SALUS Haus GmbH & Co. KG | Sodbrennen

KARTOFFELSAFT HILFT NATÜRLICH BEI SODBRENNEN

Naturreiner Kartoffel-Frischpflanzensaft von Schoenenberger® erwies sich in Praxisanwendungen als effektiv gegen Sodbrennen. Die Ergebnisse bestätigen traditionelle pflanzliche Arzneimittel als wertvolle Alternative zu synthetischen Pharmaka.

Seite 1/1 2 Minuten

Seite 1/1 2 Minuten

Heilpraktiker Peter Schwarz aus Weil am Rhein bestätigte im Dezember 2017 die Wirksamkeit von Kartoffelsaft gegen Sodbrennen mit zwei Fallbeispielen (1):

Eine Schwangere, die im 2. Trimenon unter unangenehmem Sodbrennen litt, nahm morgens und abends je 50 Milliliter Kartoffel-Frischpflanzensaft ein. Sie sprach sehr gut darauf an und war nach vier Wochen nahezu vollständig beschwerdefrei. Der Heilpraktiker stützte sich dabei auf Empfehlungen der Gynäkologin Dr. Struck aus Lübeck, die diese Behandlung ebenfalls bei Schwangeren praktiziert (2).

Bei einem 59-jährigen Patienten mit starkem Sodbrennen half die alternierende Einnahme von Schoenenberger® Kartoffel-Frischpflanzensaft (morgens und abends je 50 Milliliter) und Schoenenberger® Johanniskraut-Frischpflanzensaft (mittags 20 Milliliter). Der Mann klagte zu Beginn über starkes Brennen hinter dem Brustbein und in der Speiseröhre. Die Speiseröhrenspiegelung des Arztes war ohne Befund. Den verordneten Protonenpumpen-Hemmer wollte er aufgrund des Nebenwirkungsrisikos nicht einnehmen. Nach dreiwöchiger Therapie ließen die Beschwerden deutlich nach und reduzierten sich im weiteren Verlauf auf ein für den Patienten erträgliches Maß.

Die Kartoffel (Solanum tuberosum L.) gilt als basenreichstes Gemüse. Ihr Frischpflanzen-Presssaft ist in der Lage überschüssige Magensäure zu neutralisieren. Gleichzeitig wirken die Inhaltsstoffe der Übersäuerung des Körpers entgegen, die sich zwischen den Organen, Geweben und Zellen manifestiert. Nebenwirkungen sind keine bekannt. Das macht Kartoffelsaft als Alternative zu synthetischen Arzneimitteln gegen Sodbrennen interessant, deren kontinuierliche Einnahme mit nicht unerheblichen Risiken verbunden ist. Johanniskraut (Hypericum perforatum) ergänzt den Kartoffelsaft durch seinen mild parasympathikolytischen Effekt, der die Magensaftsekretion verringert.

Sodbrennen ist das Leitsymptom der gastroösophagealen Refluxkrankheit, bei der Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt. Rund ein Viertel der Menschen in den westlichen Ländern leidet regelmäßig darunter. Die aufsteigende Säure greift die Schleimhaut der Speiseröhre an, löst das brennende Gefühl aus und kann eine Refluxösophagitis und in Folge auch ein Ösophaguskarzinom auslösen. Zur Prävention werden Pharmaka verordnet, die die Magensäure neutralisieren (Antazida) oder deren Ausscheidung blockieren (H2-Antihistaminika und Protonenpumpen-Hemmer). Das saure Milieu aber ist wichtig für die (Eiweiß- )Verdauung und die Keimabwehr. Zu den Nebenwirkungen zählen daher unter anderem Durchfall, Verstopfung, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Sich ansiedelnde Bakterien können durch krebserregende Ausscheidungen ein Magenkarzinom begünstigen und unvollständig zersetzte Eiweiße erhöhen das Risiko für Lebensmittelallergien. Nach dem Absetzen von Protonenpumpen-Hemmern kann außerdem das „Rebound-Phänomen“ auftreten.

Naturreiner Pflanzensaft Kartoffel von Schoenenberger® enthält die volle Komplexität der bioaktiven Inhaltsstoffe der Kartoffel. Der Gesamtauszug wurde durch schonende Pressverfahren aus der frischen Pflanze gelöst und ist weitgehend naturbelassen. Auf Extraktionsmittel, Alkohol, Konservierungs- oder andere Hilfsstoffe wird verzichtet. Das pflanzliche Arzneimittel wird traditionell bei Sodbrennen angewendet.

1) P. Schwarz. Naturheilkunde Journal. Ausgabe Dezember 2017.
2) D. Struck. Fortbildung und Praxis für den Hausarzt, Sonderbeilage med. für Allgemeinärzte. Kirchheim-Verlag. 1_2/2008.

×