Petra Sympathix © Erik Liebermann
© Erik Liebermann

Comic | Fit für den HV

VERSTOPFUNG – WENN DIE LEBENSQUALITÄT LEIDET.

Frau Sympathix löst den Knoten im Darm

Seite 1/1 6 Minuten

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Verstopfung – damit assoziiert man in erster Linie einen unregelmäßigen Stuhlgang. Doch das ist nicht alles. Ein aufgeblähter Bauch, Appetitlosigkeit, das Gefühl der unvollständigen Entleerung und harter Stuhl mit Schmerzen beim Stuhlgang sind die typischen Beschwerden, die den Betroffenen bei Verstopfung auch zusetzen. Häufige Folge: Die Betroffenen fühlen sich unwohl, gehen seltener vor die Tür – kurz, die Lebensqualität leidet!1

Begleitsymptome wie ein aufgeblähter Bauch sorgen dafür, dass man sich in seiner Haut unwohl fühlt, lieber nicht das figurbetonte Kleid anzieht oder sogar auf ein Abendessen auswärts verzichtet. Auch die Lust auf leckeres Essen kann unter Verstopfung schon mal vergehen. Wo bleibt da die Freude am Genuss?

Woher kommt die Verstopfung? Warum sie überhaupt unter Verstopfung leiden, ist den meisten Betroffenen gar nicht klar. In den meisten Fällen liegt eine funktionelle Obstipation ohne erkennbare Ursache vor. Mit Fragen wie „trinke ich nicht genug oder nehme ich zu wenige Ballaststoffe zu mir?" machen sich Betroffene oft selbst ein schlechtes Gewissen. Doch Fakt ist: Ballaststoffe, Trinken und Bewegung sind generell wichtig für eine gesunde Lebensweise, aber als einzige Therapie bei Patienten mit Verstopfung nicht immer ausreichend.

Was tun, wenn nichts mehr geht? Deshalb ist bei Verstopfung effektive Hilfe gefragt, die zuverlässig vom Symptom befreien kann. Die Mittel der ersten Wahl zur medikamentösen Behandlung von akuter und chronischer Verstopfung sind laut aktueller Leitlinie2, die Wirkstoffe Bisacodyl, Natriumpicosulfat und Macrogol. Für Bisacodyl und Natriumpicosulfat liegen Studien vor, in denen die Lebensqualität Betroffener erfasst wurde. Fakt ist: Die Einnahme von beiden genannten Laxanzien hatte einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität3. Die Betroffenen fühlten sich weniger aufgebläht und schwer.

Die Wirkstoffe stehen in unterschiedlichen Darreichungsformen zur Verfügung, sodass sie je nach Situation und Präferenz passend gewählt werden können. Dulcolax® Dragées werden am Abend eingenommen, wirken dann planbar über Nacht und befreien am nächsten Morgen. Dulcolax® NP Tropfen und NP Kinder Tropfen können innerhalb der können je nach Beschwerdegrad und Bedarf ganz einfach dosiert werden. Die Erleichterung setzt dann normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein.

Wenn es schnell gehen soll, sind Zäpfchen mit dem Wirkstoff Bisacodyl (z. B. Dulcolax® Zäpfchen) eine gute Wahl, denn sie wirken bereits nach ca. 15 bis 30 Minuten. Dank der Befreiung von Verstopfung und in der Folge deren unangenehmer Begleitsymptome steht einem genussvollen Abendessen in geselliger Runde nichts mehr im Wege!

Quellen:
1 Wald et al. (2007) The Burden of Constipation on Quality of Life: Results of a Multinational Survey. Alimentary Pharmacology & Therapeutics, 26, 227-236.
2 Andresen et al. (2013): S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie; Gemeinsame Leitlinie der DGNM und DGVS; AMWF-Registrierungsnummer: 021/019, S. 660 (Kommentar)
3 Mueller-Lissner S et al. Bisacodyl and sodium picosulfate improve bowel function and quality of life in patients with chronic constipation – analysis of pooled data from two randomized controlled trials. Open Journal of Gastroenterology 2017; 7: 32–43

POWER YOGA – Sanfter Weg zur starken Mitte

Verstopfung einhergehend mit Völlegefühl und aufgeblähtem Bauch – all das kann auf die Stimmung schlagen und Betroffene belasten. Was dann helfen kann? Power-Yoga! Die fließenden Übungen können den Kreislauf in Schwung bringen, die Verdauung anregen und zu innerer Ruhe und Gelassenheit verhelfen. Probieren Sie es aus!

1. Sitzen und atmen

Nehmen Sie den Schneidersitz mit gerader Wirbelsäule ein, Hände auf den Knien ablegen, Augen schließen. Tief ein- und ausatmen. Beim nächsten Ausatmen, tief durch die Nase atmen und dabei den Bauch einziehen. Normal einatmen und Ausatmung wie beschrieben wiederholen. Dabei auf die Gegend um den Bauchnabel konzentrieren und entspannen. Die Atmung sollte zehnmal ausgeführt werden oder so lange, bis man spürbar entspannt.

2. Liegen und anspannen

Legen Sie sich flach auf dem Rücken, Arme neben dem Körper ablegen. Beim nächsten Einatmen den unteren Rücken fest auf den Boden drücken, die Beine strecken und im 45-Grad-Winkel nach oben anheben. Diese Position wird auch Kerze genannt. Wichtig hier ist das entspannte Weiteratmen, während die Bauchmuskeln angespannt bleiben. Die Position für 10 Sekunden halten, insgesamt dreimal wiederholen.

3. Einrollen und halten

Kommen Sie wieder in die Rückenlage, Beine liegen neben dem Körper ab. Jetzt Beine und Arme zum Körper bringen, Beine von den Armen umschließen lassen, etwa zwanzig Sekunden halten. Entspannt weiteratmen. Im Anschluss wieder in die Rückenlage kommen und die Übung viermal wiederholen.

4. Anheben und ein V bilden

Sie liegen weiterhin auf dem Boden, die Arme neben dem Körper ab. Beim nächsten Einatmen heben Sie Beine, Oberkörper, Arme und Kopf vom Boden ab. Oberkörper und Beine sind dabei gestreckt und sollten möglichst ein "V" bilden. Der Brustkorb ist aufgerichtet. Auch diese Übung 10 Sekunden halten und dreimal wiederholen.

5. Drehen und schauen

Kommen Sie in ein entspanntes Sitzen. Winkeln Sie Ihr linkes Bein an, sodass sich der linke Fuß neben der rechten Gesäßhälfte befindet. Das rechte Bein schwingen Sie nun über das linke, stellen den Fuß auf, und umfassen es mit der linken Hand, den rechten Arm hinter dem Rücken aufstellen. Über die rechte Schulter nach hinten schauen. Nachdem Sie die rechte Seite ein paar tiefe Atemzüge gehalten haben, das Ganze mit der linken Seite wiederholen.

Tipp: Frischekick Infused Water
Beim Power-Yoga darf Wasser nicht fehlen! Damit das nicht immer gleich schmeckt, geben Sie ihm doch den Frischekick. Einfach frische Beeren, Kräuter oder Zitronenscheiben nach Geschmack ins stille Wasser geben, etwas ziehen lassen, trinken. Lassen Sie es sich schmecken!

Dulcolax® Dragées. Dulcolax® Zäpfchen. Dulcolax® NP Tropfen. Dulcolax® NP Kinder Tropfen. Wirkst.: Dragées: 5 mg Bisacodyl/magensaftresistente Tablette. Sonst. Bestandt.: Arab. Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), u. Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), natives Rizinusöl, modifizierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Zäpfchen: 10 mg Bisacodyl/Zäpfchen. Sonst. Bestandt.: Hartfett. Tropfen/Kinder Tropfen: 7,5 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat/1 ml Lösung. Sonst. Bestandt.: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70%, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anw.-geb.: Zur Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern; zusätzl. bei Dulcolax NP Kinder Tropfen: Bei Kindern ab 4 Jahren; zusätzl. bei Dulcolax Dragées u. Dulcolax Zäpfchen: sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen u. Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeut. u. diagnost. Eingriffe) am Darm. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® Dragées, Dulcolax® Zäpfchen, Dulcolax® NP Tropfen u. Dulcolax® NP Kinder Tropfen ohne differentialdiagnost. Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen Bisacodyl oder Natriumpicosulfat oder einen der sonst. Bestandteile des Arzneimittels, Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (z. B. entzündliche Erkrankungen, akute Appendizitis), starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können; bei Störungen des Wasser- u. Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers); zusätzlich bei Dulcolax® Dragées: Überempfindlichkeit gegen Farbstoff Gelborange S, seltene angeborene Unverträglichkeit gegen einen Bestandteil des Arzneimittels, Kinder unter 2 Jahren; zusätzlich bei Dulcolax® Zäpfchen: Kinder unter 10 Jahren; zusätzlich bei Dulcolax® NP Tropfen u. Dulcolax® NP Kinder Tropfen: Kinder unter 4 Jahren. Bei älteren Kindern wegen der Möglichkeit einer nicht erkannten angeborenen Fructose-Intoleranz nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Nebenw.: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylakt. Reaktionen, angioneurot. Ödem; Dehydratation, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden, Colitis, Schwindel, Synkope. Unsachgemäße Anwendung (zu lange u. zu hoch dosiert) kann zum Verlust von Wasser, Kalium u. a. Elektrolyten u. dadurch zu Störungen der Herzfunktion u. zu Muskelschwäche führen, insb. bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika u. Kortikosteroiden. Die Empfindlichkeit ggü. Herzglykosiden kann verstärkt werden. Warnhinw.: Dulcolax® Dragées enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose u. Sucrose; zusätzlich bei Dulcolax® Dragées: Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen. Dulcolax® NP Tropfen/Dulcolax® NP Kinder Tropfen: enthält Sorbitol. Apothekenpflichtig.Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. Stand: Juni 2017 (SADE.DULC1.17.04.0957)

PETRA Sympathix wurde Ihnen präsentiert von Dulcolax®

Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER SCHULE 2017 ab Seite 13.

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