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Forschung Pharma

WECHSELJAHRE

Der iCR-Spezialextrakt der Traubensilberkerze zeigt sich in Studien wirksam, sicher und verträglich.

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Sicherheitsprofil – Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Reizbarkeit, Nervosität und Stimmungsschwankungen sind neben Hitzewallungen und Schweißausbrüchen die häufigsten Begleiterscheinungen der Wechseljahre, welche die Lebensqualität der betroffenen Frauen sehr beeinträchtigen können.

Früher war die Hormontherapie Mittel der Wahl. Inzwischen haben sich die Empfehlungen jedoch gewandelt, da zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass eine Hormontherapie das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs sowie für Thrombosen, Embolien und Schlaganfälle erhöht. Eine pflanzliche Alternative ist der Extrakt der Traubensilberkerze. Dabei nimmt der isopropanolische Spezialextrakt iCR eine besondere Stellung ein. Er enthält weder Hormone noch Phytohormone und lindert die Beschwerden deshalb schonend und trotzdem zuverlässig.

In Kombination mit Johanniskraut können sowohl körperliche Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen als auch seelische Begleiterscheinungen wie depressive Verstimmungen, Nervosität und Stimmungsschwankungen gelindert werden. Mit unterschiedlich hoch dosierten Präparaten kann eine individuelle Therapie erfolgen. Ein hochkonzentrierter iCR-Spezialextrakt hilft gegen stärkere Wechseljahresbeschwerden und ist darüber hinaus für einen effizienten Behandlungsbeginn gut geeignet.

Seit 1987 wurden mit dem iCR-Spezialextrakt umfangreiche experimentelle Untersuchungen sowie präklinische und klinische Studien durchgeführt, an denen über 11 000 Patientinnen mit neurovegetativen und psychischen Wechseljahresbeschwerden teilnahmen. Es zeigte sich, dass der iCR-Spezialextrakt in seiner Wirksamkeit einer Behandlung mit Placebo signifikant überlegen und vergleichbar wirksam ist wie ein niedrig dosiertes Hormonpflaster. Eine Linderung der Beschwerden stellt sich bereits nach zwei bis vier Wochen ein und die Wirksamkeit bessert sich nochmals bei längerer Anwendungsdauer.

Der iCR-Spezialextrakt wurde in den Studien auch im Hinblick auf seine Sicherheit und Verträglichkeit intensiv untersucht. Hierbei erwies er sich durchweg als gut verträglich. Es wurde zudem gezeigt, dass der iCR-Extrakt keinerlei Phytoestrogene enthält und auch keine estrogenartige Wirkung ausübt. Durch die Behandlung kommt es weder zu einer Änderung von Hormonwerten noch werden Brust oder Gebärmutter in irgendeiner Form beeinflusst.

In einer kürzlich veröffentlichten Meta-Analyse, in die Daten von 1117 Patientinnen einflossen, konnten zudem keine Hinweise auf eine negative Beeinflussung der Leberfunktionswerte durch den iCR-Extrakt festgestellt werden, auch nicht bei hochdosierter oder längerfristiger Behandlung. Insgesamt zeichnet sich der iCR-Spezialextrakt also durch ein sehr gutes Sicherheitsprofil aus. Quelle: Presseworkshop „Remifemin® plus”, 14. Mai 2012, Hamburg. Veranstalter Schaper & Brümmer GmbH & Co.KG

Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 11/12 auf Seite 8.

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