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Pharma

BEWEGUNGSSCHMERZ

Rheumatische Schmerzen lassen sich homöopathisch behandeln. Dafür hat die DHU das Einzelmittel Rhus toxicodendron D6 seit dem 1. Juli mit Indikation auf dem Markt.

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Homöopathie – Rhus toxicodendron D6 DHU kann bei rheumatischen Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew), die vom Arzt allopathisch behandelt werden, unterstützend eingesetzt werden, in leichteren Fällen auch allein. Generell ist mit Rhus toxicodendron D6 DHU der Versuch möglich, den Einsatz notwendiger Rheumamedikamente wie NSAR (z. B. Diclofenac) oder auch Kortison in Absprache mit dem behandelnden Arzt zu reduzieren. Auch für die Selbstbehandlung bei Schmerzen im Bewegungsapparat beziehungsweise rheumatischen Schmerzen ist Rhus toxicodendron D6 DHU geeignet. Das gilt für Patienten mit leichteren Gelenk- oder Muskelbeschwerden (z. B. aufgrund von Arthrose). Sollten sich die Schmerzen nach Überanstrengung, Durchnässung oder bei einer Erkältung verstärken, passt Rhus toxicodendron D6 besonders gut.

Auch für chronische oder akute Rückenschmerzen, Ischialgien, Hexenschuss und muskuläre Verspannungen des Halses, die beispielsweise bei sehr langen Autofahrten oder Langstreckenflügen auftreten können, ist das homöopathische Arzneimittel geeignet. Großer Vorteil: Eine Dauertherapie ist mit dem homöopathischen Präparat möglich. Das von der Pflanze Rhus toxicodendron (Giftsumach) bekannte Potenzial zu allergischen Reaktionen ist in dem homöopathisch aufbereiteten Arzneimittel nicht vorhanden. Der Hinweis im Beipackzettel kommt aus der Aufbereitungsmonographie der Kommission D (Behörde zur Zulassung) und ist eine generelle Vorsichtsmaßnahme, da der Kontakt mit der „lebenden“ Pflanze vor allem durch den Urushiolgehalt stark sensibilisierend wirkt.

Die Urushiole verschwinden aber vollständig bei der Herstellung. Schon in der homöopathischen Urtinktur (erste Stufe der Herstellung homöopathischer Arzneimittel vor der Verdünnung) sind sie nicht mehr enthalten. Somit fehlen die sensibilisierenden Bestandteile von Anfang an. Mit Rhus toxicodendron D6 DHU steht damit ein potentes und verträgliches Arzneimittel zur Verfügung, das nicht die von NSAR bekannten Nebenwirkungen aufweist. Die empfohlene Dosierung in der Akuttherapie bei starken Beschwerden ist halbstündlich bis stündlich je eine Tablette (höchstens sechs Mal täglich). Zur Dauertherapie wird dreimal täglich eine Tablette angeraten. Da homöopathische Arzneimittel wie Rhus toxicodendron im Organismus die Eigenregulation/Selbstheilung fördern, sollte jeweils nach vier Wochen Einnahme eine Woche Pause eingelegt werden. Damit gibt man dem Organismus die Chance, auch ohne Stimulation die Regulation aufrechterhalten zu können. 

QUELLE:
Presseveranstaltung "DHU in Fahrt", 11. Mai 2017, Hamburg, Veranstalter Deutsche Homöopathische-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 08/17 auf Seite 8.

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