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Die richtige Pflege bei Neurodermitis
E-Learning-Fortbildung

In der eigenen Haut wieder wohl fühlen

Zum aus der Haut fahren: Der oftmals quälende Juckreiz, extreme Hauttrockenheit und deutlich sichtbare Krankheitszeichen können Kunden mit Neurodermitis schwer zu schaffen machen. Mit einer Empfehlung zur richtigen Pflege können Sie ihnen wirksam helfen: sie heißt XeraCalm A.D von Eau Thermale Avène.

9 Minuten

Neurodermitis, auch atopische Dermatitis (AD) genannt, ist eine chronische Hauterkrankung. Dabei wechseln sich beschwerdefreie Zeiträume mit akuten Krankheitsschüben ab. Die Inzidenz der AD hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten verdreifacht. Das nicht ansteckende, jedoch erbliche Leiden betrifft vor allem kleine Patienten: Inzwischen sind etwa 15 bis 30 Prozent aller Kinder in den Industrieländern davon betroffen. Rund 85 Prozent von ihnen erkranken vor ihrem fünften Lebensjahr, etwa sechzig Prozent noch im ersten Lebensjahr. Die Häufigkeit bei Erwachsenen liegt bei bis zu fünf Prozent.1

Das wichtigste und am meisten belastende Symptom einer Neurodermitis sind Ekzeme, die phasenweise unerträglichen Juckreiz verursachen. Bei Säuglingen und Kleinkindern treten die Hautausschläge vor allem auf den Wangen sowie den Außenseiten der Arme und Beine auf. Seltener sind sie auch auf Rücken, Bauch und Brust zu finden. Bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sind vor allem die Kniekehlen, die Ellenbeugen und der Nacken von den Ekzemen betroffen. Die juckenden Hautausschläge können zudem an Handflächen und Fußsohlen auftreten. Das Gesicht ist in diesen Altersgruppen eher selten betroffen.

Zu den weiteren Beschwerden, die infolge der Symptome häufig sind, gehören Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Auch die Psyche leidet oftmals stark. Denn neben dem quälenden Juckreiz belasten auch die optisch deutlich sichtbaren Veränderungen der Haut die Betroffenen.

Die Ursachen sind bislang nicht vollständig aufgeklärt. Vielfach besteht eine erbliche Veranlagung für die Erkrankung, die jedoch nicht ausschlaggebend für deren Manifestation ist. Bekannt ist, dass einige Faktoren wie unter anderem Stress und emotionale Belastungen sowie bestimmte Nahrungsmittel eine AD verstärken können. Sie sind jedoch nicht die Auslöser. Interessanterweise leiden viele der Betroffenen zugleich unter allergischen Erkrankungen wie etwa allergisches Asthma.

Hautstark werden und bleiben
Damit Betroffene in jeder Phase ihrer Erkrankung wissen, wie sie sich und ihrer Haut helfen können, hat Pierre Fabre die Kampagne #hautstark- Gemeinsam stark bei Neurodermitis etabliert. Einen Besuch auf der Website www.hautstark.com können Sie Ihren Kunden empfehlen.

Das Video finden Sie unter www.hautstark.com.

Avène Thermalwasser – ein Produkt direkt aus der Natur
Im Val d'Orb, am Fuße der südfranzösischen Cevennen, liegt das kleine Dorf Avène. Hier entspringt das gleichnamige Eau Thermale. Bis es an der Erdoberfläche, nämlich an der Quelle Sainte Odile, zum Vorschein kommt, hat es eine lange Reise hinter sich. Es fließt durch tiefe Gebirgsschichten und wird auf diese Weise auf unnachahmliche Weise gereinigt.

Auf seinem Weg durch das Gestein reichert sich das Avène Thermalwasser zudem mit zahlreichen wertvollen Spurenelementen und Mineralien an. Aus der Quelle entspringt es dann kristallklar, bakteriologisch rein und annähernd pH-neutral.

Seine besondere Reinheit sowie seine Inhaltsstoffe unterscheiden mineralisiertes Thermalwasser wie das von Avène von einfachem Leitungswasser.

Klinisch nachgewiesene Eigenschaften 
Viele wissenschaftliche Studien belegen die besonderen Eigenschaften zur Pflege und zum Schutz von empfindlicher, gereizter oder angegriffener Haut. Das Avène Thermalwasser besitzt eine ausgeprägte beruhigende, reizlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Auf diese Weise wird die Haut widerstandsfähiger und besser gegen Reize geschützt sowie geschmeidiger. Die enthaltenen Silikate hinterlassen auf der Haut einen feinen, geschmeidigen Schutzfilm. Zudem verbessert sich durch dieses Thermalwasser die Feuchtigkeitsversorgung der Haut. Rötungen und Irritationen gehen zurück, Trockenheitsgefühle verschwinden.

Die biologische Signatur des Avène Thermalwassers
Nach zwölf Jahren interdisziplinärer Forschung gelang es den Laboratoires Pierre Fabre, eine Mikroflora aus dem Grundwasser der Avène-Quelle zu isolieren, zu identifizieren und zu charakterisieren. Ihr Name lautet: Aquaphilus dolomiae. Sie gibt aktive Substanzen ab, welche die reizlindernden, entzündungshemmenden und hautberuhigenden Eigenschaften des Avène Thermalwassers erklären.

Die richtige Pflege für zu Neurodermitis neigende Haut

Die Basis der Linie XeraCalm A.D von Pierre Fabre ist der multifunktionale biotechnologische Aktivstoff I-modulia® mit Bakterienlysaten von Aquaphilus dolomiae.

  • Er vermindert die Aktivität des PAR-2-Rezeptors, der für den Anstieg des Calciumflusses in die Zellen verantwortlich ist. Auf diese Weise reduziert I-modulia® den durch trockene Haut verursachten Juckreiz um bis zu 84 Prozent.4
  • Des Weiteren steigert dieser Aktivstoff in vitro die Anzahl antimikrobiell wirkender Peptide um 226 Prozent. Diese Eiweißstoffe spielen eine Schlüsselrolle bei der angeborenen Immunabwehr der Haut vor Mikroben. Damit bekämpft I-modulia® die bakterielle Superinfektion, indem sie das hauteigene Immunsystem stimuliert.
  • Zudem bewirkt die Substanz eine verringerte Freisetzung von Chemokinen und Cytokinen. Das reduziert entzündliche Prozesse und Rötungen der Haut.

Zu den weiteren wertvollen Inhaltsstoffen der XeraCalm A.D Linie gehören die Cer-Omega-Lipide. Dabei handelt es sich um Ceramide mit einer ungesättigten Omega-6-Fettsäure. Sie nähren die Haut und stärken ihre natürliche Schutzbarriere.

Sterile Kosmetik
Die sterile Abfüllung des Avène Thermalwassers an seiner Quelle ist erst der Anfang. Auch beim Herstellungsprozess und Verschlusssystem setzt diese Kosmetik auf innovative und keimfreie Verfahren. Das gewährleisten modernste Produktionsanlagen und ein hundertprozentig steriles Umfeld bei der Herstellung. Die Verschlüsse der Produkte sind luftdicht und steril. Kontaminationen und Rekontaminationen sind damit ausgeschlossen. Das Pumpsystem sorgt zudem für eine hygienische und einfache, da gut dosierbare Anwendung. Auch bei den speziell ausgewählten Inhaltsstoffen geht es im übertragenen Sinne steril zu. Denn bei den Produkten wird komplett auf Duftstoffe, Konservierungsstoffe und konservierungsähnliche Ersatzstoffe verzichtet. Da diese Reizungen und Allergien auslösen können, trägt die sterile Herstellung der Produkte zu einer sehr guten Hautverträglichkeit bei.

Wie es die Leitlinie empfiehlt
Um die Therapie und Versorgung von Neurodermitis-Patienten zu optimieren, wurde 2018 eine neue einheitliche europäische Leitlinie auf der Basis neuester wissenschaftlicher Daten herausgegeben2. Die Verfasser stellen darin die klare Forderung nach einer regelmäßigen Basistherapie mit Emollienzien und Emollienzien plus. Dies gilt für sämtliche Formen von AD – von trockener Haut bis hin zu schwer ausgeprägten, chronischen Ekzemen.

Emollienzien als Therapiebasis
Bei Emollienzien handelt es sich um Externa, die eine rückfettende, indifferente Vehikel-Grundlage enthalten, jedoch keine arzneilichen Substanzen. Diese Stoffe, wie DEXERYL® von Pierre Fabre Dermatologie, enthalten in der Regel eine hydratisierende Komponente wie Glycerin, das die Feuchtigkeitsversorgung der Hautbarriere sicherstellt, und eine okklusive Komponente wie Petrolatum, welche die Feuchtigkeitsverdunstung verringert.
Da es zunehmend mehr Emollienzien mit aktiven Wirkstoffen ohne Arzneimittelstatus gibt, wurde in der neuen europäischen Leitlinie die Kategorie Emollienzien plus eingeführt. Das von den Experten aufgeführte Bakterienlysat von Aquaphilus dolomiae in XeraCalm A.D stammt von Pierre Fabre. Aquaphilus dolomiae kommt exklusiv nur in den XeraCalm A.D-Produkten vor, wo es die geschützte Bezeichnung I-modulia® trägt.

Aquaphilus dolomiae auf dem Prüfstand
Durch die langfristige Anwendung von Emollienzien lässt sich die durch Neurodermitis bedingte Hauttrockenheit verbessern3. Zudem verringern sich Hautläsionen und das Hautmikrobiom wird durch die Vermehrung antimikrobieller Peptide und die Reduzierung von Staphylococcus aureus-Bakterien verbessert. Aquaphilus dolomiae hemmt darüber hinaus bakterielle Superinfektionen und erhöht die angeborene Immunität der Haut: Die regelmäßige Pflege mit XeraCalm A.D reduziert die Aktivität des PAR-2-Rezeptors und lindert trockenheitsbedingten Juckreiz um bis zu 84 Prozent4.

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