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SCHEIDENTROCKENHEIT: PUNKTEN BEIM BERATUNGSGESPRÄCH

Sie stört beim Sex, beim Sport und überhaupt – Scheidentrockenheit kann Frauen im Alltag stark belasten. Nicht nur in den Wechseljahren kennen viele das Problem, dass die Haut im Intimbereich plötzlich juckt, brennt und sich wund anfühlt. Auch Stress oder Hormonschwankungen in Schwangerschaft und Stillzeit können dazu führen, dass es der Intimzone an Feuchtigkeit fehlt.

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Doch darüber, was präventiv und zur Linderung der Beschwerden getan werden kann, herrscht noch so manche Unklarheit. Das hat jüngst eine forsa-Umfrage unter mehr als 1.000 Frauen ergeben.1 Der umfassenden Beratung in der Apotheke kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Nutzen Sie diese Chance! Hier ein paar Anregungen für das Beratungsgespräch.

1. Binde statt Tampon
Ist die Scheidenfeuchtigkeit gering, sollten während der Regel eher Binden oder eine Menstruationstasse statt Tampons verwendet werden, da diese auch Scheidensekret aufsaugen. Gerade bei zu großen Tampons und zum Ende der Periode hin kann die Haut stärker austrocknen und gereizt werden. Die Umfrage zeigt: Hier herrscht Aufklärungsbedarf. Nur 30 Prozent der Befragten hielten Binden und Menstruationstassen für die bessere Wahl.

2. Hyaluronsäure
Auch die Vorzüge von Hyaluronsäure sind viel zu wenigen Frauen (40 Prozent) bekannt. Fakt ist: Weil sie so viel Wasser binden kann, ist die Hyaluronsäure ein wichtiger Bestandteil verschiedener Körpergewebe – und ideal, um trockene Haut zu befeuchten, beispielsweise bei Scheidentrockenheit. Hyaluronsäure (zum Beispiel in KadeFungin® Befeuchtungsgel) spendet sofort Feuchtigkeit, indem sie einen Feuchtigkeitsfilm auf der Haut bildet. Das hormonfreie Gel ist glasklar, geruchlos und kann mit Kondom angewendet werden – ideal für Frauen, die hormonfrei mit Kondom verhüten wollen.

3. Mehr baden und duschen?
Bitte nicht! Das sagen zu Recht 80 Prozent der Befragten. Viel Wasser von außen hält die Haut im Intimbereich leider nicht feucht, sondern trocknet sie aus. Das gilt für ausgedehnte Wannenbäder und noch mehr für Schwimmen in gechlortem (Achtung, Chlor reizt zusätzlich!) Wasser. Das intensive Duschen des Intimbereichs ist ebenfalls eine schlechte Idee, weil es den Selbstbefeuchtungsmechanismus der Vagina stören und so die gesunde Bakterienflora durcheinanderbringen kann. Und noch etwas ist wichtig:

4. Sanfte Reinigung
Für 74 Prozent der Frauen steht fest: Normale Waschgele und Duschmittel haben in der Intimzone nichts zu suchen. Sie reinigen zu aggressiv, enthalten meist Parfüm- und/oder Konservierungsstoffe, die die sensible Haut im äußeren Intimbereich austrocknen und reizen. Im Prinzip genügt lauwarmes Wasser zur täglichen Reinigung. Kundinnen, die die Haut beim Waschen zusätzlich sanft pflegen und befeuchten möchten, sollten spezielle Produkte wie die KadeFemin® Intimwaschlotion mit Hyaluronsäure verwenden. Sie sorgt nicht nur für eine sanfte Reinigung, sondern versorgt die Haut gezielt mit feuchtigkeitsspendenden und hautberuhigenden Inhaltsstoffen. So wird eine Austrocknung nicht nur verhindert, bereits trockene Haut kann sich auch besser regenerieren.

5. Entspannung
Gar nicht so selten lässt sich Stress als (Mit-)Ursache für Scheidentrockenheit ausmachen. Deshalb sind Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation aber auch Yoga und Meditation in jedem Fall einen Versuch wert, um den Körper langfristig wieder ins (Feuchtigkeits-)Gleichgewicht zu bringen. Aber: Erst 30 Prozent der Frauen wissen das bereits.

6. Luftige Wäsche
Enge, scheuernde Slips und Strings reizen die Haut. Lockere, luftige Dessous – vor allem aus natürlichen Materialien – lassen sie „atmen“. Deshalb gerade bei sensibler, trockener Haut auf ein passendes „Darunter“ achten. 71 Prozent der Frauen ist das klar.

7. Stichwort: Sex
Sex fördert die Sekretbildung (Lubrikation). Das ist genau das, was eine trockene Scheide braucht. Manchmal ist das Scheidenepithel allerdings schon so empfindlich, dass die Reibung beim Geschlechtsverkehr Schmerzen bereitet, Sex also eher vermieden wird. Hier kann ein hyaluronsäurehaltiges Gel (zum Beispiel KadeFungin® Befeuchtungsgel) helfen, das befeuchtet und auch hervorragend als Gleitgel funktioniert sowie die Reißfestigkeit von Kondomen, im Gegensatz zu Gleitgelen mit Lipidanteil, nicht beeinträchtigt.

8. Bewegung
Der Effekt wird von Frauen oft noch unterschätzt: Spazierengehen, Treppe statt Aufzug nehmen, Sport treiben – all das fördert die Durchblutung, auch die der Scheidenschleimhaut. Dadurch kann sie sich besser regenerieren und Trockenheitsbeschwerden lassen langfristig nach.

KadeFungin® Befeuchtungsgel mit Hyaluronsäure
Eine hormonfreie Sofort-Hilfe bei Scheidentrockenheit bietet KadeFungin® Befeuchtungsgel mit Hyaluronsäure, die für eine rasche Reizlinderung und langanhaltende Feuchtigkeit sorgt. Das glasklare Gel lässt sich schnell und diskret auftragen und enthält weder Duft- noch Farbstoffe – ideal für alle Frauen, die ein leichtes, luftdurchlässiges Gel einer fetthaltigen Creme vorziehen. Es bildet einen angenehmen Gleitfilm und ist auch mit Kondom anwendbar, die Reißfestigkeit wird nicht beeinträchtigt. KadeFungin® Befeuchtungsgel im praktischen und hygienischen Dosierspender wurde als einziges apothekenexklusives Befeuchtungsprodukt von Ökotest mit „sehr gut“ bewertet (Ausgabe 05/2017).

KadeFemin® Intimwaschlotion und Intimpflegecreme
Für den Intimbereich ist eine Spezialpflege gefragt, die nicht nur reinigt, sondern auch schützt, befeuchtet und Reizungen entgegenwirkt. Die medizinische Intimpflegeserie KadeFemin® mit Hyaluronsäure verbindet Hygiene mit Wohlbefinden und Gesundheit. Für die Intimwaschlotion und -pflegecreme wurde feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure mit hautberuhigenden und juckreizlindernden Inhaltsstoffen aus Braunalge, Hafer und Szechuan-Pfeffer sowie Vitamin E und Jojoba-Öl kombiniert. Zusätzlich hilft Milchsäure, das sensible Scheidenmilieu zu stabilisieren. Das Ergebnis: Medical Wellness für die Intimzone. KadeFemin® eignet sich als tägliches Pflegeritual ebenso, wie zur Milderung kleiner Irritationen.

Quelle:
1 forsa-Umfrage im Auftrag von DR. KADE unter 1.007 Frauen der deutschen Bevölkerung ab 25 Jahren, Juni 2020

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