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Aristo Pharma GmbH | Notfallverhütung

EIN SERVICE VON ARISTO PHARMA: BERATUNGSLEITFADEN NOTFALL-PILLE

Seitdem die Notfall-Pille aus der Rezeptpflicht entlassen wurde, haben Apotheker*innen und PTA eine weitere wichtige Beratungsfunktion inne. Hierbei geht es darum, mit Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen alle notwendigen Informationen einzuholen, die zur Abgabe (oder Nichtabgabe) der Notfall-Pille erforderlich sind. Dazu gehört das Abklären des Zeitpunktes des ungeschützten Geschlechtsverkehrs, der Art der Verhütungspanne, bestimmter Grunderkrankungen und Wechselwirkungen.

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Daher hat Aristo Pharma einen Beratungsleitfaden konzipiert. Er soll Ihnen dabei helfen, jeder Kundin die für sie geeignete Notfall-Pille zu empfehlen oder ihr gegebenenfalls zu einem Arztbesuch zu raten.

Wichtige Information für Ihre Kundin: Die Notfall-Pille wirkt nicht abortiv. Eine bereits bestehende Schwangerschaft kann sie nicht abbrechen – sie schiebt lediglich den Eisprung soweit hinaus, dass die Spermien die Eizelle nicht mehr befruchten können.

Hier finden Sie den vollständigen Beratungsleitfaden.


Pflichttexte
Levonoraristo® 1,5 mg Tabletten
(Ap); Wirkstoff: Levonorgestrel; Zus.: 1 Tbl. enth. 1,5 mg Levonorgestrel, sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon K-25 (E1201), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (E 572). Anw: Notfallkontrazeption innerhalb von 72 Stunden nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder bei Versagen einer Verhütungsmethode. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen Wirkstoff od. ein d. sonst. Bestandteile. Nebenw.: Sehr häufig: Kopfschmerzen; Übelkeit; Unterbauchschmerz; nicht menstruationsbedingte Blutung; Müdigkeit. Häufig: Schwindel; Diarrhoe, Erbrechen; Regelblutung mehr als 7 Tage verzögert, unregelmäßige Menstruation, Brustspannen. Sehr selten: Bauchschmerzen; Ausschlag, Urtikaria, Pruritus; Beckenschmerzen, Dysmenorrhö; Gesichtsödem. Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. (Stand September 2019).
Ulipristal Aristo® 30 mg Filmtabletten (Ap); Wirkstoff: Ulipristalacetat; Zus.: 1 Filmtbl. enth. 30 mg Ulipristalacetat. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Lactose- Monohydrat, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Hypromellose, Hyprolose (Ph. Eur.) (Substitutionsgrad 2,0 - 4,1), Stearinsäure, Talkum, Titandioxid (E171). Anw.: Notfallverhütung innerhalb von 120 Stunden (5 Tagen) nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr bzw. Versagen der Empfängnisverhütung. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff od. ein. d. sonst. Bestandteile. Schwangerschaft: Nicht zur Anwendung während der Schwangerschaft bestimmt, keine Anwendung bei Verdacht auf eine Schwangerschaft bzw. bei bekannter Schwangerschaft; Ulipristalacetat führt nicht zum Abbruch einer bestehenden Schwangerschaft. Stillzeit: Nach Anwendung ist das Stillen für eine Woche auszusetzen. Nebenwirk.: Häufig: Stimmungsschwankungen; Kopfschmerzen, Schwindelgefühl; Übelkeit, Bauchschmerzen; Unwohlsein in der Bauchgegend, Erbrechen; Myalgie, Rückenschmerzen; Dysmenorrhö, Unterleibsschmerzen, Spannungen in der Brust; Müdigkeit. Gelegentlich: Influenza; Appetitstörungen; emotionale Störungen; Angst; Schlaflosigkeit, Hyperaktivitätsstörung, Veränderungen der Libido; Somnolenz, Migräne; Sehstörungen; Diarrhö, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Meteorismus; Akne, Dermatose, Pruritus; Menorrhagie, Vaginalausfluss, Menstruationsbeschwerden, Metrorrhagie, Vaginitis, Hitzewallungen, Prämenstruelles Syndrom; Schüttelfrost, Unwohlsein, Pyrexie. Selten: Desorientierung; Tremor, Aufmerksamkeitsstörung, Dysgeusie, Synkope; Abnormes Gefühl in den Augen, okulare Hyperämie, Photophobie; Schwindel, trockener Rachen; Urtikaria; Genitalpruritus, Dyspareunie, rupturierte Ovarialzyste, vulvovaginale Schmerzen, Hypomenorrhö; Durst. Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. (Stand Juni 2020).
Aristo Pharma GmbH, Wallenroder Straße 8 - 10, 13435 Berlin.


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