AlzChem Trostberg GmbH | Kreatin

KRAFTVOLL IN DEN BESTEN JAHREN

Ob in Vereinen oder Fitnessstudios – durch den Lockdown und andere Vorsichtsmaßnahmen ruhte in Deutschland monatelang der Breitensport. Die gesundheitlichen Folgen der Inaktivität für ältere Menschen sind noch nicht absehbar. Fest steht jedoch: Mit den Jahren führt fehlendes Training rasch zu erheblichen Verlusten an Muskelmasse, die für ein aktives und selbstständiges Leben wichtig ist. Für alle Kundinnen und Kunden, die wieder in Bewegung kommen möchten und sich mehr Kraft wünschen, empfiehlt sich daher gerade jetzt Kreatin.

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Die natürlicherweise im Organismus vorkommende Substanz kann nachweislich die Wirkung von Krafttraining auf die Muskulatur von Erwachsenen über 55 Jahre steigern,1 sodass es weniger Mühe kostet, diese wieder aufzubauen und zu erhalten. Mit LIVADUR® steht eine speziell für ältere Zielgruppen entwickelte moderne Nahrungsergänzung zur Verfügung, die den Körper täglich mit drei Gramm hochreinem Kreatin in Premium-Qualität versorgt.

Ältere Menschen gelten als Risikogruppe, für die eine Ansteckung mit SARSCoV-2 gefährlich werden kann. Aus dieser Erkenntnis resultieren vielerorts besondere Schutzmaßnahmen, deren Schattenseiten allerdings inzwischen zusehends offenbar werden. Ein weit verbreitetes und besorgniserregendes Phänomen ist der Muskelschwund durch weniger Bewegung im Alltag. Zwar baut der Körper bereits ab dem 30. Lebensjahr Muskeln ab, wodurch im Laufe des Lebens bis zu 50 Prozent ihrer Masse verlorengehen können.

In Zeiten der Inaktivität beschleunigt sich dieser Prozess jedoch rapide und es dauert danach wesentlich länger, Trainingsversäumnisse nachzuholen. Dies ist auch einer der Gründe, warum Hochbetagte nach Klinikaufenthalten sowie Bettlägerigkeit oft schwer wieder auf die Beine und in Form kommen – zumal der Muskelverlust bei schätzungsweise jedem zweiten über 80-Jährigen schon vorher ein Ausmaß erreicht hatte, ab dem Ärzte von „Sarkopenie“ (von griech. Sarx = Fleisch und penia = Mangel) sprechen. Diese Diagnose wird in der Medizin und Geriatrie zusehends zum Thema, da sie mit einer erhöhten Gefahr für Stürze sowie degenerative Erkrankungen verbunden ist und sich überdurchschnittlich häufig bei Pflegebedürftigen manifestiert.

Starke Muskeln beugen Alters- und Zivilisationserkrankungen vor
Die Stabilisierung des Bewegungsapparats einschließlich Bandscheiben und Gelenken ist sicher eine der wichtigsten Aufgaben der Muskeln. Hinzu kommen jedoch viele weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften, die von der Wissenschaft erst nach und nach verstanden werden. Als größtes Stoffwechselorgan fördern starke Muskeln etwa die Fettverbrennung und die Produktion antientzündlicher Botenstoffe. Auf diese Weise beugen sie Altersund Zivilisationserkrankungen vor – von Herz-Kreislauf-Problemen über Diabetes bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Trainierte Menschen sind daher im Allgemeinen gesünder und leistungsfähiger. Nicht nur alltägliche Tätigkeiten wie Putzen, Einkaufen und Treppen steigen fallen ihnen leichter, sondern sie erholen sich auch schneller von Operationen, Verletzungen und belastenden Therapien. Umso wichtiger, den Teufelskreis aus fehlender Bewegung und nachlassender Kraft zu durchbrechen.

Kreatin spielt eine Schlüsselrolle für Energie, Kraft und Leistung
Glücklicherweise sprechen die Muskeln in jedem Alter auf Trainingsreize an. Schon durch halbstündige Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Geräten wie Hanteln oder Fitnessbändern mehrmals wöchentlich lässt sich viel erreichen. Einen weiteren entscheidenden Beitrag leistet die ausreichende Versorgung mit Nähr-, Schutz- und Kraftstoffen. So raten Ernährungsexperten Senioren dazu, ein Viertel mehr Protein aufzunehmen als in jungen Jahren und bei Bedarf das am Muskelstoffwechsel beteiligte Vitamin D zu ergänzen. Von ganz besonderer Bedeutung ist zudem Kreatin. Die im Leistungssport seit Langem bekannte Substanz kommt natürlicherweise im Organismus vor und spielt eine Schlüsselrolle für die Energiegewinnung. Von den etwa 80 bis 130 Gramm messenden körpereigenen Vorräten sind 95 Prozent in den Muskeln gespeichert. Bei jeder Regung und Bewegung wird ein Teil davon verbraucht und muss ersetzt werden, um deren Leistungsfähigkeit zu bewahren. Dies geschieht zum einen durch die endogene Synthese aus bestimmten Aminosäuren, zum anderen durch die Ernährung. Die ergiebigste Quelle für Kreatin ist dabei Muskelfleisch – und damit ein Lebensmittel, bei dem die Verzehrmenge mit den Jahren auffällig sinkt.2

Studien belegen positive Effekte auf Trainingserfolg und Gesundheit
Schon seit geraumer Zeit wird Kreatin intensiv erforscht. Testreihen haben unter anderem gezeigt, dass die Kreatinkonzentrationen im Blut und Muskelgewebe in fortgeschrittenem Alter niedriger ausfallen als in jüngeren Jahren.3 Besonders umfassende Erkenntnisse gibt es zum Nutzen von Kreatin im Sport, wo eine Erhöhung der Versorgung Studien zufolge mit einer Zunahme der Muskelmasse und Kraft einhergeht.4,5,6,7 Die empirisch belegten Daten finden ihren Ausdruck in dem von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erlassenen Claim „Die tägliche Einnahme von Kreatin kann die Wirkung von Krafttraining auf die Muskelkraft von Erwachsenen über 55 Jahre steigern.“1

Mit dem Gewinn an Fitness korrespondieren offenbar weitere gesundheitliche Vorteile – zum Beispiel für Knochen, Herz und Gehirn.8 Dabei ist es unerheblich, ob das Kreatin über die alimentäre Kost oder Nahrungsergänzungen aufgenommen wird. Speziell bei einer bestehenden Sarkopenie oder im Rahmen der Rehabilitation sind letztere möglicherweise sogar effektiver, da sie selbst von geschwächten Menschen problemlos eingenommen werden können. Bei alledem sind hochwertige, geprüfte und bedarfsgerecht dosierte Produkte gut verträglich und beeinträchtigen klinische Parameter wie die Nierenfunktion nicht.9

LIVADUR® steht für Premium-Kreatin aus deutscher Produktion
Die Nahrungsergänzung LIVADUR® ist ein speziell für Kundinnnen und Kunden der Generation 55 plus entwickeltes Produkt mit Kreatin in Premium-Qualität. Pro Tagesportion enthält es drei Gramm Kreatin, was der von der EFSA als sinnvoll eingestuften Menge entspricht. LIVADUR® wird in Deutschland hergestellt und von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur Auslieferung an die Apotheken lückenlos kontrolliert, um die hohe Reinheit und Sicherheit zu gewährleisten. Es ist garantiert vegan, frei von Fruktose, Laktose sowie Gluten und daher auch bei Diabetes oder Unverträglichkeiten geeignet.

Der Inhalt der einzelnen Portionsbeutel wird einfach in Wasser aufgelöst und ergibt ein nach Zitrone schmeckendes Getränk, wodurch zusätzlich die im Alter oft unzureichende Flüssigkeitsversorgung verbessert wird. Maximale Kreatinspiegel werden nach etwa drei- bis vierwöchiger Einnahme erreicht und implizieren eine Zunahme der Kraft und Fitness sowie des allgemeinen Wohlbefindens, was der Motivation besonders in Coronazeiten sehr zugute kommt. LIVADUR® ist die ideale Zusatzempfehlung für Kunden, die beispielsweise Aufbaunahrung, Proteinprodukte oder Aminosäuren nachfragen und bietet erfolgsorientierten Apotheken die große Chance, sich durch kompetente Beratung zu profilieren und von extra hohen Margen zu profitieren.

Quellen:

1 VERORDNUNG (EU) Nr. 432/2012 DER KOMMISSION vom 16. Mai 2012 zur Festlegung einer Liste zulässiger anderer gesundheitsbezogener Angaben über Lebensmittel als Angaben über die Reduzierung eines Krankheitsrisikos sowie die Entwicklung und die Gesundheit von Kindern. Amtsblatt der Europäischen Union 25.05.2012.
2 Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Nationale Verzehrs Studie II, Ergebnisbericht, Teil II. Karlsruhe 2008.
3 Wallimann T. Kreatin in der Allgemeinmedizin. Mehr Energie – mehr Leistung. ARS MEDICI DOSSIERS VII + VIII 2009.
4 Nissen SL et al. Effect of dietary supplements on lean mass and strength gains with resistance exercise: a meta-analysis. J Appl Physiol (1985). 2003 Feb;94(2):651-659.
5 Burke G et al. Effect of creatine and weight training on muscle creatine and performance in vegetarians. In: Medicine and science in sports and exercise. Band 35, Nummer 11, November 2003, S.1946–1955.
6 Olsen S et al. Creatine supplementation augments the increase in satellite cell and myonuclei number in human skeletal muscle induced by strength training. In: The Journal of Physiology. Band 573, Pt 2 Juni 2006, S. 525–534.
7 Antonio J et al. The effects of pre versus post workout supplementation of creatine monohydrate on body composition and strength. Journal of the International Society of Sports Nutrition 2013, 10:36.
8 Gualano B et al. Creatine supplementation in the aging population: effects on skeletal muscle, bone and brain (Review Article). Amino Acids (2016) 48:1793–1805.
9 Lugaresi R et al. Does long-term creatine supplementation impair kidney function in resistance-trained individuals consuming a high-protein diet? J Int Soc Sports Nutr. 2013 May 16;10(1):26.

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