Atemwegsinfekte

SPÜRBAR MEHR LUFT

Der Winter hat viele wunderbare Aspekte. Aber kaum ist es draußen feucht und kalt, drohen Erkältungen mit Husten und Schnupfen. Das ist nicht nur lästig, es führt auch dazu, dass viele Menschen an ihrem Arbeitsplatz ausfallen.

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„Haben Sie irgendetwas gegen Schnupfen und die Husterei? Ich bin auch ständig so verschleimt!“ Das hören Sie zurzeit sicher oft in Ihrem Apotheken-Alltag. Alles fängt im Nasen-Rachen-Raum an1 und kann sich zu einer Bronchitis und/oder Sinusitis entwickeln, die den Betroffenen sehr belastet und die Lebensqualität deutlich verringert. Der Patient sammelt Krankentage. Das Gesundheitssystem und – bei der momentanen Personalknappheit in allen Bereichen – die gesamte Gesellschaft werden strapaziert.

Die laufende Nase am Anfang der Infektion ist einer der ersten Abwehrmechanismen des Körpers gegen Krankheitserreger aus der Luft. Der zunächst dünnflüssige Schleim transportiert die Erreger über die Flimmerhärchen der Schleimhautzellen aus den oberen Atemwegen. Gelangen die Erreger bei einem sich ausweitenden Infekt auch in die unteren Atemwege werden auch sie auf gleiche Art und Weise abtransportiert. Dieser Vorgang ist bekannt als mukoziliäre Clearance (MCC). Wird der Schleim aber im Verlauf der Infektion dicker, setzt er sich in den Atemwegen fest. Der Körper reagiert mit Husten, um den zähen Schleim los zu werden. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die MCC geschädigt ist.

Warum warten bis der Husten kommt? Bereits bei den ersten Anzeichen eines Atemwegsinfekts ist GeloMyrtol® forte wirksam. Das Arzneimittel wird bei akuter und chronischer Bronchitis und Sinusitis angewendet, ist also sowohl in den oberen als auch den unteren Atemwegen wirksam. Es wirkt schleimlösend und hemmt das Wachstum der häufigsten bakteriellen2 und viralenErreger.

Der in GeloMyrtol® forte enthaltene Wirkstoff ELOM-080 setzt in den Atemwegen seine mukosekretolytische und sekretomotorische Wirkung in Gang4,5,6,7. Er fördert die Produktion von dünnflüssigem Schleim, sodass sich die Zilienschlagfrequenz wieder erhöht und der Schleim abtransportiert werden kann.

Eine Studie an über 460 Patienten mit akuter viraler Rhinosinusitis hat die Wirksamkeit von viermal täglich einer Kapsel GeloMyrtol® forte im Vergleich zu Placebo untersucht und bestätigt. Das Ergebnis
zeigt den Behandlungsvorsprung: GeloMyrtol® forte konnte die Krankheitsdauer schon nach vier Tagen in der ersten Behandlungswoche um mehr als einen Tag deutlich verkürzen, nach zwei Wochen sogar um drei Tage.8 Für Ihre Kunden bedeutet das: Spürbar wieder Luft, weniger Husten und Schnupfen, schneller gesund werden und das gewohnte Leben wieder aufnehmen.


1 Wittig T, MMW Fortschr Med. 2021; 163: 21–27
2 Bomblies et al. In: Wittig T, ed. Myrtol standardized - A Clinical Documentation. 1st English edition; 2005:42-43.
3 Thomsen, J., Röschmann-Doose, K., Wittig, T. & Kraft, K. Virucidal and virostatic in vitro activity of ELOM-080 against respiratory pathogens. Phytomedicine Plus, 100035 (2021).
4 Lai Y et al.: American journal of rhinology & allergy 2014; 28(3): 244-248
5 App EM: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Berlin, Heidelberg: Springer, 2000. S. 27–53
6 Beuscher N et al: Zeitschrift für Phytotherapie, Abstractband 8. Kongress Gesellschaft für Phytotherapie 1997: 9-10
7 Begrow F et al.: Advances in therapy 2012; 29(4): 350- 358
8 Pfaar O, Beule AG, Jobst D, Kraft K, Stammer H, Röschmann- Doose KIL, Wittig T, Stuck BA. Phytomedicine ELOM-080 in Acute Viral Rhinosinusitis: A randomized, placebo-controlled, blinded clinical trial. Laryngoscope, 2022 Oct 12, Epub ahead of print

GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, riethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Mageno. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11).

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