Patientenindividuelle Beratung | Bayer Vital GmbH

KOPFSCHMERZEN & ÜBERGEWICHT – WAS WÜRDEN SIE EMPFEHLEN?

Klaus K. sitzt nach einem langen Arbeitstag in der U-Bahn – und hat Kopfschmerzen. Er lässt den Tag Revue passieren: Die mühsame Diskussion mit seinem Chef heute Morgen. Dann die Vorbereitungen für einen wichtigen Workshop. Die Zeit drängt – und es ist noch so viel zu tun. Und jetzt auch noch diese unsäglichen Kopfschmerzen. Eigentlich kein Wunder bei dem Arbeitspensum. Der 37-jährige Bürokaufmann ärgert sich: Eigentlich hatte er vor, heute Abend noch Sport zu machen – nachdem ihm sein Hausarzt beim letzten Termin wegen seines Übergewichts ins Gewissen geredet hat. Zumindest ein paar Kilos runter – dieses Ziel hatte er sich für die nächsten Monate vorgenommen.

Seite 1/1 3 Minuten

Seite 1/1 3 Minuten

Sorgfältige Auswahl des richtigen Schmerzmittels bei Übergewicht
Wenn Klaus K. auf dem Weg von der U-Bahn nachhause noch einen Abstecher in die Apotheke macht, um ein Analgetikum zur Selbstmedikation seiner Kopfschmerzen zu kaufen, erkennt die geschulte Apotheken-Angestellte sein Übergewicht auf den ersten Blick. Dass Klaus K. als Folge seines Gewichts auch Bluthochdruck und damit ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko aufweist, liegt nahe. NSAR wie Ibuprofen und Diclofenac scheiden damit für sie als Empfehlung aus. Zahlreiche Studien zeigen das erhöhte kardiovaskuläre Risiko dieser Wirkstoffe. 1,2,3,4  Im Gespräch kann die Fach-Angestellte zudem herausfinden, ob Klaus K. beispielsweise zusätzlich niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ASS) einnimmt. Auch dies spricht gegen die Empfehlung von Ibuprofen: Ibuprofen kann die gerinnungshemmende Wirkung der niedrig dosierten ASS beeinträchtigen.5  Hat Klaus K. zudem, wie die meisten Übergewichtigen, eine Fettleber6, sollte auch Paracetamol nicht empfohlen werden. Eine Fettleber kann die hepatotoxische Wirkung von Paracetamol verstärken.7

1,5 Kilo in zehn Jahren
So wie Klaus K. geht es vielen Menschen: Der Alltag fordert 100% – und der damit häufig verbundene ungesunde Lebensstil seinen Tribut. Gearbeitet wird vorwiegend im Sitzen, für Essen bleibt oft wenig Zeit. Fast Food und ungesunde Snacks sind oft die logische Konsequenz. Wenig überraschend, dass das metabolische Syndrom, die Sammelbezeichnung für Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhtem Blutzuckerspiegel und gestörtem Fettstoffwechsel, epidemisch um sich greift. Eine kürzlich veröffentliche Studie aus dem Fachblatt Lancet zeigt: Seit 1975 wird die Menschheit alle zehn Jahre um 1,5 Kilogramm schwerer. So leben wir nun erstmals in einer Welt, in der es mehr Übergewichtige als Unterernährte gibt.8

Dieser Trend macht auch vor Deutschland nicht Halt: Etwa zwei Drittel aller Männer (67%) und die Hälfte der Frauen (53%) haben hierzulande Übergewicht. Ein Viertel (23% der Männer und 24% der Frauen) gilt gar als adipös.9  Ein Drittel aller Deutschen weist zudem – häufig als Folge ihres Übergewichts – einen erhöhten Blutdruck auf.10

Herz-Kreislauf-Risiko und Begleitmedikation berücksichtigen
Kunden wie Klaus K. brauchen daher auch in der Selbstmedikation ein Arzneimittel, das ihre besonderen Begleitumstände berücksichtigt. Aspirin® ist hier meist eine gute Wahl. Seine nachgewiesenen kardioprotektiven Eigenschaften11,12,13  machen es zu einer guten Option für Menschen mit bekanntem Herz-Kreislauf-Risiko. Auch für Personen, die bereits niedrig dosierte ASS einnehmen, kommt Aspirin in Frage: Die niedrig dosierte ASS hemmt die Thrombozytenaggregation bereits zu fast 100%, sodass eine zusätzliche Einnahme des Wirkstoffs zur Behandlung von Schmerzen keine Gefahr einer zu starken Gerinnungshemmung birgt.14

Klaus K. ist mit der individuellen und kompetenten Beratung in der Apotheke sehr zufrieden. Und Dank der raschen15 und effektiven16 Wirkung von Aspirin kann er seine sportlichen Pläne in die Tat umsetzen.

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de


1Bhala N et al. Lancet. 2013; 382: 769-779
2Sondergaard KB et al. Eur Heart J Cardiovasc Pharmacother 2017; 3: 100-107
3Trelle S et al. BMJ 2011; 342: c7086
4Bally M et al. BMJ 2017; 357: j1909
5Catella-Lawson F et al. NEJM 2001; 345: 1809-1817
6Balupuri S et al. Obesity, Bariatric and Metabolic Surgery. Springer International
  Publishing; 2016
7Roeb E et al. S2k-Leitlinie „Nicht- alkoholische Fettlebererkrankungen“.
  AWMF Register Nr. 021-025
8NCD Risk Factor Collaboration (NCD-RisC). Lancet 2016; 387: 1377-1396 9

www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/  Uebergewicht_Adipositas/Uebergewicht_Adipositas_node.html, accessed


 14 September 2016
10Neuhauser H et al. Bundesgesundheitsbl 2013; 56: 795-801
11Patrono C. Curr Cardiol Rep 2016; 18: 1-8
12Cohn PF. Am J Manag Care 2002; 8: 38-39
13Patrono C N, Engl J. Med 2005; 353: 2373-2383
14Schrör K. Acetylsalicylic Acid. 2. Auflage. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA; 2016 15Fachinformation Aspirin® 500 mg Tabletten, Stand September 2016
16Voelker M et al. Inflammopharmacology 2016; 24: 43-51
×