischer Meningitis bei Pat. mit vorbesteh. Autoimmunerkrank. (z.B. system. Lupus erythematodes u. Mischkollagenose). Sehstör.Hörverlust, Tinnitus u. Vertigo.Ödem, Flüssigkeitseinlagerung.Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmie u. and. Herzrhythmusstör.Herzinsuff., Myokardinfarkt.Hypertonie, Vaskulitis.Verdickte Atemwegssekrete.Respirator. Reaktivität einschl.: Asthma, Asthmaexazerbation, Bronchospasmus u. Dyspnoe.Gastrointestinale Beschwerden, wie z.B. Abdominalschmerz, Diarrhoe, Dyspepsie, Übelkeit, Flatulenz, Obstipation, Sodbrennen, Erbrechen u. leichter Blutverlust aus dem Gastrointestinaltrakt, der in Ausnahmefällen Anämie verursachen kann.Gastrointestinale Ulzera, unter Umständen mit Blutung u. Durchbruch od. gastrointestinale Blutung, ulzerative Stomatitis, Exazerbation von Colitis u. Morbus Crohn, Gastritis. Ösophagitis, Pankreatitis, Bildung diaphragmaartiger Darmstrikturen.Leberfunktionsstör., Leberschädigung, vor allem bei Langzeittherapie, Leberinsuff., akute Hepatitis, Ikterus.Verschiedenartige Hautausschläge. Hyperhidrosis, Purpura u. Photosensitivität. Exfoliative Dermatitis. Schwere Hautreaktionen, wie z.B. bullöse Hautreaktionen einschl. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom u. toxische epidermale Nekrolyse. Alopezie.Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie u. system. Symptomen (DRESS-Syndrom). Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).Harnverhalt.Schädigung des Nierengewebes (papilläre Nekrose).Nephrotoxizität verschied. Formen, einschl. interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom sowie akutes Nierenversagen u. chron. Niereninsuff.Erschöpfung u. Unwohlsein.Alaninaminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht u. abnormale Leberfunktionswerte unter Paracetamol.Kreatinin u. Harnstoff im Blut erhöht.Aspartataminotransferase erhöht, alkal. Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht u. Thrombozytenzahl erhöht.Erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut. Verkehrshinweis! Wechselwirkungen: Paracetamol-, Ibuprofen-, Acetylsalicylsäure- u. Salicylat-haltigeAM od.and. entzündungshemmendeAM (NSAR).Beeinflussung von Laborwerten (Serumharnsäure, Blutzucker) , Chloramphenicol,Cholestyramin,Wirkstoffe, die die Magenentleerung beschleunigen wie z.B. Metoclopramid u. Domperidon.Wirkstoffe, die die Magenentleerung verzögern.And. potenziell hepatotox. AM od.mikrosomale Leberenzyme induzier. Wirkstoffe, wie z.B Alkohol u. Antikonvulsiva.Probenecid.Isoniazid.Zidovudin u. Cotrimoxazol.Warfarin u.and. Cumarine.Flucloxacillin.And. NSAR, einschl. selektive Cyclooxygenase-2-Inhibitoren.Antikoagulanzien.Antihypertensiva (ACE-Hemmer, Betablocker u. Angiotensin-II-Antagonisten) u. Diuretika.Thrombozytenaggregationshemmer u. selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).Acetylsalicylsäure.Herzglykoside.Ciclosporin.Kortikosteroide.Lithium,Phenytoin,Methotrexat,Mifepriston.Chinolon-Antibiotika,Tacrolimus,Zidovudin,Aminoglykoside,Probenecid u. Sulfinpyrazon,Sulfonylharnstoffe,CYP2C9-Inhibitoren.Pflanzenextrakte. Dosierung: Erw: 1Tbl. ist bis zu dreimal tgl. mit Wasser einzunehmen. Zwischen den einzelnen Dosen sollte ein zeitl.Abstand von mind. sechs Std. liegen. Die Maximaldosis in einem Zeitraum von 24 Std. beträgt 6 Tbl. (3.000mg Paracetamol, 1.200mg Ibuprofen). Status: Apothekenpflichtig. Stand: 3/23.

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