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A. Nattermann & Cie. GmbH | KONASCHU

PATIENTEN BESCHEINIGEN IBUPROFEN PLUS COFFEIN GUTE WIRKSAMKEIT

Wer unter Kopfschmerzen leidet, hat zusätzlich oft auch Nacken- und/oder Schulterschmerzen. In einer apothekengestützten Patientenbefragung wurde untersucht, ob und wie häufig dieser auch KONASCHU genannte Symptom-Komplex bei Kopfschmerzpatienten auftritt und wie diese auf eine Ibuprofen-Coffein-Kombination ansprechen.1

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Frühere Untersuchungen konnten bereits zeigen, dass Kopfschmerzen vom Spannungstyp und Migräne oft mit begleitenden Nacken- und/oder Schulterschmerzen einhergehen.2 Sowohl Beschwerden mit wie auch ohne Nacken- Schulter-Beteiligung werden in der Regel mit rezeptfreien Analgetika behandelt. Deshalb wurden gezielt Apothekenkunden zu ihrer Kopfschmerzsymptomatik und der Wirkung des von ihnen gekauften OTC-Schmerzmittels, einer Kombination aus 400 mg Ibuprofen und 100 mg Coffein (Thomapyrin® TENSION DUO), befragt.

Von den 1124 Teilnehmern aus 126 deutschen Apotheken berichteten 895, das Analgetikum zur Behandlung von Kopfschmerzen einzusetzen. 304 gaben an, Kopfschmerzen ohne Nacken- und/oder Schulterbeschwerden zu haben, 538 litten unter der kombinierten KONASCHU-Symptomatik und 53 machten keine genaueren Angaben.

Dabei gingen Kopfschmerzen mit Nacken-/Schulterbeschwerden häufiger mit einer höheren Schmerzintensität und mehr Kopfschmerztagen pro Monat einher. Als wichtigste Schmerztrigger wurden Verspannung und eine schlechte Haltung genannt. Der Anteil von Studienteilnehmern mit vorwiegend sitzender Tätigkeit war in dieser Gruppe höher (40 Prozent vs. 29 Prozent) im Vergleich zu den Befragten ohne Nacken-/Schulterschmerzen.

Ibuprofen mit Coffein: effektive Linderung bei Kopfschmerz und KONASCHU

34 bis 38 Prozent der Befragten erlebten eine Schmerzlinderung innerhalb von 15 Minuten, die überwiegende Mehrheit der Patienten (etwa 78 Prozent) innerhalb von 30 Minuten. Dies passt zur Bewertung des Wirkungseintritts, der von 75 Prozent (mit Kopfschmerz) und 84 Prozent (mit KONASCHU) als "sehr schnell" oder "schnell" empfunden wurde.

Obwohl die Schmerzintensität bei KONASCHU zu Beginn stärker war als bei Kopfschmerzen allein, gingen die Beschwerden innerhalb von zwei Stunden nach Einnahme der Ibuprofen-Coffein-Kombination sowohl in der Gruppe ohne wie auch in der Gruppe mit Nacken- und Schulterbeschwerden in ähnlicher Weise zurück, was auf eine vergleichbare Wirksamkeit schließen lässt. Auch der Prozentsatz der Patienten, die eine Schmerzlinderung (um mindestens 50 Prozent) beziehungsweise Schmerzfreiheit erfuhren, war in beiden Gruppen vergleichbar.

Allerdings traten in der KONASCHU-Gruppe häufiger innerhalb desselben Tages erneut Beschwerden auf (55 Prozent vs. 39 Prozent), so dass auch mehr Betroffene mit Nacken-/Schulterschmerzen eine weitere Dosis Ibuprofen plus Coffein einnahmen (53 Prozent vs. 36 Prozent).

Wirkeintritt, Wirksamkeit und Verträglichkeit wurden ohne statistisch signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen überwiegend sehr positiv bewertet: Einen sehr schnellen/schnellen Wirkeintritt stellten rund 81 Prozent fest. Die Wirksamkeit empfanden 93 Prozent als sehr gut/gut. Die Verträglichkeit erhielt sogar von 97 Prozent der Befragten das Urteil „sehr gut“ oder „gut“.

Fazit: Wie die apothekengestützte Patientenbefragung bestätigen konnte, tritt häufig eine Komorbidität zwischen Kopfschmerz und Nacken-/Schulterschmerzen auf. Unabhängig davon, ob der Kopfschmerz von Nacken- /Schulterschmerzen begleitet wird, stellt die Kombination aus Ibuprofen und Coffein wie in Thomapyrin® TENSION DUO eine effektiv und schnell wirksame und gut verträgliche Behandlungsoption dar.


1 Gaul CH et al. Impact of the Neck and/or Shoulder Pain on Self-reported Headache Treatment Responses - Results From a Pharmacy-Based Patient Survey. Front Neurol 2022; 13: 902020; doi: 10.3389/fneur.2022.902020.
2 Porst M et al. Migraine and tension-type headache in Germany. Prevalence and disease severity from the BURDEN 2020 Burden of Disease Study. J Health Monitor 2020; 5: 2–24. doi:10.25646/6990.2


Thomapyrin® TENSION DUO Filmtabletten. Wirkst.: Jede Filmtabl. enth. 400 mg Ibuprofen und 100 mg Coffein. Sonst. Bestandteile: Mikrokrist. Cellulose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Hyprolose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E171). Anw.-geb.: Bei Erwachsenen zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen Wirkstoffe od. sonst. Bestandt.; Überempfindlichkeitsreakt. i. d.Anamnese (z. B. Bronchospasmen, Asthma, Rhinitis, Angioödeme od. Urtikaria), die mit der Einnahme von Acetylsalicylsäure o.a. NSAR in Zusammenhang stehen; Blutbildungsstörungen unbekannter Ursache; aktive oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene od. bereits bestehende peptische Ulzera/Hämorrhagien (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzeration oder Blutung); GIT-Blutungen oder Perforation in der Anamnese in Zusammenhang m. e.r vorherigen NSAR-Therapie; zerebrovaskuläre od. andere aktive Blutungen; schwere Herzinsuffizienz (NYHA IV); schweres Leberversagen; schweres Nierenversagen; Schwangerschaft im dritten Trimenon; schwere Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Durchfall od. nicht ausreichende Flüssigkeitszufuhr). Nebenw.: Exazerbation v. infektionsbedingten Entzündungen (z. B. Entwicklung e. nekrotisierenden Fasziitis); Symptome e. aseptischen Meningitis (Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber od. Orientierungsstörung), insbes. b. Patienten m. bestehenden Autoimmunerkrankungen (SLE, Mischkollagenose); Störungen d. Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose); Überempfindlichkeitsreakt. mit Hautausschlägen und Juckreiz ebenso wie Asthma-Anfälle (mit Abfall des Blutdrucks); Anzeichen schwerer allgemeiner Überempfindlichkeitsreakt. mit Anzeichen wie Gesichtsödem, Angioödem, Dyspnoe, Tachykardie, Abfall des Blutdrucks, anaphylaktischer Schock; Psychotische Reaktionen; Depressionen; Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen; Zentralnervöse Störungen wie Agitiertheit, Reizbarkeit, Müdigkeit; Tremor; Sehstörungen; Tinnitus, Hörverlust; Palpitationen; Herzinsuffizienz; Myokardinfarkt; Tachykardie; Arterielle Hypertonie; Vaskulitis; GIT-Beschwerden wie Pyrosis, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Flatulenz, Diarrhö, Obstipation und geringfügige gastrointestinale Blutverluste, die in seltenen Fällen eine Anämie verursachen können; Gastrointestinale Ulzera, eventuell mit Blutung und/oder Durchbruch, Meläna, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Exazerbation einer Colitis ulcerosa und eines Morbus Crohn, Gastritis; Ösophagitis, Pankreatitis, diaphragma- ähnliche Struikturen im Darm; hepatische Dysfunktion, Leberschaden, vor allem bei Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis; Bullöse Reaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Alopezie, schwere Hautinfektionen, Weichteilkomplikationen während e. Varizelleninfektion; akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP); Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS); Lichtempfindlichkeitsreaktionen; Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut, erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut; Ödeme (v. a. b. Patienten mit arterieller Hypertonie oder Niereninsuffizienz), nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, akute Niereninsuffizienz. A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main. Stand: Juli 2022.

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