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Dr. Loges + Co. GmbH | Symptomlinderung

STRESS – EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE?

Laut der aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) nimmt die Prävalenz in Bezug auf das Stressempfinden in Deutschland weiter zu. Knapp 64 % der Befragten fühlen sich mindestens manchmal gestresst und jede vierte Person sogar häufig. Dies hat deutliche Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Betroffenen.1 Das pflanzliche Arzneimittel rhodioLoges® kann zur Linderung von Stresssymptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung beitragen und den Körper dabei unterstützen, Stressreaktionen besser zu regulieren.2

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Ständige Erreichbarkeit, Informationsflut, soziale Verpflichtungen und eine unsichere Zukunft. Kurz: Die Welt ist kompliziert geworden. Im Alltag kommt es durch die komplexen gesellschaftlichen und sozialen Strukturen immer wieder zu neuen, belastenden Situationen. Diese begünstigen ein Ungleichgewicht zwischen äußeren Anforderungen und persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten – und somit Stress.

Stress ist die physiologische Reaktion darauf und entsprechend der Versuch des Körpers, dieses Ungleichgewicht durch eine Sollwertverschiebung (Allostase) wieder auszugleichen. Hierfür schüttet der Körper beispielsweise Cortisol aus, um adäquat auf Reize reagieren zu können. Hält die Überaktivierung jedoch über einen längeren Zeitraum an, kommt es zur Erschöpfung. Die erhöhten Cortisollevel sorgen nun u.a. für eine Schwächung des Immunsystems. Infekte werden wahrscheinlicher.3,4

Stress als Motivationsquelle

Stress ist jedoch nicht grundsätzlich negativ. Entscheidend ist die Differenzierung zwischen Stress und Stressoren. Während Stressoren Reize sind, die eine Anforderung an den Körper oder die Psyche des Menschen stellen, ist Stress die physiologische und psychologische Reaktion auf diese. Im Gegensatz zu den Stressoren ist der Umgang mit ihnen variabel.5 Der Organismus reagiert auf einen Stressor, indem er Ressourcen zur Erhaltung der Homöostase mobilisiert. Dabei wird über die Sympathikus-Nebenierenmark-Achse und über die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHN-Achse) die körperliche Stressreaktion ausgelöst.

Es kommt zur Sekretion von Katecholaminen und Cortisol sowie Zytokinen. Dies führt unter anderem zu einer Steigerung des Blutzuckerspiegels, der Herzfrequenz und des Blutdrucks. Kurz: Die physiologische Stressreaktion sorgt dafür, dass mehr Energie und Sauerstoff für eine schnelle Reaktion zur Verfügung stehen.6,7

Vorübergehende Herausforderungen können dadurch besser bewältigt und sogar physische oder mentale Höchstleistungen erbracht werden. Diese Form des positiv erlebten Stresses wird als Eustress bezeichnet. Die Wirkung des Hormonsystems ist über negative Rückkopplungsmechanismen streng reguliert. Ziel ist eine Normalisierung der Cortisolwerte und eine Rückführung der physiologischen Anpassungen in den Ausgangszustand.6 

Stressreaktionen können schwerschwiegende Folgen haben

Die Verarbeitung von Stressoren ist Aufgabe des zentralen Nervensystems. Stressoren werden von jeder Person individuell wahrgenommen und bewertet. Treten Stressoren wiederholt auf und sind diese nur schwer oder gar nicht zu bewältigen, kann die Stressreaktion chronisch werden. Die Stressoren werden dann als Belastung oder sogar Bedrohung wahrgenommen: Es entsteht Distress. Dieser äußert sich in permanent erhöhten Cortisolspiegeln im Blut, die auf zellulärer Ebene strukturelle Änderungen des Gehirns, gastrointestinale sowie kardiovaskuläre Erkrankungen begünstigen können.3,6

Das Problem ist: Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, den Stressor aufzulösen, um den Organismus wieder in einen ausgeglichenen homöostatischen Zustand zurückzuführen. 

Natürliche Hilfe in belastenden Lebensphasen

Neben psychischen und physischen Methoden zur Stressbewältigung wie Achtsamkeit oder Yoga9, können adaptogen wirkende medizinische Pflanzen zur Stärkung der Resilienz beitragen.6 Adaptogene Substanzen verfügen über die Eigenschaft, die physiologischen Prozesse zu normalisieren und das durch Stress beeinträchtigte System zu stärken.6,10,11

Hierbei kann das bewährte pflanzliche Arzneimittel rhodioLoges® mit Rosenwurzextrakt als natürliche Unterstützung ein wichtiger Baustein sein. Studien mit Extrakten aus Rhodiola rosea (Rosenwurz) zeigen, dass das Stressempfinden sowie stressbedingte Müdigkeit und Erschöpfung signifikant verbessert werden konnten.12,13,14,15

Erste Effekte sind bereits nach einem Tag messbar.14,16 Nur rhodioLoges® enthält einen hochreinen Rosenwurz-Extrakt aus einem nachhaltigen europäischen Anbau-Projekt und wird unter höchsten pharmazeutischen Qualitätsstandards in Deutschland gefertigt. Das pflanzliche Arzneimittel ist sehr gut verträglich und es sind keine Wechsel- sowie Nebenwirkungen bekannt.

Das Präparat ist rezeptfrei ausschließlich in Apotheken in Packungsgrößen mit 20 (PZN 14006236), 60 (PZN 14006242) und 120 Filmtabletten (14006259) erhältlich.17

Gut zu wissen: Diversität nachhaltig schützen

Die Nachfrage von Rhodiola rosea als adaptogene Heilpflanze ist hoch und das Dickblattgewächs dadurch bereits vom Aussterben bedroht.18 Für den Schutz der seltenen Pflanze sollten Rosenwurz-Extrakte aus kontrolliertem Anbau in Europa stammen. Außerdem sorgen eine standardisierte Kultivierung und zeitnahe Verarbeitung für eine gleichbleibende Zusammensetzung der natürlichen Inhaltsstoffe.
Wildsammlungen sind derzeit nur noch im Altai-Gebirge erlaubt. Die große Nachfrage kann die natürliche Diversität derart weiter reduzieren, dass es zu einer selektionsbedingten Veränderung der natürlichen Zusammensetzung der pflanzlichen Inhaltsstoffe kommt.19


1 Stressstudie 2021: Entspann dich, Deutschland. TK-Stressstudie https://www.tk.de/resource/blob/2118106/626a9a9c255b5ece9da170a5f2cf5647/stressstudie-2021-pdf-zum-download-data.pdf. Aufgerufen 01.03.2022.
2 Aus verschiedenen Rosenwurz-Studien ist bekannt, dass Adaptogene Eigenschaften haben, die die Körperfunktionen in Stresssituationen normalisieren und die Stressresistenz des Körpers unspezifisch erhöhen können (Panossian A & Wikman G: CurrClinPharmacol 2009, 4:198-219; Panossian A & Wikman G: Pharmaceuticals 2010, 3:188-224; Anghelescu IG et al.: Int J PsychiatryClinPract 2018).
3 Yaribeygi H et al.: EXCLI J. 2017, 16: 1057–1072.
4 Khansari DN et al.: Immunol Today 1990, 11:170-5.
5 Brulé G et al.: Journal of Neuropsychology & Stress Management 2018, 3:1-3.
6 Anghelescu IG et al.: International Journal of Psychiatry in Clinical Practice 2018, 22:4, 242-252.
7 Techniker Krankenkasse. Stress – Belastungen besser bewältigen. https://www.tk.de/resource/blob/2023234/5535b9478a9be8fcabb0a1c6ea7f677e/tk-broschuere-stress-data.pdf. Aufgerufen am: 09.03.2022
8 Kupriyanov E et al.: World Journal of Medical Sciences 2014, 11(2): 179-185.
9 LaTorre G et al. : Clin Med. 2020, 9(4)1037.
10 Panossian A et al.: Curr Clin Pharmacol 2009, 4(3):198-219.
11 Panossian A et al.: Pharmaceuticals 2010, 3 188-224.
12 Darbinyan V et al.: Phytomedicine 2000, 7 (5): 365-371.
13 Spasov AA et al.: Phytomedicine 2000, 7 (2): 85-89.
14 Shevtsov VA et al.: Phytomedicine 2003, 10: 95-105.
15 Edwards D et al.: Phytotherapy Research 2012, 26: 1220-1225.
16 Dimpfel W: International Journal of Nutrition and Food Sciences 2014, 3 (3): 157-165.
17 Fachinformation rhodioLoges® 200 mg, Stand Oktober 2021.
18 Metzing D et al.: Rote Liste und Gesamtartenliste der Farn- und Blütenpflanzen (Trachaeo-phyta) Deutschlands 2018.
19 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/gestresst-muede-erschoepft-entspannter-mit-rhodiola-oder-rosenwurz-17771. Zugriff am 01.03.2022. 

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