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NEU UND FÜR DEN NOTFALL: PERSÖNLICHER GESUNDHEITSPASS

Rund ein Drittel aller Reisenden wird im Urlaub krank wort1 . Kommt es dazu, sollten wichtige Informationen zur Hand sein: zum Beispiel Daten zur Auslandskrankenversicherung, Dauermedikation oder die Kontaktdaten der Person, die im Notfall zu benachrichtigen ist. Mit dem aktuellen Update der ratiopharm App „Gute Reise“ wird eine neue Zusatzfunktion integriert, die das Sammeln dieser Informationen erleichtert: Der Gesundheitspass. Wer sich vor der Reise die Zeit nimmt, die persönlichen Daten einzupflegen, ist im Falle des Falles gewappnet. Das Update steht ab sofort für iOS und Android zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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In einem Reiseland mit anderer Sprache fällt die Verständigung oft schwer. Bei einem Notfall kann das Verzögerungen mit sich bringen, die ungünstige Folgen für die Betroffenen haben können. Mit dem Gesundheitspass haben Reisende nun die Möglichkeit, alle relevanten Informationen digital in der ratiopharm App „Gute Reise“ zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Neben der deutschen ist dort auch jeweils die englischsprachige Bezeichnung aufgeführt. Ein Blick in den Gesundheitspass vermittelt dem behandelnden Arzt wichtige Informationen zur Blutgruppe, Dauermedikation oder zu chronischen Krankheiten. Auch Daten zur Krankenversicherung lassen sich vermerken.

„Rundum-sorglos-Paket“ für die Gesundheit auf Reisen
Über den Gesundheitspass hinaus bietet die App Urlaubern einen umfangreichen Service an: Für 240 Länder sind Impf- und Prophylaxe-Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie Angaben zur medizinischen Versorgung, Hygiene, Wasser- und Lebensmittelqualität hinterlegt. Reisende können sich entweder über die Ländersuche oder nach Urlaubsart – Strandurlaub, Rundreise, Familienurlaub oder Aktivurlaub – Empfehlungen für die Zusammenstellung der Reiseapotheke geben lassen. Benötigte Arzneimittel können direkt auf einem persönlichen Merkzettel gespeichert werden, der den Einkauf in der Apotheke erleichtert.


1 Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag von ratiopharm, n = 1.000 Männer und Frauen ab 18 Jahren, Februar 2017



Für die Verständigung in der Apotheke am Reiseziel hilft ein Bildwörterbuch, das die häufigsten Reisekrankheiten auch ohne Worte vermittelt. Sollte es zu einem Notfall kommen, kann über die App der landesspezifische Notruf gewählt werden. Dafür ist keine Internetverbindung erforderlich, da alle Daten der App auch offline zur Verfügung stehen.

Reiseapotheke: Gut beraten, gut ausgestattet
Die Apotheke spielt bei der Reisevorbereitung eine zentrale Rolle, denn Apotheker und PTA können helfen, die Reiseapotheke individuell und entsprechend der Reisedauer und -art zusammenzustellen. Die folgende Grundausstattung, die sich von den häufigsten Reisekrankheiten ableitet2, sollte jedem Reisenden empfohlen werden:

• Medikamente gegen Verdauungsbeschwerden (z. B. Laxans-ratiopharm® 7,5 mg/ml Pico Tropfen   
   bei Verstopfung, Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg bei Sodbrennen, Loperamid-ratiopharm® akut 
   2 mg bei Durchfall) • Schmerzmittel (z. B. IBU-LYSIN-ratiopharm® 684 mg)

• Tabletten gegen Reiseübelkeit (z. B. Reisetabletten-ratiopharm® 50 mg)
• Eine Creme gegen entzündliche/allergische Hautprobleme wie Sonnenbrand oder Insektenstiche (z. 
   B. Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme)
• Verbandszeug und Pflaster
• Benötigte Dauermedikation


2 Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag von ratiopharm, n = 1.000 Männer und Frauen ab 18 Jahren, Februar 2017

Auf einen Blick: Die ratiopharm App „Gute Reise“ für iOS und Android

• Impf- und Prophylaxe-Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für jedes Land
• Informationen zur Gesundheitsvorsorge und zu hygienischen Bedingungen im Reiseland
• Notfallnummern und Telefonnummer der deutschen Botschaft in jedem Reiseland
• Spezielle Packlisten für die Reiseapotheke, nach Urlaubsart sortiert
• Praktische Merkzettelfunktion für die Reiseapotheke
• Bilder von typischen Urlaubsbeschwerden zur besseren Verständigung in der Apotheke
• Gesundheitspass mit persönlichen Informationen
• Auch offline nutzbar
• Die App ist kostenlos downloadbar: Im App Store unter https://itunes.apple.com/de/app/gute-
   reise/id892819234?l=de&ls=1&mt=8 Bei Google Play unter 
   https://play.google.com/store/apps/details?id=de.ratiopharm.gutereiseapp

Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme
Wirkstoff: Hydrocortison. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 g Creme enth. 5 mg Hydrocortison. Sonst. Bestandt.: Stearinsäure, Propylenglykol, Sorbitanstearat, Polysorbat, Octyldodecanol, Hartfett, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei entzündl. und allergischen Hauterkrank. mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerl. Therapie mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen (max. 2 Wo.). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt., Windpocken und Impfreaktionen, syphilitische od. tuberkulöse Hauterkrank., gleichz. Hautinfektion durch Bakterien od. Pilze, diese muss gesondert behandelt werden, Rosacea und periorale Dermatitis, währ. des ersten Drittels der Schwangerschaft,. Creme darf nicht am od. im Auge angewendet werden! Warnhinw.: -Creme enth. Propylenglycol! Schwangerschaft/Stillzeit: Creme im ersten Drittel der Schwangerschaft kontraindiziert, in späteren Stadien der Schwangerschaft nur nach sorgf. Nutzen-Risiko-Abschätzung. Bei einer großflächigen od. langfristigen Anw. sollte abgestillt werden. Nebenwirkungen: Brennen, Jucken, Spannungsgefühl bei Überempfindlichkeit gg. Hydrocortison od. einen der sonst. Inhaltsstoffe. Bei länger dauernder Anwendung (mehr als 2 Wo.) besteht bei allen Kortikosteroiden das Risiko lokaler Hautveränd., wie Atrophien, Teleangiektasien, Striae, Steroidakne. Dosierung: 2-3-mal tgl. dünn auf die befallenen Hautpartien auftragen und schonend einreiben. Nach Besserung braucht Creme meist nur einmal tgl. od. jeden zweiten od. dritten Tag angewendet zu werden. Creme darf bei Säugl. und Kdrn. bis zum vollendeten 6. Lebensj. nur auf ärztl. Verordnung angewendet werden. Apothekenpflichtig. Stand: 7/13.

IBU-LYSIN-ratiopharm® 684 mg Filmtabletten 400 mg Ibuprofen
Wirkstoff: Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin (1:1) (entspr. 400 mg Ibuprofen). Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Glycerol 85 %. Anwendungsgebiete: Kurzzeitige symptomatische Behandl. von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung. Kurzzeitige symptomatische Behandl. von akuter Kopfschmerzphase bei Migräne mit od. ohne Aura. Dieses AM wird bei Kdrn ab 20 kg KG (ab 6 J.), Jugendl. und Erw. angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. des AMs, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angioödem, Urtikaria) nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure od. and. nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSARs) in der Anamnese, ungeklärte Blutbildungsstör., bestehende od. in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene peptische Ulcera od. Hämorraghien (mind. 2 unterschiedl. Episoden nachgewiesener Ulceration od. Blutung), gastrointestinale Blutungen od. Perforation in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR, zerebrovaskuläre od. and. aktive Blutungen, schwere Leber- od. Nierenfunktionsstör., schwere Herzinsuff. (NYHA-Klasse IV), schwere Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Diarrhoe od. unzureichende Flüssigkeitsaufnahme ), letztes Drittel der Schwangerschaft. Kdr. unter 20 kg KG od. unter 6 J. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimenons nur geben, wenn unbedingt erforderl., im dritten Trimenon kontraind. Bei kurzfristiger Anw. Stillen mögl. Nebenwirkungen: Peptische Ulcera, Perforationen, gastrointestinale Blutungen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Flatulenz, Verstopfung, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn, Gastritis, Ödeme, Bluthochdruck, Herzinsuff., geringfügig erhöhtes Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z. B. Myokardinfarkt od. Schlaganfall). Verschlechterung infektionsbedingter Entzünd. (z. B. Entwickl. einer nekrotisierenden Fasciitis), Symptomatik einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber od. Bewusstseinstrübung. Stör. der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie Asthmaanfälle (ggf. mit Blutdruckabfall), schwere allg. Überempfindlichkeitsreaktionen, sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohl. Schock. Psychotische Reaktionen, Depression. Zentralnervöse Stör. wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit. Sehstör. Tinnitus. Palpitationen, Herzinsuff., Herzinfarkt. Arterielle Hypertonie. Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen können, gastrointestinale Ulzera, u. U. mit Blutung und Perforation, Ösophagitis, Pankreatitis, Ausbildung intestinaler, diaphragmaartiger Strikturen. Leberfunktionsstör., Leberschäden, insbes. bei Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis. Hautausschläge unterschiedl. Art, bullöse Hautreaktionen einschl. Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Alopezie, schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen währ. einer Varizelleninfektion. Papillennekrose, erhöhte Harnsäurekonz. im Blut, vermind. Harnausscheidung, Ödeme, nephrotisches Syndrom; interstitielle Nephritis, die mit einer akuten Niereninsuff. einhergehen kann. Verkehrshinweis! Dosierung: Erw.: Initialdosis 200 mg od. 400 mg Ibuprofen. Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen/24 h sollte nicht überschritten werden. Kdr. ≥ 20 kg KG (ab 6 J.) und Jugendl.: 7-10 mg/kg KG als ED bis max. 30 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Apothekenpflichtig. Stand: 1/16.

Laxans-ratiopharm® 7,5 mg/ml Pico Tropfen zum Einnehmen, Lösung
Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 15 Tr. (entspr. 1 ml) enth. 7,5 mg Natriumpicosulfat (als Natriumpicosulfat 1 H2O). Sonst. Bestandt.: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.), Natriumcitrat (Ph.Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Wie and. Abführmittel sollte dieses AM ohne differenzialdiagnostische Abklärung nicht tgl. od. über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, and. Triarylmethane od. einen der sonst. Bestandt., Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündl. Erkrank. des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbind. mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, Kdr. unter 4 J. Warnhinw.: AM enth. Sorbitol! Schwangerschaft/Stillzeit:. Auf Anwendung währ. der Schwangerschaft sollte verzichtet werden. Anwendung währ. der Stillzeit mögl. Nebenwirkungen: Allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen und Angioödeme). Schwindel, Synkopen. Diarrhoe, abdominelle Beschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Bei unsachgemäßer Anw.: Verlust von Wasser, Kalium und and. Elektrolyten. Dies kann zu Stör. der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbes. bei gleichz. Einnahme von Diuretika od. Kortikosteroiden. Verkehrshinweis! Dosierung: -Erw.: 10-20 Tropfen (entspr. 5-10 mg Natriumpicosulfat). -Kdr. ab dem 4. Lebensj. und Jugendl.: 5-10 Tropfen (entspr. 2,5-5 mg Natriumpicosulfat). Tropfen am besten abends einnehmen. Wirkungseintritt nach ca. 10-12 Std. Apothekenpflichtig. Stand: 5/14.

Loperamid-ratiopharm® akut 2 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 2 mg Loperamidhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Copovidon, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Macrogol 6000, Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandl. akuter Durchfälle bei Erw. und Kdrn. ab 12 J., sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandl. darf nur unter ärztl. Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt., Kdr. unter 12 J. (Kdr. unter 2 J. dürfen nicht mit Loperamid behandelt werden. Kdr. zw. 2 und 12 J. dürfen nur nach ärztl. Verordnung mit Loperamid behandelt werden), Zustände, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist. Diese schließen Ileus, Megacolon und toxisches Megacolon ein. Sofort absetzen bei Obstipation, aufgetriebenem Leib od. Ileus. Durchfälle mit Fieber u./od. blutigem Stuhl, Durchfälle, die währ. od. nach Antibiotikagabe auftreten (pseudomembranöse [antibiotika-assoziierte] Colitis), bakterielle Darmentzünd., die durch in die Darmwand eindringende Erreger (z. B. Salmonellen, Shigellen und Campylobacter) hervorgerufen wird, chronische Durchfallerkrank., akuter Schub einer Colitis ulcerosa. Nur nach ärztlicher Verordnung anwenden bei einer Lebererkrank. Warnhinw.: AM enth. Lactose! Schwangerschaft/Stillzeit: Es sollte keine Anw. in Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen. Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Schwindel.Obstipation, Übelkeit, Flatulenz, Bauchschmerzen und Beschwerden, Mundtrockenheit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Dyspepsie, aufgeblähter Bauch. Hautausschlag. Überempfindlichkeitsreaktion, anaphylaktische Reaktion (einschl. anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide Reaktion. Somnolenz, Bewusstseinsverlust, Stupor, vermind. Bewusstsein, erhöhter Muskeltonus, abnormale Koordination. Miosis. Ileus (einschl. paralytischem Ileus), Megacolon (einschl. toxisches Megacolon), Glossodynie. Bullöse Eruption einschl. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Angioödem, Urtikaria, Pruritus. Harnretention. Müdigkeit. Verkehrshinweis! Dosierung: Erw.: Anfangsdosis 2 Filmtbl. (4 mg) und nach jedem ungeformten Stuhl jeweils 1 Filmtbl. (2 mg). Eine tgl. Dosis von 6 Filmtbl. (12 mg) darf nicht überschritten werden. Kdr. über 12 J.: Anfangsdosis und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Filmtbl. (2 mg). Eine tgl. Dosis von 4 Filmtbl. (8 mg) darf nicht überschritten werden. Filmtbl. unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Apothekenpflichtig. Stand: 2/15.

Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg magensaftresistente Tabletten
Wirkstoff: Pantoprazol (als Natrium Sesquihydrat)). Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede magensaftresistente Tbl. enth. 20 mg Pantoprazol (als Natrium- Sesquihydrat)). Sonst. Bestandt.: Mannitol (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Dinatriumhydrogenphosphat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Triethylcitrat, Poly(O-carboxymethyl)stärke-Natriumsalz, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) und Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandl. von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erw. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole od. einen der sonst. Bestandt., gleichz. Einnahme mit Atazanavir. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. Schwangerschaft und Stillzeit nicht anwenden. Nebenwirkungen: Agranulozytose, Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie. Kopfschmerzen, Schwindel, Geschmackstör., Parästhesie. Sehstör./verschwommenes Sehen. Drüsenpolypen des Fundus (gutartig), Diarrhoe; Übelkeit/Erbrechen; Trommelbauch und Völlegefühl; Verstopfung; Mundtrockenheit; Bauchschmerzen und Unwohlsein. Interstitielle Nierenentzünd. Ausschlag, Exanthem, Eruption, Hautjucken, Urtikaria, Angioödeme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom; Erythema multiforme, Lichtempfindlichkeit, subakuter kutaner Lupus erythematodes. Gelenkschmerz; Muskelschmerz. Hyperlipidämie und erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterol); Gewichtsveränd., Hyponatriämie, Hypomagnesiämie; Hypokalziämie in Verbind. mit Hypomagnesiämie; Hypokaliämie. Schwäche, Müdigkeit und Unwohlsein, erhöhte Körpertemperatur, peripheres Ödem. Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktion einschl. anaphylaktischer Schock). Erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT), erhöhtes Bilirubin, Schädigung der Leberzellen, Gelbsucht, Leberversagen. Schlafstör., Depression (und Verschlimmerung bestehender Symptome), Desorientierung (und 
Verschlimmerung bestehender Symptome), Halluzinationen, Verwirrtheit (insbes. bei prädisponierten Pat. sowie Verschlechterung dieser Symptome bei vorbestehender Symptomatik. Gynäkomastie. Verkehrshinweis! Dosierung: 1 Tbl. pro Tag. Anw. wird bei Kdrn. und Jugendl. unter 18 J. nicht empfohlen. Apothekenpflichtig. Stand: 1/17

Reisetabletten-ratiopharm®
Wirkstoff: Dimenhydrinat. Zusammensetzung: Jede Tbl. enth. 50 mg Dimenhydrinat. Sonst. Bestandt.: Calciumhydrogenphosphat, Laktose, Mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Ph.Eur.), Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, and. Antihistaminika od. einen der sonst. Bestandt., Früh- und Neugeborene, Schwangerschaft, Stillzeit, Eklampsie. Epilepsie, akuter Asthma-Anfall, Prostataadenom mit Restharnbildung, Glaukom mit engem Kammerwinkel, Phäochromozytom, Alkoholmissbrauch, zerebrovaskuläre Insuff., Aminoglykosid-Antibiotika-Therapie, Porphyrie, gleichz. Therapie mit Monoaminoxidase-Hemmern. Warnhinw.: AM enth. Lactose! Schwangerschaft/Stillzeit: Kontraind. währ. der Schwangerschaft. Von Anw. währ. der Stillzeit ist abzusehen. Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, zentralnervöse Stör. wie Erregung und Unruhe, depressive od. euphorische Stimmungslage, Delirien, Bewegungsstör., Schwindel, Krämpfe, Stör. des Magen-Darm-Traktes mit Obstipation. Mundtrockenheit. Miktionsstör., Sehstör., Tachykardie, Gefühl einer verstopften Nase, Erhöh. des Augeninnendruckes (anticholinerge Begleiterscheinungen), allergische Reaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken, reversible Agranulozytosen und Leukopenien, Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!), Leberfunktionsstör. (cholestatischer Ikterus), Entwickl. einer Medikamentenabhängigkeit, durch plötzl. Beenden der Behandl. vorübergehend Schlafstör. Verkehrshinweis! Dosierung: Zur Vorbeugung von Reisekrankheiten: 3-mal tgl. 1 Tbl. Die erste Tbl. sollte 30 Min. vor Reisebeginn eingenommen werden. Zur Behandl. von Reisekrankheiten, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen:4-stündl. 1-2 Tbl., jedoch nicht mehr als 300 mg Dimenhydrinat (entspr. 6 Tbl.)/Tag. Kdr. und Jugendl.: Kdr. von 6 bis 12 J. nehmen 5 mg/kg KG unterteilt in vier ED ein bzw. ½ -1 Tbl. alle 6-8 h, jedoch nicht mehr als 150 mg tgl. Apothekenpflichtig.Stand: 5/16.

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