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NEUE COPD-PUBLIKATION SPRICHT FÜR ZUSATZEMPFEHLUNG VON ELOM-080

Wenn Kunden mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) in die Apotheke kommen, gibt es meist viele Fragen zu klären. Neben der korrekten Anwendung der Dauermedikation und dem Thema Raucherentwöhnung stehen insbesondere die Möglichkeiten zur Exazerbations-Prophylaxe im Fokus des Interesses. In einer aktuellen Post-hoc-Analyse konnte gezeigt werden, dass die präventive Gabe des pflanzlichen Spezialdestillats ELOM-080 aus rektifiziertem Eukalyptus-. Zitronen-, Süßorangen- und Myrtenöl (GeloMyrtol® forte) die Exazerbationsrate reduziert und das Allgemeinbefinden von COPD-Patienten verbessert1 .

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Die Wissenschaftler um PD Dr. med. habil. Kai-Michael Beeh (Mitglied des Kompetenz-Kollegs United Airways) haben dazu die Original-Daten einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studie2 reanalysiert, die auch im aktuellen Cochrane-Review3 Berücksichtigung fand. Dabei zeigte sich unter dreimal täglicher Gabe von 300 mg ELOM-080 eine signifikante Reduktion der Exazerbationsrate festgestellt werden. Nach zwei bis drei Behandlungsmonaten zeigte sich ein statistisch signifikant verbessertes Allgemeinbefinden, rund ein Viertel der Patienten blieb symptomfrei oder zeigte nur mild ausgeprägte Beschwerden. Hinsichtlich der Verträglichkeit kann das einzigartige Spezialdestillat ebenfalls überzeugen: Eine Safety-Analyse zeigte eine Nebenwirkungsrate auf Placebo-Niveau nach sechs Monaten Daueranwendung.

Frischer Wind für den Beratungsalltag in der Offizin
Die Ergebnisse der aktuellen Arbeit eröffnen neue Optionen für den Beratungsalltag in der Offizin. Wenn Kunden mit einem Rezept über einen inhalativen Bronchodilatator oder ein Glukokortikoid bislang nach Möglichkeiten zur Besserung der oft belastenden Schleimsymptomatik oder zur Vorbeugung von COPD-Schüben fragten, beschränkten sich die Empfehlungen meist auf allgemeine Maßnahmen – z.B. den konsequenten

Zigarettenverzicht, das Meiden lungenbelastender Schadstoffe oder den Rat, einen Atemphysiotherapeuten oder eine Lungensportgruppe aufzusuchen. Die neue Publikation liefert nun den Nachweis, dass ELOM-080 für den prophylaktischen Einsatz bei COPD sinnvoll ist. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist das Spezialdestillat auch für die Langzeitanwendung geeignet – und als Zusatzmedikation zur COPD-Standardtherapie wirklich eine Empfehlung wert.

ELOM-080: Aktiv in den United Airways – auch bei COPD
GeloMyrtol® forte ist als einziges Phytopharmakon zur Behandlung der akuten und chronischen Sinusitis und Bronchitis zugelassen: Das pflanzliche Spezialdestillat aktiviert die mukoziliäre Clearance und fördert so den Heilungsprozess innerhalb der United Airways, der anatomischen und funktionalen Einheit der oberen und unteren Atemwege.


1 Beeh KM; Beier J; Candler H; Wittig T. Effect of ELOM-080 on exacerbations and
   symptoms in COPD patients with a chronic Bronchitis phenotype – a post-hoc Analysis
   of a randomized, double-blind, Placebo-controlled clinical trial.International Journal
   of chronic obstructive pulmonary disease, 2016; 11: 2877–2884.
2 Meister R et al., Arzneimittelforschung 1999, 49:351–358.
3 Poole P; Chong J; Cates CJ. Mucolytic agents versus placebo for chronic bronchitis
   or chronic obstructive pulmonary disease. The Cochrane database of systematic reviews,
   2015; 7: CD001287.

Pflichttext
GeloMyrtol® forte. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren.Wirkstoff: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zus.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Hilfsst.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Gegenanz.: Nicht anwenden bei entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gegen einen d. Bestandt. des Arzneim., bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nebenw.: häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen; gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel; sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen; Häufigkeit nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen. Enthält Sorbitol. G. Pohl-Boskamp GmbH &Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/11)

 

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