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RUHE IM BAUCH
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Nicht nur die Liebe geht durch den Magen. Das wissen wir, denn egal was wir zu uns nehmen, alles muss durch Magen und Darm. Und der Darm wiederum wird oft als unser zweites Gehirn bezeichnet. Alles, was wir zu uns nehmen, hinterlässt auf dem langen Weg durch unseren Verdauungstrakt Spuren, die manchmal als funktionelle Verdauungsstörungen die Lebensqualität erheblich einschränken. Dabei ist organisch alles in Ordnung. Woher kommen also diese gastrointestinalen Beschwerden, die nicht selten von Blähungen, Völlegefühl und Schmerzen begleitet werden? Die Ursachen sind vielfältig und können in einer Veranlagung, abgelaufenen Magen-Darm-Infekten oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten liegen.
Ausgelöst werden können sie durch ganz normale physische oder psychische Reize wie Nahrungsaufnahme, Stress oder anhaltende Anspannung. Doch hier können Sie Ihren Kunden mit einer kompetenten Beratung wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben – durch Carmenthin® bei Verdauungsstörungen. Die Phytokombination aus Pfefferminzöl und Kümmelöl konnte in klinischen Studien ihre lindernde Wirkung auf funktionelle Magen-Darm- Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Schmerzen unter Beweis stellen.1,2
Doch kein Wunder, denn schon seit Jahrhunderten ist der positive Einfluss von Pfefferminzöl auf Ösophagus, Magen, Dünndarm, Gallenblase und Colon bekannt. Der calciumantagonistische Effekt des Öls wirkt sich krampflösend aus, die Aktivierung der Kälterezeptoren schmerzlindernd. Dadurch beruhigt sich der gesamte Gastrointestinaltrakt. Hinzu kommt die karminative, also blähungsreduzierende Eigenschaft des Kümmels. Er zählt zu den ältesten Heilpflanzen der Welt und hat sich bereits seit dem 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung aufgrund seines positiven Einflusses auf die mikrobiellen Gärungsprozesse im Darm einen festen Platz in der Phytotherapie gesichert.
Kümmelöl sorgt also für weniger Druck im Verdauungssystem. Die synergistisch wirkende Kombination dieser beiden ätherischen Öle verschafft dem Anwender rasch Linderung, und zwar aufgrund der magensaftresistenten Kapsel genau dort, wo Beschwerden entstehen: im Darm. Die gute Verträglichkeit erlaubt die zweimal tägliche Anwendung auch über einen längeren Zeitraum. So klappt’s dann mit dem guten Bauchgefühl.
Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 04/2021 auf Seite 63.
Quellen:
1 Rich G et al. (2017). Neurogastroenterol. Motil. 29, (11), e13132. doi: 10.1111/nmo.13132.
2 May B, Köhler S, Schneider B (2000). Aliment. Pharmacol. Ther. 14, (12), 1671-1677. * Bei dyspeptischen Beschwerden.
Carmenthin® bei Verdauungsstörungen. Zusammensetzung: 1 magensaftresistente Kapsel enthält Wirkstoffe: Pfefferminzöl 90 mg, Kümmelöl 50 mg. Sonstige Bestandteile: Gelatinepolysuccinat; Glycerol 85%; Polysorbat 80; Propylenglycol; Glycerolmonostearat 40-55; Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.); Mittelkettige Triglyceride; Natriumdodecylsulfat; Natriumsulfat; Natriumchlorid; Sorbitol (Ph. Eur.); Titandioxid; Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O; Patentblau V; Chinolingelb. Anwendungsgebiete: Dyspeptische Beschwerden, besonders mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen, Völlegefühl. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Pfefferminz, Menthol, Kümmel, andere Doldengewächse oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei Achlorhydrie, bei Lebererkrankungen, bei Gallensteinen, bei Cholangitis oder anderen Gallenerkrankungen. Nebenwirkungen: Bei empfindlichen Personen Magenbeschwerden (z. B. Aufstoßen). Sehr selten allergische Reaktionen. Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG – Karlsruhe