auf einem Teller liegt eine Zutatenliste, auf die eine Hand eine Lupe hält© asiandelight / iStock / Getty Images Plus
Unter die Lupe genommen: Was landet auf dem Weihnachtsteller?

Weihnachtszeit

WORAUF SIE BEIM EINKAUF VON PLÄTZCHEN ACHTEN SOLLTEN

Backen in der Adventszeit ist doch das Schönste, ob mit der Familie oder guten Freunden. Doch nicht jedes Gebäck möchte man selbst backen: Zeit, Aufwand, benötigtes Material - manches Gebäck kauft man lieber beim Bäcker oder im Supermarkt. Doch was bedeuten die E-Nummern auf den Zutatenlisten? 

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Lebkuchen, Zimtwaffeln oder Honigkuchen - manche Sachen möchte oder kann man nicht zu Hause selbst backen. Und manchmal fehlt in der stressigen Adventszeit auch schlicht die Zeit dazu.

Doch was sehen wir im Supermarkt: E-Nummern auf der Zutatenliste von Weihnachtskeksen? Das sind Zusatzstoffe, die zum Beispiel aromatischer oder backfähiger machen sollen. Wem dieser Code erstmal nichts sagt, dem sagen wir nun, was sich hinter den häufigsten Angaben versteckt. 

Datenbanken können helfen

Sie haben eine Packung Lebkuchen gekauft und auf der Zutatenliste steht unter anderem E 501 und E 503. Nun wollen Sie wissen, was sich dahinter verbirgt und ob Sie die Lebkuchen unbesorgt essen können. In der Datenbank zusatzstoffe-online.de der Verbraucher Initiative können diese und andere Nummern nachgeschlagen werden.

Dort findet sich zum Beispiel die Info, dass hinter den Backtriebmitteln E 501 und 503 Pottasche und Hirschhornsalz stecken - und in der näheren Erläuterung steht, dass beides als unbedenklich eingestuft wird. Gleiches gilt laut der Verbraucher Initiative für über die Hälfte der über 300 zurzeit zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe.

Sind Zusatzstoffe schädlich?

Andere Stoffe können zum Beispiel die Verdauung beeinflussen oder allergieähnliche Symptome auslösen. Manche sind für Menschen mit bestimmten Stoffwechselkrankheiten kritisch oder stehen sogar im Verdacht, Krankheiten zu begünstigen.

Wer verpackte Lebensmittel kauft, kann sicher sein, dass alle Zusatzstoffe aufgelistet werden müssen. Auch in Bio-Produkten können übrigens Zusatzstoffe sein. Ihr Einsatz ist dort aber deutlich eingeschränkt.

Quelle: dpa

×