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ITF Pharma GmbH | Neues Medizinprodukt

MIT COLPOFIX® HPV-BEDINGTE ZERVIXLÄSIONEN VORBEUGEN UND BEHANDELN

Für Patientinnen kann die Zeit des „Abwarten und Beobachtens“ nach einem auffälligen Pap-Abstrich und/oder einem positiven HPV-Test äußerst belastend sein.1 Nach zytologischen bzw. histologischen Befunden wie Pap IIID bzw. CIN 1 und 2 bietet das neue Medizinprodukt Colpofix® eine proaktive Alternative zum kontrollierten Abwarten. Colpofix® ist ein Vaginalgel in Sprayform zur Vorbeugung und Behandlung von Gebärmutterhalsschädigungen, die durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht wurden. Seine klinische Wirksamkeit wurde in mehreren Studien nachgewiesen.2–5 Die individuelle Therapie wird von der jeweiligen Ärztin bzw. dem jeweiligen Arzt festgelegt.

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Colpofix® stellt eine vollständige Therapie zur Vorbeugung und Behandlung von zervikalen Läsionen im Zusammenhang mit HPV dar. Klinische Studien an Patientinnen mit HPV-Infektionen und verschiedenen Stadien zervikaler Läsionen haben belegt, dass Colpofix® dabei unterstützt, persistierende Infektionen und Läsionen zu beseitigen oder ihr Fortschreiten rückgängig zu machen, wodurch das Risiko von Gebärmutterhalskrebs verringert werden kann. Es stellt daher eine hervorragende Alternative zum „Abwarten und Beobachten“ dar.

Besondere Zusammensetzung und Applikationsform von Colpofix®

Colpofix® kombiniert mit den Inhaltsstoffen Polycarbophil und Carboxymethyl-Beta-Glucan verschiedene Wirkmechanismen. Es bildet einen mukoadhäsiven Film, der dank seiner Bioadhäsionsfähigkeit die zervikovaginale Schleimhaut vor externen mikrobiellen Einflüssen schützt und zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt.

Durch die präbiotische Wirkung, welche sich durch eine Regulierung des pH-Werts ergibt, wird das natürlicherweise Laktobazillen-dominierte vaginale Mirobiom wiederhergestellt. Außerdem wird die Reepithelisierung des Gebärmutterhalsgewebes gefördert.

Colpofix® zeichnet sich zudem durch eine sichere und einfache Anwendung aus. Durch den innovativen und patentierten Applikator wird das Gel optimal und gleichmäßig auf der zervikovaginalen Schleimhaut aufgetragen. Es kann dadurch zielgenau dort wirken, wo Zervixläsionen vorkommen.

Wirksamkeit in zahlreichen Studien nachgewiesen

Colpofix® wurde im Rahmen von vier Studien2–5 mit insgesamt über 2000 Patientinnen bewertet: Zervixläsionen bilden sich deutlich zurück (–50,3 % vs. –26,2 % bei der Kontrollgruppe5). Gegenüber unbehandelten Patientinnen verdoppelt sich nach drei Monaten Behandlung und weiteren drei Monaten Follow-up Zeit die HPV-Eradikation.5

Bei 65 % der Patientinnen wird der vaginale pH-Wert in den normalen Bereich gesenkt, wodurch die Regeneration des Mikrobioms gefördert werden kann.5 Das Ektopiemuster als Gradmesser für die Epithelisierung wird um 48 % verbessert und ist damit viermal stärker als bei unbehandelten Patientinnen.5 Aus diesen Gründen ist Colpofix® eine klinisch erprobte Lösung zur Vorbeugung und Behandlung von HPV-bedingten Gebärmutterhalsschädigungen.

Colpofix® – Jetzt verfügbar

Packung mit Sprayfläschchen und 10 Vaginalapplikatoren zum einmaligen Gebrauch. PZN: 17617331.
Eine Packung des Medizinproduktes Colpofix® enthält ein Sprayfläschchen (20 ml) für eine Anwendungsdauer von 10 Tagen. Bei einer Anwendungsdauer von 20 Tagen werden zwei Packungen benötigt. Es empfiehlt sich, eine Anwendung pro Tag (mit 5 Sprühstößen) abends vor dem Zubettgehen durchzuführen. Das Vaginalgel ist mit Latexkondomen aus Naturkautschuk vollständig kompatibel.

Anwendungsvideo und weitere Informationen verfügbar unter www.colpofix.de.


Literatur:
1 Jentschke M, Lehmann R, Drews N, Hansel A, Schmitz M, Hillemanns P: Psychological distress in cervical cancer screening: results from a German online survey. Archives of Gynecology and Obstetrics 2020: 302: 699.705.
2 Scardamaglia P, Carraro C, Mancino P, Stentella P. Efficacia del carbossimet ilbet aglucano nella regressione delle alterazioni citologiche cervicali di basso grado HPV correlate [Effectiveness of the treatment with beta-glucan in the HPV-CIN 1 lesions]. Minerva Ginecol. 2010 Oct;62(5):389-93.Italian.
3 Laccetta G, Carrone A, Burratti M, Mancino P. Effect of the treatment with beta-glucan in women with cervical cytologic report of atypical squamous cells of undetermined significance (ASCUS) and low-grade squamous intraepithelial lesions (L-SIL). Minerva Ginecol. Apr;67(2):113-20 (2015). PMID: 25668505.
4 Stentella, P. et al. Efficacy of carboxymethyl beta-glucan in cervical intraepithelial neoplasia: A retrospective, case-control study. Minerva Ginecol. (2017). doi:10.23736/S0026-4784.17.04053-9.
5 Lavitola G, Della Corte L, De Rosa N, et al. Effects on Vaginal Microbiota Restoration and Cervical Epithelialization in Positive HPV Patients Undergoing Vaginal Treatment with Carboxy-Methyl-Beta-Glucan. BioMed Res Int 2020; (3b): 1-8.

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