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Apogepha Arzneimittel GmbH | Zystitiden

UNTERSTÜTZENDE THERAPIE UND PROPHYLAXE MIT FEMALAC® BAKTERIEN-BLOCKER MIT LACTOBAZILLEN

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Die urogenitale Mikroflora spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von rezidivierenden Harnwegsinfektionen. Zystitiden, zu 90 Prozent ausgelöst durch das uropathogene Bakterium Escherichia coli (E.coli), führen als eine der häufigsten Infektionen zu einem sehr hohen Antibiotikaverordnungsvolumen1. Da eine antibiotische Therapie das Mikrobiom beeinträchtigt und zudem die Resistenzenlage sehr bedenklich ist, raten aktuelle ärztliche Leitlinien2 bei unkomplizierten Zystitiden von einer Antibiose ab.

Aufgenommen in die aktuelle Empfehlung der S3-Leitlinie wurde hingegen die natürliche Behandlung mit D-Mannose, welche sich als besonders effektiv und sehr gut verträglich zur unterstützenden Therapie und der Prävention rezidivierender unkomplizierter Harnwegsinfekte erwiesen hat. Sinnvoll ist auch eine natürliche Kombination, die neben D-Mannose auch Lactobazillen enthält. Die Wirksamkeit beruht auf der Hemmung der bakteriellen Anhaftung von E.coli-Bakterien an Urothelzellen der Blase durch D-Mannose und der Unterstützung bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts der urogenitalen Mikroflora durch Lactobazillen.

Denn insbesondere bei einer erhöhten Inzidenz von Zystitiden ist die Konzentration der Lactobacillus-Arten im urogenitalen Mikrobiom vermindert3. Einzigartig in der Apotheke enthält FEMALAC® Bakterien-Blocker die Lactobazillen L. rhamnosus und L. reuteri zusammen mit der bei Zystitiden bewährten D-Mannose in einer leitlinienkonformen Dosierung von 2 g. 

Oral zugeführte Lactobazillen wirken effektiv

D-Mannose senkt nachweislich das Rezidivrisiko von Harnwegsinfekten. Es konnte klinisch belegt werden, dass D-Mannose bei der Senkung des Risikos rezidivierender Harnwegsinfekte mit einer Antibiotikaprophylaxe vergleichbar ist.

Die Stämme L. rhamnosus und L. reuteri sind für ihre Wirksamkeit gegenüber antibiotikaresistenten Bakterien-stämmen bekannt4. Sie siedeln sich nach der oralen Einnahme im Urogenitalbereich an. In Folge senkt sich durch die Produktion von Milchsäure der vaginale pH-Wert auf unter 4,55. Durch die stabilisierte Mikroflora im Intimbereich werden pathogene Keime wie E.coli verdrängt und somit Reinfektionen der unteren Harnwege verringert.

Zudem produzieren Lactobazillen sogenannte Mucine, welche die pathogenen Bakterien daran hindern, an der Schleimhaut der Harnwege zu haften6. Wichtig: Die Magensäureresistenz von Lactobazillen ist gut untersucht. Die Überlebensraten oral aufgenommener Lactobazillen liegen zwischen 20 und 40 Prozent7,8.

Patientenflyer und HV-Display für die Apotheke

Das Präparat FEMALAC® Bakterien-Blocker ist rezeptfrei in 10er- und 28er-Packungsgrößen in der Apotheke erhältlich. Das wohlschmeckende Pulver eines Sachets wird in ein Glas gegeben, mit stillem Wasser aufgefüllt und umgerührt. Zur Unterstützung bei akuten Infektionen wird empfohlen, zweimal täglich, zur Prävention nur einmal täglich den Inhalt eines Beutels zu trinken.

Für die aktive Beratung bietet Apogepha Patientenflyer und ein HV-Display an, die per E-Mail an info@apogepha.de kostenlos angefordert werden können. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.femalac.de.


1 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e.V. GERMAP 2015 – Bericht über den Antibiotikaverbrauch und die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen in der Human- und Veterinärmedizin in Deutschland. Antiinfectives Intelligence, Rheinbach, 2016.
2 AWMF: S3-Leitlinie unkomplizierte HWI. AWMF-Register-Nr. 043/044. https://n.rpv.media/22k.
3 Amdekar S et al.: Probiotic therapy: immunomodulating approach toward urinary tract infection. Curr Microbiol. 2011;63(5):484–90. doi: 10.1007/s00284-011-0006-2.
4 Reid G: Probiotic Lactobacilli for urogenital health in women. J Clin Gastroenterol 2008; 42(Suppl 3): 234–6.
5 De Alberti D et al.: Lactobacelli vaginal colonisation after oral consumption of Respecta complex: a randomised controlled pilot study. Arch Gyneocol Obstet 2015, 292(4): 861–7.
6 Suske-Zirpel P: Femibion Flor Intim – Praxiserhebung bestätigt Studienergebnisse. Pharmazeutische Zeitung 48/2010. https://n.rpv.media/22l.
7 Kerstin und Volker Rusch. Mikrobiologische Therapie. Grundlagen und Praxis, Haug Verlag 2001, S. 55 ff.
8 Rusch K et al.: Mikrobiologische Therapie. Grundlagen und Praxis. Haug Verlag 2001, S. 55 ff.

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